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01.11.2022

Parlamentarischer Abend für ein zukunftsfähiges europäisches Bahnsystem

Die Mobilität von morgen verlangt, rechtzeitig auf Forschung, Entwicklung, Innovation und Digitalisierung zu setzen. Eine digitalisierte Verkehrsinfrastruktur bildet die Voraussetzung dafür, um Mobilität ressourcen- und klimaschonend sowie effizient und sicher anbieten zu können.


Die grenzüberschreitenden Trassen müssen als leistungsfähige Wege in das Netz der europäischen Schienengüterverkehrskorridore eingebettet werden. Es sind weitergehende Maßnahmen zu ergreifen, um eine verbesserte Harmonisierung der betrieblichen Standards sowie der technischen Parameter und damit der Gewährleistung der Interoperabilität im Einklang mit der europäischen Eisenbahnpolitik herbeizuführen.

In Zusammenarbeit mit der Handelsabteilung der Österreichischen Botschaft in Berlin wurde auf Initiative der Consultingunternehmen ISB Ingenieurgesellschaft für Sicherungstechnik und Bau mbH aus Dresden, Bahnsystem AG aus Bern sowie Emch+Berger AG Bern mit ihrer Tochter Atease GmbH aus Zorneding bei München der parlamentarische Abend durchgeführt.

Hochrangige Mitwirkende, u. a. Anna Barbara Remund vom Bundesamt für Verkehr, Abteilungschefin Infrastruktur und Vizedirektorin (Schweiz), Dr. Johann Pluy, ÖBB-Infrastruktur AG, Mitglied des Vorstands (Österreich) und Dr. Kristian Weiland, DB AG, Leiter Konzernprogramm Digitale Schiene (Deutschland) sowie die jeweilige Bahnindustrie der v. g. Länder diskutierten über den Beitrag der gesamten Branche und verlässliche Rahmenbedingungen. Die Begrüßung erfolgte durch Herrn Dr. Michael Scherz, Botschaftsrat, und Herrn Christian Schreider, MdB und Mitglied des Verkehrsausschusses. Etwa 100 Gäste konnten begrüßt werden.

Wie ein roter Faden zog sich der verstärkte Fachkräftemangel und die „Mitnahme“ der Bestätigten bei der Transformation durch die Diskussion. Ein besonderes Augenmerk galt der Stärkung der betrieblichen Interoperabilität sowie der Schaffung besserer Voraussetzungen für eine zukunftsorientierte bedarfsorientierte Ressourcenplanung. Die Veranstaltungsreihe wird fortgesetzt.

Fotos: Fotografie Rerich