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Tempo 30 Industriestrasse, Zug

Die Industriestrasse in Zug muss die Nutzungsbedürfnisse unterschiedlicher Verkehrsteilnehmer erfüllen. Mit der Eröffnung der Tangente Zug / Baar entsteht über die Industriestrasse eine neue, dritte Einfallachse in die Stadt Zug, wodurch die Verkehrsbelastung ohne Massnahmen erheblich zunehmen wird.

Mit der Massnahme einer abweichenden Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h können Lärmemissionen auf der Industriestrasse reduziert und die Verkehrssicherheit verbessert werden. Die Koexistenz der Nutzer im Strassenraum wird gefördert. Tempo-30-Zonen steigern ausserdem den Durchfahrwiderstand und unterstützen eine verkehrliche Entlastung.

Die Industriestrasse wird bezüglich der Signalisation in die angrenzenden Tempo-30-Zonen integriert. So wird die Signalisierung vereinfacht und die Strasse behält ihre übergeordnete Funktion.

Zur Einhaltung der tieferen Geschwindigkeit ist eine bauliche Anpassung der Industriestrasse vorgesehen. Die Breite der Fahrbahn wird zugunsten der Trottoirs verschmälert. Durch ergänzende Begrünungsmassnahmen gewinnt der Strassenraum an Attraktivität.

Lieu
Zug
Client
Stadt Zug
Constructeur
Stadt Zug, Baudepartement
Période
2020
2022
Téléchargements
Numéro de projet
6.1011.40
Domaines d'activité
Mobilität & Verkehr;Verkehrsplanung;Verkehrsmanagement & Verkehrstechnik
Nos prestations
Analyse Situation
Aufzeigen von Varianten, Massnahmen und Auswirkungen
Gutachten abweichende Höchstgeschwindigkeit
Caractéristiques
Verkehrsorientierte Strasse, DTV = 7'000 Fz
Angrenzende Tempo-30-Zonen
Bedarf Lärmsanierung
Vielfältige Nutzungsbedürfnisse