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Neuer Tiefbahnhof Bern RBS

Der RBS-Bahnhof in Bern stösst aufgrund des stetigen Personenwachstums an seine Kapazitätsgrenze. Unterhalb des bestehenden Bahnhofs SBB wird deshalb seit 2017 der neue unterirdische Bahnhof des RBS gebaut. Dabei müssen der SBB- und der heutige RBS-Bahnhof während der ganzen Bauzeit uneingeschränkt in Betrieb bleiben. Im Zentrum des anspruchsvollen Projekts steht die Integration der neuen Anlage in den bestehenden Hauptbahnhof. Die hohen Anforderungen an die Bauqualität und die Sicherheit bei den vielen gleichzeitig laufenden Baustellen sind besondere Herausforderungen für die Projektierung. Für den Bau der Kavernen und Zufahrtstunnel ist ein vielschichtiges Logistik- und Zugangssystem erforderlich. So ist sichergestellt, dass der Betrieb des Bahnhofs sowie auch der Stadtverkehr möglichst wenig beeinträchtigt werden, und andererseits die Baustellenzufahrten möglichst optimal nutzbar sind. Auch bautechnisch stellt das Projekt hohe Anforderungen, da der bestehende RBS Bahnhof mit nur 7 m Überdeckung unterfahren wird. Die ersten ca. 400 m Tunnel verlaufen im bestehenden RBS Schanzentunnel, welcher im Rahmen des Projekts unter Betrieb saniert wird. Wir bearbeiteten dieses Projekt in einer Planergemeinschaft. 
(Bild: theo hotz partner | nightnurse)

Ort
Bern
Kunde
Regionalverkehr Bern-Solothurn, RBS
Bausumme
730 Mio. CHF
Bauherr
Regionalverkehr Bern-Solothurn, RBS
Zeitraum
2012
2029
Projektnummer
Test Projekt Nummer
Tätigkeitsfelder
Infrastruktur;Untertagbau / Geotechnik;Bahninfrastruktur
Erbrachte Leistungen
Variantenstudium
Variantenentscheid
Vorprojekt
Bauprojekt bis Inbetriebnahme
Charakteristische Angaben
Länge best. Tunnel (Sanierung): 0.4 km
Notausgänge im Zufahrtstunnel: 2
Profil Neubautunnel: 2-schalig mit Sohlgewölbe
Profil bestehender Tunnel: Hufeisen einschalig
Bahnhofskaverne Querschnitt: 2 x 300 m2
Oberbautyp Neubautunnel: feste Fahrbahn