Emch+Berger ImmoConsult AG

Umfassende Kompetenz rund um die Entwicklung, Planung und Realisierung von Neu- und Umbauten.

8
Standorte
130
Mitarbeitende
26
Mio. CHF Umsatz

Seit 1953

Die Emch+Berger ImmoConsult AG (EBIC) ist ein Unternehmen der 1953 gegründeten Emch+Berger Gruppe. Mit Niederlassungen in Bern, Zürich, Frauenfeld, Basel, Lausanne, Genf und Luzern bieten wir schweizweit Planungs-, Beratungs- und Managementleistungen rund um Immobilien an. Unser erklärtes Ziel ist es, für unsere Kundinnen und Kunden clevere Lösungen für den gesamten Lebenszyklus von Immobilien zu schaffen.

Ein engagiertes Team

Verantwortung, Verlässlichkeit und Nachhaltigkeit sind unsere zentralen Werte. Begeisterung, Kompetenz und Engagement unserer Mitarbeitenden, interdisziplinäre Zusammenarbeit und ein Beziehungsnetz in der ganzen Schweiz zeichnen uns aus.

Mehrwert dank Expertenwissen

Unsere Kerndienstleistungen sind Bautreuhand & Projektmanagement, Immobilienberatung, Generalplanung, Baumanagement und Bauökonomie. Unser breites Generalisten-Knowhow ergänzen wir mit spezifischer Expertise zu Themen wie Areal- & Projektentwicklung, technische Due Diligence, Verfahrensbegleitung, Property & Facility Management, Mieterausbau, Gebäudetechnik & Nachhaltigkeit, Qualitätssicherung & PQM sowie digitales Bauen & BIM.

Konsequent unabhängig

Unser Unternehmen ist vollständig im Besitz der Mitarbeitenden. Das macht uns nicht nur unabhängig, sondern spornt uns auch täglich zu Höchstleistungen an.

Emch+Berger Inside

Organisatorische Weiterentwicklung zum Ausbau der Dienstleistungen
06.11.2024

Organisatorische Weiterentwicklungen zum Ausbau der Dienstleistungen

Emch+Berger ImmoConsult AG
Bild 1
2022
2024

Revision des schweizerischen Baupreisindex

Der schweizerische Baupreisindex ist ein wichtiger Leitindex, um die Preisentwicklung im Baugewerbe abzubilden. Der Index baut auf insgesamt 11 Referenzprojekten auf, welche mittels Standardausschreibungen periodisch durch Unternehmungen mit aktuellen Marktpreisen versehen werden. Der Baumarkt verändert sich im Laufe der Zeit, weshalb die Referenzobjekte alle fünf Jahre evaluiert werden und ihre Strukturen so nah wie möglich am aktuellen Zustand sein sollten. Der Auftrag besteht darin, die technische und architektonische Repräsentativität der aktuellen Referenzobjekte (Gebäude und Infrastrukturen) zu analysieren und eine Revision der für die Statistik ausgewählten Objekte vorzuschlagen. Jedes vorgeschlagene neue Objekt muss die finanziellen Unterlagen enthalten, die es ermöglichen, die BKP zu gewichten und die in den Kosten enthaltenen NPK-Artikel zu bestimmen (Kostenabrechnung, Offerten, Rechnungen, Pläne und Fotos, technische Merkmale usw.) sowie alle für das Verständnis des Projekts notwendigen Daten.

Visualisierung neuer Hauptsitz SNF WankdorfCity_cr_Nigthnurse Images AG
2020
2026

Neubau Geschäftsstelle des Schweizerischen Nationalfonds WankdorfCity, Bern

Der Schweizerische Nationalfonds (SNF) hat aktuell den Hauptsitz in der Nähe des Hauptbahnhofs Bern. Zurzeit sind die rund 300 Arbeitsplätze auf 5 Gebäude verteilt, was den Austausch unter den verschiedenen Abteilungen erschwert. Zudem stehen bei den Bestandsbauten in naher Zukunft Sanierungszyklen mit erheblichem Investitionsaufwand bevor. Erschwerend kommt dazu, dass die aktuelle Nutzung nicht mehr zonenkonform ist, und die Liegenschaften auf Basis der Bestandsgarantie saniert werden müssten. Diese Umstände haben den SNF dazu bewogen, einen Neubau an einem neuen Standort in Erwägung zu ziehen. Zu diesem Zweck hat der SNF einen Studienauftrag nach SIA 143 lanciert und im 4. Quartal 2020 das Siegerprojekt der Penzel Valier AG auserkoren.

Emch+Berger wurde mit der Bauherrenvertretung für die SIA Phasen 2-5 mandatiert. In dieser Rolle unterstützen wir den SNF bei internen Prozessen, der Projektdefinitionen, übernehmen die Vertretung gegenüber Behörden, Planer und Dritte und begleiten das Projekt bis zur Inbetriebsetzung inklusive Überwachung Umzugsmanagement.

Visualisierung Wohnhochhaus Letzi, Zürich-Altstetten
2017
2023

Neubau Wohnhochhaus Letzi, Zürich

Das Grundstück Letzi mit einer Fläche von 6’000 m² befindet sich an der Hohlstrasse 438 in 8048 Zürich gegenüber dem Einkaufszentrum Letzipark. Auf dem Grundstück befinden sich zwei Hallen. Eine der Hallen (Richtung Hohlstrasse) aus dem Jahr 1907 ist schützenswert und soll umgenutzt werden. Von April bis November 2016 hat SBB Immobilien einen einstufigen Wettbewerb mit acht Architekturbüros für die Bebauung des Grundstücks mit Wohnungen durchgeführt. Als Sieger wurde das Projekt ‚Tati’ des Zürcher Architekturbüros Armon Semadeni Architekten GmbH ausgewählt. Geplant sind zwei Wohntürme mit 178 Wohnungen (hauptsächlich mit 2½ und 3½ Zimmern), welche durch ein Sockelgeschoss verbunden sind. Im Erdgeschoss sind Gewerbe- und Büroflächen sowie 4 Atelier-Wohnungen vorgesehen. Um den Ausnützungsbonus von 10% zu erreichen, wird der Minergie P-Eco-Standard nachgewiesen. Das Projekt wird nach DGNB Silber Standard geplant und realisiert.
Wir wurden durch die SBB Immobilien Development mit dem Mandat der Projektsteuerung sowie mit dem bauherrenseitigen Qualitätsmanagement betraut.

Luftaufnahme Konzert- und Tonhalle Zürich
2015
2022

Kongresshaus und Tonhalle Zürich - Instandsetzung und Umbau

Mit einer grossstädtischen Geste am Ufer des Zürichsees versinnbildlichte die 1893-1895 von Fellner & Helmer errichtete Tonhalle zusammen mit dem von den gleichen Architekten erstellten, schräg gegenüberliegenden Stadttheater (heute Opernhaus) von 1890/91 die damaligen musikalischen Repräsentationsbedürfnisse des aufkommenden Bürgertums. Das Kongresshaus wurde 1939 zur Landesausstellung eröffnet und gilt heute als wichtigster Vertreter des «Landistils», also der moderaten Schweizer Moderne jener Zeit.

2013 fiel seitens der Stadt Zürich die Entscheidung, auf den Neubau eines Kongresszentrums zu verzichten und stattdessen die Kongressinfrastruktur im bestehenden Gebäude zu ertüchtigen und zu modernisieren. Im Juni 2016 sagte das Stimmvolk mit rund 75% deutlich «ja» zu dem mit insgesamt 240 Millionen Franken taxierten Projekt (165 Millionen Baukosten inkl. Reserven, Entschuldung der Tonhalle-Gesellschaft, Provisorium Tonhalle). Das Projekt umfasste die Instandsetzung von Tonhalle und Kongresshaus sowie den Umbau des Gartensaaltraktes. Dabei wurde das bestehende Energie-Contracting mit dem EWZ erweitert.

Federführend seitens Architektur waren in der Planungsphase Elisabeth und Martin Boesch, in der Ausführungsphase ist es das Büro Diener & Diener.

Wir übernahmen im Auftrag des Amtes für Hochbauten der Stadt Zürich das projektbezogene Qualitätsmanagement (PQM).

Visualisierung Vogelperpektive Überbauung Vierfeld
2018
2030

Arealentwicklung Vierer- und Mittelfeld, Bern

Das Areal Viererfeld und Mittelfeld hat eine Gesamtfläche von rund 190’000 m2 und befindet sich 2 km nördlich vom Bahnhof Bern an bevorzugter Lage am Aarehang. Durch die gute Anbindung an das städtische Netz für Langsamverkehr, den öffentlichen Verkehr und den motorisierten Individualverkehr verfügt das Areal über optimale Voraussetzungen für die Entwicklung zu einem neuen Stadtquartier. 
Mit der Überbauung des Areals Viererfeld und Mittelfeld sollen neue Wohnungen für rund 3'000 Einwohner geschaffen werden, wobei die Architektur soziodemographische Durchmischung fördern soll. Nebst dem Wohnen ist auf dem Areal auch Raum für Gewerbe, Versorgungs- und Dienstleistungseinrichtungen sowie eine Schule vorgesehen.
In einem städtebaulichen Wettbewerb und der darauffolgenden Masterplanung wurden verbindliche Grundlagen für die Gestaltung der Baufelder, Freiräumen und die Erschliessung erstellt.     
Die Realisierung einer ersten Bauetappe erfolgt nach aktueller Planung ab 2025. 

Eishockeystadion Swiss Life Arena, Zürich Altstetten  ©Philip Heckhausen
2015
2022

Swiss Life Arena

Das Projekt Swiss Life Arena umfasst die Erstellung einer Eis- und Sportarena auf dem 28’000 m2 grossen Grundstück in Zürich Altstetten. Das Stadion verfügt über diverse Verpflegungsmöglichkeiten und eine Infrastruktur, welche die Durchführung von Spielen und anderen Sportevents auf sehr hohem Niveau erlaubt. Im ersten Obergeschoss wurde eine Trainingshalle mit 200 Sitzplätzen realisiert. So kann der Bedarf an Eis für den Breiten- und Nachwuchssport sowie das Frauen-Eishockey erfüllt werden. Ein Teil der Flächen wird für Zusatznutzungen und Fremdvermietungen verwendet. Ebenfalls Teil des Projekts ist ein Parkraum mit rund 300 Autoabstellplätzen.

Wir waren Bauherrentreuhänderin für die Planung und Realisierung, übernahmen Projektsteuerungsfunktionen und konnten mit Leistungen in den Bereichen Qualitätssicherung, Energie, Umwelt und Nachhaltigkeit einen wichtigen Beitrag zum erfolgreichen Projektverlauf leisten. Daneben durften wir im Rahmen eines Bauherrenberatungsmandats die technischen Gebäudekonzepte beurteilen, Optimierungsmöglichkeiten identifizieren und so unseren Beitrag zu einer optimalen Planung und Realisierung leisten. Seit Herbst 2022 bewährt sich das Stadion erfolgreich im Betrieb.

Projektentwicklung, Gesamtprojektleitung & Bauherrenvertretung: cctm real estate & infrastructure AG, Basel

Visualisierung Überbauung Campus Sadtsägi St.Gallen
2021
2024

Lebensraum Stadtsägi, St.Gallen

Previs Vorsorge investiert als Eigentümerin und Bauherrin auf dem ehemaligen Stadtsägeareal in St.Gallen für studentisches und innovatives Wohnen in eine vielfältige Überbauung mit 190 Wohnungen für rund 280 Bewohner. Zudem sollen noch Retail- und Gastroflächen realisiert werden. Die Planung des Stadtsägeareals durchläuft ein Sondernutzungsplanverfahren (SNP). Die Inkraftsetzung des SNP wird durch den Stadtrat im Sommer 2021 erwartet. Previs hat mit der Grundstückeigentümerin OBG, Ortsbürgergemeinde St.Gallen einen Baurechtsvertrag unterzeichnet. Die Projektierung, die Ausführungsplanung und die Realisierung des Projektes erfolgt durch die Totalunternehmung Halter AG. Die Planung und die Realisierung erfolgt nach der BIM-Methode. Ab der Einstellhallendecke werden die 8 geplanten Gebäude mittels Holzelementbauweise realisiert.

Visualisierung Fassaden Litterna Areal Visp
2020

Überbauung Litterna, Visp

Das Areal Litterna stellt durch seine Lage in der Wohn- und Gewerbezone entlang der Bahnlinie bzw. seiner Nähe zu den Knotenpunkten des öffentlichen Verkehrs einen wichtigen Stadtbaustein in der übergeordneten Siedlungsentwicklung in Visp dar. Die städtebauliche Disposition des Quartiersplanes geht von einer ganzheitlichen Bebauungsstruktur aus, die auf einer differenzierten Setzung von 4 Bauten beruht, die grosszügige und geschützte Aussenräume aufspannen. Auf dem Areal «Litterna» in Visp sollen vier Wohngebäude mit insgesamt 141 Wohnungen sowie einer gemeinsam genutzten, unterirdischen Einstellhalle entstehen. Sämtliche Wohnungen sind als Mietwohnungen geplant. Die Erdgeschosse sind teilweise für eine gewerbliche Nutzung (z.B. Dienstleistung) vorgesehen.
Emch+Berger wurde für die Erstellung des Logistikkonzepts für die Phase TU-Ausschreibung beauftragt. Hierbei waren folgende Herausforderungen zu meistern:

  • Vorgaben der Gemeinde zur Verkehrsführung
  • Nähe zur SBB-Bahntrasse
  • Kantonale Verkehrsprojekte mit direktem Einfluss auf die Verkehrsanbindung der Baustelle
© Manuel Stettler Fotografie
2014
2018

Neubau «The Circle», Zürich-Flughafen

Attraktive Büroflächen, zwei Hotels der Hotelgruppe Hyatt mit Convention Center, ein medizinisches Kompetenzzentrum, unterschiedliche Markenwelten sowie Kunst, Kultur, Gastronomie und Bildung: "The Circle" bietet einen innovativen Nutzungsmix, der untereinander Synergien schafft – und damit eine einmalige Gesamtatmosphäre. Das Grossprojekt "The Circle" wird zu einer kulturellen und wirtschaftlichen Bereicherung über die Flughafenregion hinaus. Auf 180’000 m² Nutzfläche entstehen 6’500 Arbeitsplätze.
Die HRS Real Estate AG beauftragte Emch+Berger für die TU-Submission des Projektes mit der Erarbeitung eines Baulogistikkonzeptes. Dieser umfassende Konzeptbeschrieb regelt alle baulogistischen Themen für alle Projektbeteiligten. Es regelt die gesamte Ver- und Entsorgungslogistik, sowie alle Zu- und Ausfahrtsituationen und klärt alle Verantwortlichkeiten in und um die Baustelle. Das Baulogistikkonzept dient als Führungs- und Nachschlagewerk für die Bauleitung und wird Bestandteil aller Werkverträge. Zudem werden alle Schnittstellen der komplexen Zugangssituationen über alle Bauphasen zu den verschiedenen Perimetern geplant.
Zusätzlich wurden wir für die TU-Submission des Projektes mit der Erarbeitung des Gesamtterminprogramms in der Zeit von 2015–2018 beauftragt.

2018
2021

Projekt- und baubegleitendes FM New Headquarter Deloitte AG

Die Deloitte AG gibt ihre bisherigen Liegenschaften in Zürich auf und konzentriert das Business in einem neuen Flagship-Office (Headquarter Schweiz). Auf dem ehemaligen Welti-Furrer-Areal nahe des Prime Towers in Zürich wird das Gebäude Prime 2 vom Zürcher Architekturbüro Max Dudler geplant. Neben einem repräsentativen Eingangsbereich und multifunktionalen Meetingräumen im Erdgeschoss ist das 1. Obergeschoss ebenfalls zur Hälfte für den Kundenverkehr ausgelegt und präsentiert sich innovativ und flexibel. Des Weiteren gibt es einen Gastronomiebereich als Herzstück unter dem Lichthof und Open Space Bereiche, die durch Deloitte intern genutzt werden. Darauf folgen drei Regelgeschosse mit Open Office, Partner Büros und multifunktionalen Meeting Räumen sowie kleinere Rückzugsorte. Coffee Points auf allen fünf Geschossen und informelle offene Arbeitsbereiche ergänzen das Raumprogramm. Emch+Berger begleitet das Projekt im Rahmen des planungs- und baubegleitenden Facility Managements. Dabei werden die Bewirtschaftungsanforderungen des Nutzers und Betreibers frühzeitig mit der Planung abgeglichen, wobei u.a. Prozesse, Material- und Personenflüsse sowie Materialisierung und Zugänglichkeiten für Reinigung und Instandhaltung berücksichtigt werden. In einem Prüfbericht werden entsprechende Empfehlungen zur Projektoptimierung sowie Grobkonzepte festgehalten.

2016
2019

Überbauung LUWA – Areal / Quinto Muri

Allianz Suisse Immobilien AG hat von Feldmann Projekte in Muri das Projekt Quinto Muri auf dem LUWA-Areal gekauft. Dieses zentral gelegene Areal der ehemaligen Maschinen- und Apparatefabrik Luwa wurde nach dem Konzept der Gemeinde als öffentlicher Raum mit hoher Qualität und als neuer Teil der Dorfmitte attraktiver gestaltet. Das Projekt umfasst die Realisierung von 197 Wohneinheiten, Ateliers, Gewerbeflächen und einem zweistöckigen Restaurant in der bestehenden und erhaltenswerten Industriehalle 5.
Emch+Berger hat in einer ersten Phase die Bauherrenvertretung für das Projekt übernommen. Nach Abschluss der Projektierung wurde Emch+Berger mit dem projektbezogenen Qualitätsmanagement (PQM) für die Ausführung beauftragt. In diesem Mandat sind in Zusammenarbeit mit den unterbeauftragten Fachplaner die Gewerke, Elektro, HLKKS, Statik und Bauphysik überprüft und rapportiert worden.
Im Rahmen der etappierten Übergaben der einzelnen Lose an die Allianz Suisse Immobilien AG, hat Emch+Berger die Vorabnahmen aller Wohnungen, Ateliers und Gewerbeflächen durchgeführt und eine detaillierte Mängelliste pro Einheit erstellt.

Drohnenaufnahme Badenerstrasse 170/172 Zürich
2016
2021

Totalsanierung Büros Badenerstrasse 170/172, Zürich

Die Liegenschaften an der Badenerstrasse 170/172 befinden sich im Kreis 4 und sind verkehrstechnisch sehr gut erschlossen. Die Tram- und Busverbindungen und der Bahnhof Wiedikon sind fussläufig in 5 Minuten zu erreichen.
Das Gebäude mit Baujahr 1984 wurde als reiner Bürokomplex konzipiert. Eine Aufstockung beider Gebäude um je ein Geschoss und einer Passerelle, welche die beiden Gebäude verbindet, wurde im Jahr 2000 realisiert.
Die zwei Liegenschaften umfassen eine gesamte Nettonutzfläche von rund 39'500 m2. Sie beinhaltet vornehmlich Büroflächen.

Die Eigentümerin Swiss Life AG beschloss, das Gebäude komplett zu sanieren. Dazu war ein Rückbau auf Rohbau 1 vorgesehen mit der kompletten Erneuerung sämtlicher Haustechnikanlagen inklusive Gebäudehülle.

Die KPMG als Mieterin bezog während der Sanierung einen Alternativstandort als Zwischennutzung. Nach erfolgter Sanierung Mitte 2021 erfolgte der Neubezug der Liegenschaft.

Emch+Berger begleitete das Projekt seit Phase Vorprojekt während der gesamten Planung bis Abschluss im Bautreuhandmandat als Bauherrenberater. 
Die Bauherrenberatung beinhaltete dabei auch ein umfassendes Kostencontrolling mit Zahlungswesen, sowie die Qualitätssicherung während allen Projektphasen.

Visualisierung Tramdepot und Wohnsiedlung Depot Hard, Zürich
2018
2026

Sanierung und Neubau Tramdepot und Wohnsiedlung Depot Hard

Mit dem Areal Depot Hard beim Escher-Wyss-Platz besitzt die Stadt Zürich neben einem Tramdepot innerstädtische Landreserven, welche sich für die Realisierung einer städtischen Wohnsiedlung eignen. Das Areal setzt sich aus zwei Parzellen zusammen und verfügt über eine Gesamtgrösse von 15'143 m2. Beide Parzellen liegen im Hochhausgebiet. Aktuell wird das Areal von den Verkehrsbetrieben Zürich als Tramdepot genutzt. Durch den Neubau soll der strategisch gute Standort des Tramdepots erhalten und vergrössert sowie durch eine Wohnüberbauung ergänzt werden. Das Bauvorhaben umfasst eine Teilsanierung des bestehenden Tramdepots sowie den Neubau einer Depothalle mit insgesamt 25 Abstellplätzen inkl. Wartungs- und Instandhaltungsbereichen sowie eines Verwaltungstraktes. Zusätzlich dazu entsteht eine Wohnanlage mit insgesamt 198 Wohneinheiten, Gewerbebereichen sowie einer gemeinsam genutzten Einstellhalle. Emch+Berger begleitet das Projekt im Rahmen eines bauherrenseitigen projektbezogenen Qualitätsmanagement (PQM). Die Qualitätssicherung ist ab Phase Vorprojekt während allen folgenden Projektphasen vorgesehen.

Visualisierung Gesamtsanierung und Erweiterung Rehaklinik Bellikon
2014
2018

Gesamtsanierung und Neubau Rehaklinik Bellikon

Zur Verbesserung der baulichen Infrastruktur der 1974 eröffneten Rehaklinik Bellikon wurde basierend auf einem Entwurf des Generalplaners Burckhardt+Partner, Zürich, die Klinik umfassend um- und neugebaut. Der Umbau umfasst den gesamten bestehenden Klinikkomplex, inkl. Umbau aller 222 Patientenzimmer unter Betrieb. Für die Aufrechterhaltung des Betriebes mussten immer wieder komplexe Provisorien gestellt werden. Zudem wurden alle GT-Installationen ersetzt. Dies bedingt eine exakte Drehbuchplanung, welche unter unserer Koordination lief. Der Neubau verdoppelt die Gesamtklinikfläche und beinhaltet nebst Büro-/ Therapieräumen auch Röntgen, MRI, Werkstätten, eine Sporthallen, einen Bäder und Saunabereich, sowie eine hochspezialisierte Station für Frührehabilitation.
Den Gesamtauftrag realisierte im Auftrag der Gebäudeeigentümerin Suva die Arge Gross-Gross als TU-Organisation. Parallel dazu wurden weitere Projekte durch die Bauherrschaft direkt realisiert. Die Projektleitung Ausführung, gestellt durch Emch+Berger vertrat die Gesamtprojektleitung direkt vor Ort und führte die gesamte örtliche Koordination zwischen Bauherr, Betrieb und der Totalunternehmung. Unser Team koordinierte die Schnittstelle zwischen Betrieb und Bau und stellte sicher, dass die verschiedenen Interessen/ Prozesse zielorientiert und termingerecht umgesetzt wurden.
Emch+Berger begleitet als Bauherrenvertreter den gesamten Abnahmeprozess und die Mängelerledigungsphase und übergibt die fertigen Infrastrukturen der bestehenden Betriebsorganisation. Ebenfalls koordiniert Emch+Berger die Betriebsoptimierungsphase, welche parallel zur Gewährleistungsfrist andauert.

Visualisierung Aussenansicht Dachterrasse Hotel Bern
2017
2020

Modernisierung Hotel Bern

Vor über 100 Jahren, Ende Oktober 1914, öffnete an der Zeughausgasse 9 in Bern das ehemalige Volkshaus seine Türen. Vor ungefähr 30 Jahren wurde das Volkshaus komplett entkernt und mit 99 Zimmern, zwei Restaurants sowie einer 800 m2 grossen Seminarétage auf den Standard eines 4-Sterne Hotels ausgestattet und erhielt den Namen Hotel Bern.
Trotz laufender Unterhalts- und Instandsetzungsarbeiten hat sich die Volkshaus AG dazu entschieden, das Hotel Bern einer Modernisierung zu unterziehen. So soll dem Haus insbesondere wieder ein klares Gesicht und eine Identifikation mit einer klaren architektonischen Handschrift gegeben werden. Es soll ein unverwechselbarer architektonischer roter Faden geschaffen werden, welcher die Geschichte und den Standort des Hotels aufnimmt und diese dem Besucher in intelligenter, sympathischer und moderner Art und Weise bewusst macht.
Als Bauherrenvertreter waren wir verantwortlich für die Führung der Architekten, Planer, Unternehmer und Lieferanten und arbeiteten sehr eng mit den Verantwortlichen des Hotels (Direktion, Betrieb und Facility Management) zusammen. Mit der Vertretung der bauherrenseitigen Interessen während der Planungs- und Ausführungsphase haben wir die qualitäts-, termin- und kostengerechte Projektrealisierung gemäss vorgegebenen Zielen und Randbedingungen sichergestellt.

Wohnüberbauung Waldacker, St.Gallen ©D&R. Dürr
2018
2022

Neubau Wohnüberbauung Waldacker, St.Gallen

Die Previs Vorsorge plante und realisierte in St.Gallen das Neubauprojekt «Waldacker», das zwei mehrgeschossige Bauten umfasst für 110 Mietwohnungen. Das Konzept setzt sich aus zwei geknickten Gebäudezeilen zusammen, die sich längs an das natürliche Gelände anschmiegen. Sie bilden gemeinsam einen durchgehend begrünten Binnenraum, der den Bewohnenden als Begegnungs- und Kommunikationsraum dient. Die Gebäude wurden oberhalb des Untergeschosses fast vollständig in Holzsystembauweise realisiert, inklusive der Tragstruktur und der Liftschächte. 
Das Projekt wurde im Frühjahr 2022 nach dem Baustandard SNBS 2.0 Platin zertifiziert und ist damit die schweizweite erste Überbauung in Holzbau, die dieses Label erhält. 
Weiter wurde das Bauvorhaben anhand der BIM-Methode geplant und realisiert. Emch+Berger durfte das Leuchttrumprojekt ab Phase Vorprojekt als Bauherrenvertreterin und als BIM-Beraterin begleiten. 

2017
2019

Entwicklung "Museumsquartier" Kirchenfeld Bern

Für den städtischen Bereich rund um die Museen der Stadt Bern zwischen Helvetiaplatz und Kirchenfeldstrasse wurde durch BognerKnoll (Wien) eine Vorstudie zur Situation und möglichen Chancen, Fragestellungen und Problematik bezüglich einer Entwicklung des Gebietes zu einem möglichen «Museumsquartier» erarbeitet.
Emch+Berger hat in Zusammenarbeit mit Dieter Bogner in einem ersten Schritt die Rahmenbedingungen und Projektziele erarbeitet. Anschliessend wurden durch uns die Grundlagen beschafft, Flächenbedürfnisse geklärt und eine Vorstudie mit Projektideen und Verkehrsanalyse erstellt.
Aufgrund der städtebaulichen Variantenstudien durch Van de Wetering (Atelier für Städtebau GmbH in Zürich) haben wir ebenfalls die Kostenschätzungen für zwei mögliche Varianten erstellt.
Die Machbarkeitsstudie wird im Frühling 2019 den Gremien und der Politik vorgestellt und nach Genehmigung als Grundlage für das weitere Verfahren (Gestaltungswettbewerb, Testplanung und/oder Studienauftrag) dienen soll.

Das «Museumsquartier» steht in direktem Zusammenhang mit der aktuellen Planung des Helvetiaplatzes, welche aktuell in der Endphase eines Wettbewerbsverfahrens ist.

2014
2020

Neubau Bürogebäude Zollstrasse

Die SBB AG errichtet an der Zollstrasse die Dienstleistungsüberbauung Gleisarena.
Das Projekt umfasst zwei Hochbauten mit einem gemeinsamen Untergeschoss. Über das Untergeschoss wird eine Anbindung an die Überbauung Gleistribüne erzielt und die bestehende Zivilschutzanlage und bestehende Bahntechnikanlage erschlossen. Zudem wird eine Verbindung an die Passage Sihlquai vorbereitet.

Mit dem Projekt Gleisarena soll die Zielsetzung DGNB/SGNI Gold (nicht zertifiziert) und die Energiekennwerten von Minergie-P-Eco Standard erreicht werden. Damit wird eine gesamtheitliche Ausrichtung des Projektes auf wirtschaftliche, ökologische und soziokulturelle Nachhaltigkeitsaspekte gewährleistet.

Aussenansicht Triemli Bettenhaus
2007
2018

PQM und Bauherrenberatung Stadtspital Triemli Zürich

Das Stadtspital Triemli Zürich realisierte umfangreiche Neu- und Umbauvorhaben. Die zentralen Projekte waren der Bau eines neuen Bettenhauses, die Instandsetzung des Hauptgebäudes sowie die umfassende Erneuerung und Anpassung der Energie- und Medienversorgung des Gesamtareals.

Neben der Grösse und Komplexität dieser Projekte besteht ihre Besonderheit darin, dass erstmals in der Schweiz ein Spital entsprechend den ehrgeizigen Nachhaltigkeitszielen der Vision "2000-Watt-Gesellschaft" gebaut wurde. Die Bauten und Anlagen haben daher sehr hohen Anforderungen an die nachhaltige Nutzung von Energie und Ressourcen zu genügen und haben diesbezüglich Vorbildcharakter auf nationaler Ebene.

Unser Mandat lief über die gesamte Projektdauer für das Bettenhaus und die Energie- und Medienversorgung sowie bis in die Phase Bauprojekt für das Hauptgebäude. (Dieses Projekt wurde dann für eine Neuausrichtung aufgrund geänderter Bedürfnisse pausiert.)

Wir haben für alle drei Projekte das projektbezogene Qualitätsmanagement (PQM) aufgebaut und waren mit dessen Durchführung betraut. Wir berieten und unterstützten die strategischen Leitungsgremien und die Projektleitung der Bauherrschaft bei der Steuerung des Projekts und der Beauftragten, bei der Entscheidungsfindung, in Belangen des Qualitätsmanagements, des Risikomanagements und der Organisation. Wir führten Audits und Reviews durch, erstellten das übergeordnete Risikomanagement und Reporting sowie nahmen bedarfsgerecht Stellung zu finanziellen, managementbezogenen, organisatorischen und technischen Aspekten (Second Opinion).