Emch+Berger WSB AG

Die Emch+Berger WSB AG ist durch die Fusion der Emch+Berger AG Cham mit der Ingenieure WSB AG entstanden. Unser Team umfasst über 160 findige Köpfe an 6 verschiedenen Standorten in der Zentralschweiz. Wir sind Ihr Partner für Bauingenieur- und Geomatikdienstleistungen. Planen und Bauen Sie mit uns. Sie können auf unsere Erfahrung und unser Know-how vertrauen.

Die Emch+Berger WSB AG ist eine eigenständige Firma innerhalb der Emch+Berger Gruppe.

160
Mitarbeitende
22
Lernende
23
Mio. CHF Umsatz

Emch+Berger Inside

Emch+Berger in der Halle
13.09.2023

Gwärb Ämme'23

Am Wochenende vom 8. bis 10. September 2023 fand in der Viscosistadt beim Seetalplatz die GWÄRB ÄMME statt. In den schönen Hallen und Innenhöfen der Spinnereistrasse präsentierten sich rund 80 Firmen den Besucher:innen.
Übersicht
2023

Road Safety Inspection (RSI)

Die kommunale Goldermattenstrasse in Steinhausen soll saniert werden. Im Vorfeld der Arbeiten wurde der Streckenabschnitt einer Road Safety Inspection (RSI) unterzogen. Dies zur Identifizierung allenfalls vorhandener Sicherheitsdefizite. Die Inspektiono erfolgte gemäss VSS 641 723:2016-03. Das Verfahren umfasst folgende Arbeitsschritte:

  • Vorbereitung Ortsbesichtigung
  • Besichtigung des Strassenabschnittes (Befahrung und Begehung, inkl. Fotos + Videos)
  • Erstellung Inspektionsbericht und Arbeitspapier
  • Besprechung der Ergebnisse mit der Bauherrschaft

 

Übersicht
2022

Road Safety Audit (RSA)

Die Kantonsstrasse KH3 Kernserstrasse verläuft von Ennetmoos NW bis Kerns OW und durchquert den Weiler St. Jakob. Das vorliegende Vorprojekt umfasste den ca. 1.0 km langen Abschnitt vom Ortseingang St. Jakob bis zur Kantonsgrenze zwischen Nidwalden und Obwalden. Im Rahmen des Vorprojektes wurden die baulichen Massnahmen bereits mit hohem Detailierungsgrad ausgearbeitet. Dies ermöglichte die Durchführung eines Road Safety Audits (RSA) als Grundlage für die Erarbeitung des Bauprojektes. 

Das Audit dient als Hilfsmittel, um allfällige Sicherheitsdefizite bei Projekten zu erkennen. Zur Dokumentation des Umgangs mit den erkannten Normabweichungen wurde zudem ein Monitoringsbericht erstellt. Die Ergebnisse wurden mit der Bauherrschaft besprochen und mögliche Lösungen diskutiert.

Übersicht
2022

Road Safety Inspection (RSI)

Der Kanton Zürich überprüft systematisch die Verkehrssicherheit der bestehenden Kantonsstrasseninfrastruktur. Die Resultate aus den Road Safety Inspections (RSI) dienen als Planungsgrundlage für die Erarbeitung von Strassenbauprojekten. Somit gewährleistet der Kanton Zürich, dass Sicherheitsdefizite frühzeitig erkannt und im Rahmen der Projektierung behoben werden können. 

Im Jahr 2022 konnte die Emch+Berger WSB AG insgesamt 5 Kantonsstrassenabschnitte, bzw. 6.5 km Kantonsstrasse inspizieren. Die Inspektionen erfolgten gemäss VSS 641 723:2016-03.
Das Verfahren umfasst folgende Abschnitte:

  • Vorbereitung Ortsbesichtigung
  • Besichtigung des Strassenabschnittes (Befahrung und Begehung, inkl. Fotos + Videos)
  • Erstellung Inspektionsbericht und Arbeitspapier
  • Besprechung der Ergebnisse mit dem Strasseninspektorat

 

 

Übersicht Gesamtprojekt
2020
2022

Road Safety Audit (RSA)

Die Glattalbahn wird ab dem Flughafen Zürich bis zur Stadtgrenze von Bassersdorf verlängert. Die rund 3.3 Kilometer lange Tramlinie wird in drei Losen durch verschiedene Projektteams geplant. Das komplexe Bauvorhaben umfasst die Projektierung der Tramgleise inklusive Neuorganisation des Strassenraumes von Fassade zu Fassade. Für den Lansamverkehr ist zudem eine attraktive und 
direkte Velo- und Fusswegverbindung auf gesamter Streckenlänge vorgesehen. Das Tram wird zusammen mit dem Langsamverkehr vom Flughafen kommend mittels eines Viadukts über die Flughafenautobahn direkt ins Zentrum von Kloten geführt. 

Im Jahre 2020 durfte die Emch+Berger WSB AG die Erarbeitung eines vorgezogenen Road Safety Audits (vRSA) auf Stufe Vorprojekt personell unterstützen. Im Jahr 2022 erhielt die Emch+Berger WSB AG den Zuschlag für die Auditierung alles Lose. Auf Stufe Bauprojekt wurden Road Safety Audits (RSA) erarbeitet und Massnahmenvorschläge für das weitere Vorgehen in Monitoringsberichten festgehalten. Die Bearbeitung erfolgte zusammen mit den Kollegen der Emch+Berger Verkehrsplanung AG, welche das Auditorenteam personell verstärkten.

Bild 1
2017
2022

K382 Knonauerstrasse, Cham

Die Kantonsstrasse 382 in der Gemeinde Cham ist eine Hauptverkehrsstrasse (HVS) zwischen Cham Dorf und der Kantonsgrenze Zug/Zürich. Mit der Eröffnung der Umfahrung Cham - Hünenberg (UCH) wird sich das Verkehrsaufkommen zukünftig verändern. Im Rahmen einer Vorstudie wurden verschiedene Knoten- und Querschnittsvarianten für das zukünftige Verkehrsaufkommen untersucht, Lösungen für die Veloführung aufgezeigt und Änderungen am Geschwindigkeitsregie zwecks Lärmschutz vorgeschlagen. Auf dieser Basis wurden anschliessend das Vorprojekt sowie das Bauprojekt ausgearbeitet. 

KVSE - Tragwerksplanung
2021
2023

Kantonale Verwaltung Seetalplatz (KVSE) - Verkehrsplanung

Der Kanton Luzern will bis 2026 auf dem kantonseigenen Grundstück am Seetalplatz in Emmen ein zeitgemässes, funktionales Gebäude realisieren. Das neue Verwaltungsgebäude ermöglicht eine optimale und flexible Nutzung der Flächen. Das Areal in Emmen ist gut gelegen, die Anbindungen an den öffentlichen Verkehr sind ideal.

Im Rahmen eines zweistufigen Gesamtleistungswettbewerbs mit 16 Anbietern, wurde das Projekt Metropol von Losinger Marazzi und den Max Dudler Architekten als Siegerprojekt ermittelt. Im Projektteam ist Emch+Berger WSB AG für die Planung des Tragwerks, der Baugrube, der Werkleitungen und der Verkehrserschliessung verantwortlich.

Das Mandat der Verkehrsplanung unterstützt die Architektur beim Entwurf der verkehrlichen Erschliessungsanlagen. Hierzu zählen die Autoeinstellhalle, Veloparkierungsanlage, Warenanlieferung und Entsorgung. Zudem wird die sichere und leistungsfähige Anbindung an das umliegende Verkehrsnetz für alle Verkehrsteilnehmenden sichergestellt. Für die Baueingabe werden zudem Parkplatznachweise erstellt, das Verkehrsaufkommen nachgewiesen und die Bauherrschaft bei der Erarbeitung der nutzungsspezifischen Mobilitätskonzepte beratend unterstützt. 

 

Ortsdurchfahrt
2022

Road Safety Audit (RSA)

Die Kantonsstrasse KH3 und KH4 im Dorfzentrum von Buochs sollen umgestaltet werden. Auslöser für das Strassenbauprojekt sind diverse Verkehrssicherheitsdefizite, mangelnde Schulwegsicherheit und nicht behindertengerechte Bushaltestellen. Die Umgestaltung des Strassenabschnitts umfasst u.a. die Markierung einer Kernfahrbahn auf der Achse Stanser-, Beckenriederstrasse, die Strassenraum- bzw. Platzgestaltung am Knoten Dorfplatz, die Umgestaltung des Postplatzes, die Einführung von Tempo-30 auf der Achse Ennetbürgerstrasse - Dorfplatz - Beckenriederstrasse bis Schulgässli, die Umgestaltung Kreiselinnenring Piccadilly und die Aufhebung von Fussgängerstreifen sowie den Ausbau Knotens Hinter Linden. 

Im Rahmen des Auftrages galt es das vorliegende Bauprojekt einem Road Safety Audit (RSA) zu unterziehen. Das Audit dient als Hilfsmittel, um allfällige Sicherheitsdefizite bei Projekten zu erkennen. Zur Dokumentation des Umgangs mit den erkannten Normabweichungen wurde zudem ein Monitoringbericht erstellt.

 

Überführung Brüglen Rotkreuz
2022
2028

N04 Erhaltungsprojekt VZ Rütihof - AS Küssnacht

Die Nationalstrasse N04 zwischen der Verzweigung Rütihof und dem Anschluss Küssnacht wurde 1981 eröffnet. Im Rahmen des Erhaltungsprojekt wird der Abschnitt zur Gewährleistung eines interventionsfreien Betrieb für die nächsten 15 - 20 Jahre umfassend instandgesetzt.

Nebst der Erneuerung des 9 km langen Trassee sind Massnahmen an 9 Brücken, 6 Unterführungen, 2 Bachdurchlässen, 4 Stützmauern und 3 Lärmschutzwänden vorgesehen. Die Bauausführung erfolgt in mehreren Etappen mit temporärer Verkehrsführung unter laufendem Betrieb. Parallel laufen die Nachbarprojekte mit der Umgestaltung des Anschluss Küssnacht sowie dem Neubau der Wildtierüberführung im Bereich Brüglen Risch. Die Bearbeitung erfolgt in der Planergemeinschaft IG Rüti+.

UCH
2020
2028

Umfahrung Cham-Hünenberg (UCH), Phase 41-53, Gesamtplanermandat

Die Umfahrung Cham–Hünenberg führt vom Autobahnanschluss Zug über den Anschluss Cham parallel zur Autobahn A4 in das Gebiet Bösch in Hünenberg. Die neue Strasse entlastet das Zentrum von Cham und Hünenberg vom motorisierten Individualverkehr. Die Neubaustrecke weist eine Länge von rund 6 km auf. Mit dem Projekt werden drei Kreisel und zwei LSA-Knoten neu erstellt. Der Anschluss Cham wird neu als Knoten mit zwei Ebenen ausgestaltet.
Die Bearbeitung des Projekts erfolgt in einer Ingenieurgemeinschaft als Generalplaner unter dem Lead von Emch+Berger WSB.

Die folgenden wesentlichen Kunstbauten gehören zum Projekt:

  • Tunnel Städtlerwald (bergmännisch, Länge ca. 550 m)
  • Lorzentalbrücke (Länge ca. 190 m)
  • Brücke Gibelfeld (Länge ca. 220 m)
  • Überführung Eret (Länge ca. 55 m, Querung A4)
  • Unterführung Neubösch (Unterquerung A4)
  • Stützmauer Chnodenwädli
  • Unterführungen Hubel und Fildern
  • Diverse Lärmschutzbauwerke
  • Diverse Pumpwerke
Variantengruppe Ost
2020
2022

Zweckmässigkeitsbeurteilung (ZMB) Umfahrung Hochdorf

Hochdorf ist das Regionalzentrum des Seetals. Hochdorf hat knapp 10'000 Einwohner und 5’000 Arbeitsplätze. Hochdorf entwickelt sich dynamsich und wird auch zukünftig stark wachsen (Entwicklungsschwerpunkt).

Vier Kantonsstrassen führen ins Zentrum. Am zentralen Knoten Braui staut sich der Verkehr täglich. Die Aufenthalts- und Wohnqualität an der Hauptstrasse ist entsprechend schlecht. Die Situation wird durch die Seetalbahn erschwert, die den Ort durchschneidet. Dem Autoverkehr steht im Zentrum nur eine Bahnunterführung zur Verfügung. Seit Jahrzehnten wird nach einer Verkehrslösung für Hochdorf gesucht.

Die Aufgabe ist anspruchsvoll, der bedeutende hausgemachte Verkehr macht es nicht einfach, eine Lösung zu finden, die den Ortskern effektiv entlastet.

Mit der beauftragten «Zweckmässigkeitsbeurteilung Umfahrung Hochdorf» soll nun eine breit abgestützte Lösung gefunden werden.
Was ist eine ZMB
Die Erarbeitung erfolgt unter engem Einbezug der Bevölkerung (Begleitgruppe, Infoveranstaltungen etc.). Die Bearbeitung erfolgt in 3 Phasen (Link zu Video)

- Phase 1: Situationsanalyse, Zieldefinition und Variantenfächer

- Phase 2: Machbarkeitsprüfung und Kostenschätzung

- Phase 3: Bewertung der Nutzen und Kosten, Empfehlung Bestvariante

Die Projektbearbeitung erfolgt innerhalb der Generalplanergemeinschaft Seetal+.

Ballwil 1.1
2020
2022

Machbarkeitsstudie Ortsdurchfahrt Ballwil

Das Luzerner Seetal leidet schon seit langem unter dem starken Verkehr auf der Kantonsstrasse K 16. Der Verkehr wird gemäss den Prognosen bis 2040 weiter stark zunehmen. Im Rahmen eines Gesamtverkehrskonzeptes wurden für das Seetal Massnahmen für die einzelnen Dörfer entwickelt. Mit der Machbarkeitsstudie (MBS) sind die Massnahmen nun zu konkretisieren und deren Machbarkeit nachzuweisen. In einem zweiten Schritt gilt es die Varianten zu bewerten und aus fachlicher Sicht eine Bestvariante zu ermitteln.

Eine besondere Herausforderung stellt die parallel zur Strasse verkehrende Seetalbahn dar, welche im Zentrum den Strassenraum à niveau quert. Im Rahmen der Machbarkeitsstudie wird daher auch eine Tieflegung der Bahn inkl. unterirdischer Bahnstation geprüft.

Die Projektbearbeitung erfolgt innerhalb der Generalplanergemeinschaft Seetal+.

Bild 1
2019
2021

SBB Infrastrukturmassnahmen Zugersee Ost

Es war die längste Baustelle der Schweiz: Auf 15 Kilometer Länge wurde der komplette Bahnabschnitt entlang des östlichen Ufers des Zugersees zwischen den Bahnhöfen Zug und Arth Goldau umfangreich saniert und ausgebaut. Das 200 Millionen Franken teure Grossprojekt der SBB startete im Frühling 2019 und konnte Mitte Dezember 2020 bei zweitweise vollständiger Sperrung des Bahnbetriebs termingerecht fertig gestellt werden.
Herzstück des Gesamtprojekts war der 1,7 Kilometer lange Doppelspurausbau ab dem Bahnhof Walchwil in Richtung Norden. Damit kann sowohl die Kapazitäten wie auch die Fahrplanstabilität des Fernverkehrs und dem lokalen Angebot der S-Bahn künftig sichergestellt werden. Im Jahre 2006 wurde Emch+Berger mit der Machbarkeitsstudie zum Doppelspurausbau Walchwil beauftragt. Diese Studie kam zum Schluss, dass nur mit einer Vollsperrung der Bahnstrecke eine wirtschaftliche und umweltverträgliche Realisierung des Ausbaus gewährleistet werden kann. Die SBB stimmte diesem Vorschlag zu, da die Züge während der Vollsperrung über das Westufer des Zugersees verkehren konnten. In der Folge wurden die vier Teilprojekte - Doppelspur Walchwil; Substanzerhalt Kunstbauten / Fahrbahn; Substanzerhalt Tunnel; Schutzbauten Naturgefahren - zum Gesamtprojekt „SBB-Infrastrukturmassnahmen Zugersee Ost“ zusammengefasst. Emch+Berger war bei zwei Teilprojekten allein und bei zwei Teilvorhaben in einer Ingenieurgemeinschaft für die Phasen Vorprojekt bis und mit Ausführung verantwortlich. Zudem war die Emch+Berger über das Gesamtprojekt für die Gesamtprojekt- und Chefbauleitung sowie beim Wiedereinbau der bahntechnischen Anlagen für die lokale Bauleitung bezüglich Termin, Qualität und Kosten verantwortlich.

K06a
2015
2023

Umfahrung Beromünster

Der "Flecken" (Dorfkern) in Beromünster ist im Inventar der schützenswerten Ortsbilder der Schweiz (ISOS) eingetragen. Aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens, besonders dem Schwerverkehrs, leidet die Bausubstanz des Dorfkerns zusehends. Der Kanton Luzern hat sich daher entschieden, eine Entlastungsstrasse zu erstellen, diese soll den Durchgangsverkehr sowie - soweit möglich - auch den Ziel- und Quellverkehr übernehmen und das Zentrum von Beromünster weitestgehend vom Verkehr entlasten.

Das Projekt umfasst den Neubau einer Strassenverbindung von rund 1.5 Km sowie die Umgestaltung und Anpassung von rund 500 m Strassenraum. Neben 5 Hauptverkehrsknoten sind diverse Zufahrten, Liegenschaftserschliessungen etc. neu zu organisieren und zu erstellen. Die Topografie sowie die Eingliederung in den Bestand stellen eine besondere Herausforderung dar. Die Projektkosten belaufen sich auf rund CHF 70 Mio.

2013
2018

K13 Luzern Nord, Seetalplatz

Im Rahmen des Gesamtprojektes Luzern Nord, Seetalplatz, wird das Gesamtverkehrssystem ausgebaut und optimiert. Der bestehende Kreisverkehr wird aufgehoben und in grösserer Form neu erstellt. Dafür wird eine SBB Unterführung von zwei, auf vier Spuren ausgebaut und drei neue Strassenbrücken erstellt (zwei alte ersetzt). Sämtliche Schnittstellen (Brücken, Verkehrstrassees, Entwässerungen etc.) sind mit dem Projekt Hochwasserschutz abgestimmt. Der Stadtteil Reussbühl wird dank der neuen Linienführung vom MIV entlastet. Durch das separierte öV-Trassee und dem neuen Bushof, wird der öffentliche Verkehr ausgebaut, effizienter und somit attraktiver.

(Ansicht 2017 / 1980)

2010
2022

Tangente Zug / Baar

Die Tangente Zug / Baar führt vom Autobahnanschluss Baar in den Bereich Margel, wo der Anschluss an die Ägeristrasse erfolgt. Die Neubaustrecke der Tangente inkl. der Zulaufstrecken weist eine Länge von rund 4 km auf. Realisiert werden mit dem Projekt 3 Kreisel sowie 3-LSA-Knoten, wobei der Knoten Zugerstrasse auf 2 Ebenen geführt wird. Für die Behandlung des Strassenabwassers wird eine zentrale SABA realisiert, inkl. 4 Pumpwerken. Im Projektperimeter werden zudem rund 1.6 km Gewässer renaturiert und revitalisiert. Die Bearbeitung des Projekts erfolgt in einer Ingenieurgemeinschaft unter dem Lead von Emch+Berger WSB.

Zum Projekt gehören folgende Kunstbauten:

  • Grundwasserwanne Neufeld
  • Unterführung Zugerstrasse
  • Überführung Inwilerstrasse
  • Tunnel Geissbüel
  • Brücke Margel
  • diverse Bachdurchlässe und Spezialbauwerke

 

Visualisierung
2011
2020

K31, Spange Nord Luzern

Die «Spange Nord» bindet die Stadt Luzern im Norden über den Anschluss Luzern-Lochhof an das Nationalstrassennetz an. Das Stadtzentrum von Luzern wird vom motorisierten Individualverkehr zugunsten des öV und des Fuss- und Veloverkehrs entlastet. Sie ist Teil des Gesamtsystems Bypass Luzern. Die Spange Nord führt von der Fluhmühle via A2-Anschluss Lochhof und Friedental zum Schlossberg, dessen Verkehrsregime mit dem Projekt umgestaltet wird. Zum Projekt gehören ebenfalls die Verkehrsmanagement und öV-Massnahmen zur Sicherung der Verkehrsentlastung im Zentrum der Stadt Luzern. Die Bearbeitung des Projekts erfolgt in einer Ingenieurgemeinschaft unter der Leitung von Emch+Berger WSB.

Anschluss Nord
2012
2025

N2 / N14 Gesamtsystem Bypass Luzern, TP 2/3/4.1

Die Nationalstrassen A2 und A14 im Raum Luzern sind periodisch überlastet. Um den Engpass zu beheben, hat der Bund beschlossen, den Nationalstrassenabschnitt auszubauen.

Das Projekt Gesamtsystem Bypass Luzern, besteht aus den drei Teilprojekten Ausbau Nord (TP 1), Tunnel-Bypass (TP 2/3) und Ergänzung Süd (TP 4.1). Das Gesamtsystem Bypass Luzern bewirkt eine Verlagerung des Nationalen und Regionalen Transitverkehrs von der bestehenden Nationalstrasse in den neuen Tunnel-Bypass. Dabei werden Kapazitäten im bestehenden Nationalstrassennetz zwischen den Anschlüssen Emmen Süd, Luzern Zentrum und Luzern/Kriens geschaffen, welche dem lokalen Ziel-, Quell- und Binnenverkehr zugutekommen. Durch den Tunnel-Bypass wird eine zweite Stammachse und somit eine Redundanz im Hochleistungsstrassennetz im Raum Luzern geschaffen.

Die Ingenieurgemeinschaft ByTuLu ist durch das ASTRA mit der Ausarbeitung des Ausführungsprojektes und anschliessend des Detailprojektes nach Nationalstrassenverordnung beauftragt. Emch+Berger zeichnet innerhalb der Planergemeinschaft für die Fachbereiche Trassee (T/U), Kunstbauten (K) sowie für die Stützbauwerke, Tagbautunnel und Wannen verantwortlich. In der analogen Organisation durften wir bereits das generelle Projekt Bypass Luzern für die Teilprojekte (TP) 2/3 und 4.1 erarbeiten. Dieses wurde durch den Bundesrat 2016 genehmigt.

Die Realisierung hat unter Betrieb, d. h. unter Verkehr zu erfolgen. In den Portalzonen gleicht dies einer «Operation am offenen Herzen».

Die Bauzeit beträgt rund zwölf Jahre. Die Inbetriebnahme erfolgt frühestens 2036. Die Kosten des Gesamtsystems Bypass Luzern werden auf rund 1.8 Milliarden Franken veranschlagt, wobei rund 1.5 Milliarden Franken auf das Kernelement Tunnel-Bypass (TP 2/3) entfallen.