Visualisierung VBG Michael Schmid
2022

Road Safety Audit (RSA)

Die geplante Verlängerung der Glattalbahn setzt an der heutigen Endhaltestelle Flughafen Fracht an. Sie überquert auf einer Brücke die Autobahn A51 und 
anschliessend ebenerdig die Obstgartenstrasse. Danach folgt die Linienführung dem Altbach in Richtung Stadthaus und Industriestrasse. Sie führt weiter in die Steinackerstrasse und endet nach fünf Haltestellen an der Wendeschlaufe «Grubenstrasse». Die betroffenen Strassenräume werden grundlegend umgestaltet und die Verkehrsführung an den Knoten neu gelöst. Zudem sind Hochwasserschutzmassnahmen sowie eine attraktive Velo- und Fusswegführung durch Kloten geplant.

Im Rahmen des RSA wurden alle Teilprojekte einem Road Safety Audit gemäss VSS SN 641 722 unterzogen.

Luzern Ost, Gleisweg Referenzbild
2020
2024

Veloverbindung Gleisweg

Ebikon, Buchrain, Dierikon, Root planten einen gemeinsamen Radweg. Die vier Gemeinden wollten damit das Velofahren im Rontal fördern, die Hauptverkehrsachsen entlasten und die Verkehrssicherheit erhöhen. Der fünf Kilometer lange Gleisweg beginnt nach dem Bahnhof Ebikon und führt grösstenteils entlang des SBB-Trassees und der Ron bis ins Zentrum von Root.

Der flach geführte, zentral gelegene Gleisweg führt auf dem direktesten Weg mitten durchs Rontal. Die Strecke wird – wo möglich – getrennt als reiner Veloweg geführt. Am Anfang und am Ende gibt es längere Teilstücke, die als kombinierter Velo- und Gehweg ausgestaltet sind. Das Projekt wurde unter der Leitung des Gemeindeverbands LuzernPlus und in Zusammenarbeit mit den Standortgemeinden erarbeitet. 

BIM-RSA Hägglingen
2024

Pilotprojekt Road Safety Audit für BIM-Projekt (RSA@BIM)

In einem ersten Schritt galt es ein Konzept für die Auditierung von BIM-Strassenbauprojekten zu entwickeln. Einerseits wurde aufgezeigt, unter welchen 
Voraussetzungen IFC-Modelle effizient auditiert werden können. Andererseits lag der Fokus bei der Kommunikation zwischen den Projektbeteiligten sowie der Form und Gestaltung der Abgabedokumente. Zusätzlich wurden auch die Möglichkeiten zur Visualisierung der BIM-Modelle vor Ort untersucht. In einem 
zweiten Schritt erfolgte die Auditierung des BIM-Strassenbauprojektes. Hierbei lag der Fokus bei der Auditierung der IFC-Modelle. 

 

Perimeter
2024

Tschachenweg, Walchwil

Die Gemeinde Walchwil beauftragte die Emch+Berger WSB AG mit der Erarbeitung eines Verkehrsgutachtens für den Tschachenweg. Am Tschachenweg 1 ist ein Neubau geplant. Es stellen sich Fragen betreffend Kapazität, Verkehrsaufkommen, Ausweichmöglichkeiten, Blaulichtfahrzeuge und Sichtweiten.

Buchrain, Dorfstrasse, Bestand
2024

Buchrain Zentrum

Im Zentrum von Buchrain soll auf der Hauptstrasse zwischen dem Kreisel Rütiweid und dem Kreisel Leisibachstrasse die Ortsdurchfahrt aufgewertet werden. Die Unterdorfstrasse mit dem Knoten Hauptstrasse/ Unterdorfstrasse soll in die Tempo-30-Zone integriert werden. Ein Schwerpunkt liegt auf der 
gestalterischen Aufwertung des Strassenraums. Bäume und Plätze entlang der Strasse sollen für eine bessere Aufenthaltsqualität sorgen. Die Trennwirkung der Strasse wird durch einen schmalen Strassenquerschnitt und niedrigen Randabschlüssen im Knotenbereich reduziert. Eine Fussgängerachse zwischen dem Zentrum Adlermatte und dem Tschannhof soll als verbindendes Element und attraktiver öffentlicher Freiraum das Rückgrat bilden. Es wird ein durchlässiges Fusswegnetz mit hindernisfreier Gestaltung geschaffen. Für den Fussverkehr werden attraktive Querungsmöglichkeiten angeboten, um Plätze und Nutzungen direkt zu verbinden. Die Haltestelle Dorf wird in den Strassenraum integriert und barrierefrei ausgebaut. Durch Veloabstellplätze wird eine Verknüpfung 
zwischen öV und Veloverkehr geschaffen.

Bushaltekante Richtung Kriens
2024

Neugestaltung Marktplatz Pilatusmarkt Bushaltestellen BehiG, Kriens

Beim Pilatusmarkt in Kriens wird der Marktplatz durch das Landschaftsarchitekturbüro Landformen AG neu gestaltet. Auf dem Grundstück des Pilatusmarkts befinden sich zwei Haltekanten, die gemäss dem Behindertengleichstellungsgesetz (BehiG) umgebaut werden. In einem ersten Schritt wurde die Machbarkeit einer Busbucht für die beiden Haltekanten geprüft. Um das Hauptziel der behindertengerechten Sanierung der Bushaltestelle zu erfüllen, wurden aufgrund von Geometrie und örtlichen Gegebenheiten eine Fahrbahnhaltestelle empfohlen. Die Vorteile durch die Fahrbahnhaltestelle sind markant und auch für die 
Neugestaltung des Marktplatzes vorhanden.

Die bestehende Linienführung in horizontaler und vertikaler Ebene wird soweit möglich belassen. Damit kann auf grossräumige und kostspielige Anpassungen der Umgebung verzichtet werden. Für die Sichtweiten, die Veloverkehrsführung im Mischverkehr und die Attraktivität des Marktplatzes wird die Einführung von Tempo 30 km/h vorgesehen. Für den öV und den MIV entstehen durch die Geschwindigkeitsreduktion keine wesentlichen Verlustzeiten. Der Geschwindigkeitsunterschiede zwischen MIV und Velos können reduziert werden.

Verkehrsführung Unterführung
2024

Wendegleis Unterführung SU Bally AG, Schönenwerd

Die Strassenunterführung (SU) Bally AG wird von einer Durchfahrt, die bis auf Weiteres nur für den Zubringerdienst zugelassen ist, in eine Unterführung für den Zubringerdienst sowie den Fussgängerverkehr und den Bahnzugang umgewandelt. Ein neuer Dienstwegaufgang zu den Wendegleisen ist aus der 
Unterführung geplant. Ziel ist es, die neuen Perronaufgänge für den Fussverkehr sowie den Dienstwegaufgang zu erschliessen. Auf der Bahnhofstrasse und der Parkstrasse ist die Geschwindigkeit auf 30 km/h beschränkt.

Die Verkehrsführung in der Strassenunterführung wird als Mischnutzung konzipiert. Der motorisierte Individualverkehr und der Fussverkehr werden baulich 
getrennt, das Ausweichen auf den Fussverkehrsbereich soll unterbunden werden. Zu Beginn der Rampen zu den Perrons werden Schikanenelemente installiert, um zu verhindern, dass fahrzeugähnliche Geräte mit hoher Geschwindigkeit die Rampen hinunter in die Unterführung fahren. 

Neue Photovoltaikanlage
02.05.2025

Es wird sonnig – auch bei uns im Büro!

Unsere neue Photovoltaikanlage ist in Betrieb.
Erhaltungsprojekt Rubigen - Thun-Nord / Thun-Nord - Spiez
30.04.2025

"News aus der Bauleitung" Erhaltungsprojekt N06: Rubigen – Thun-Nord – Spiez

Das Instandhaltungsprojekt auf der N06 zwischen Thun-Süd und Spiez umfasst die Erneuerung von Entwässerung, Belägen und Brücken sowie den Neubau von Strassenabwasserbehandlungsanlagen. Bis 2027 wird die Strecke nachhaltig modernisiert, um die Sicherheit und Leistungsfähigkeit langfristig zu sichern.
DS Kägiswil_01
2024
2029

Doppelspurausbau Kägiswil

Im Kanton Obwalden, zwischen Alpnach Dorf und Sarnen Nord wird zur Ermöglichung des Übereckanschlusses in Hergiswil ein zusätzlicher Doppelspurabschnitt realisiert. Dies ermöglicht den Reisenden im Interregio von Interlaken das zukünftige Umsteigen in Hergiswil auf den Interregio nach Engelberg. Dadurch entfällt der Umweg via Luzern. 

Der Gleisabschnitt führt auf einem Bahndamm entlang der Autobahn A8 und überquert mit einer Stahlbrücke die Sarneraa. Die Überquerung der Sarneraa stellt eine Schlüsselstelle dar. Die Geometrie des Trasses wird wesentlich durch die Brückengeometrie mitbestimmt. Das bestehende Brücken-Freibord zur Sarneraa genügt den heutigen Anforderungen des Hochwasserschutzes nicht. Dadurch muss die neue Brücke höher gelegt werden, sowie die Abschnitte davor und danach in der vertikalen Trassierung angepasst werden.

Der Anschluss der Doppelspur bei der Unterhaltsanlage Kägiswil bedingt eine Anpassung der Nebengleise und der Verladerampe. Ebenso werden im Projektperimeter zwei Bahnübergänge auf die Doppelspur angepasst, resp. ersetzt.

Emch+Berger erbringt die Leistungen von Phase 32 bis 53 und ist in der Gesamtleitung Planung für die Koordination sämtlicher Fachplaner verantwortlich. Die Kunstbauten und die Gleistiefbauarbeiten werden konsequent in 3D geplant. Zur Beurteilung der Signalsicht werden aus dem Modell Videos von Befahrungen erstellt, um die zukünftige Situation und Streckengeschwindigkeit realistisch abzubilden.