Bild 2
2019
2021

Umfahrungsstrasse Kerzers, UVB

Zur Verkehrsentlastung des Ortskerns von Kerzers (FR) wird eine Ortsumfahrung geplant. Die neue Umfahrungsstrasse erstreckt sich über eine Länge von rund 1 210 m und liegt zwischen den beiden neu zu erstellenden Kreiseln, dem Anschluss Nord (Papiliorama) und dem Anschluss Süd (Gebiet Moosgärten, in Richtung Autobahnanschluss). Die Knoten beim Anschluss Süd und Anschluss Nord sind jeweils mittels Kreisverkehr projektiert. Die Bahnlinie Lyss - Kerzers wird von einer 364 m langen Brückenkonstruktion überquert.

Wir wurden mit der Ausarbeitung des Umweltverträglichkeitsberichtes zum Vor- und Bauprojekt beauftragt. Der vorliegende Umweltverträglichkeitsbericht enthält eine Beschreibung des Vorhabens, der voraussichtlichen Umweltauswirkungen in den Bereichen Luft, Lärm, Boden, Fruchtfolgefläche, Landschaft, Störfallvorsorge und Archäologie in Bau- und Betriebsphase sowie ein Pflichtenheft für die UVB Hauptuntersuchung.

Bild 01
2019
2021

N09 Simplon-Dorf Krummbachbrücken, UBB

Im Rahmen des Projekts wird der Abschnitt der N09 mit der Krummbachbrücke, dem Viadukt Simplon Süd, den Hostettgalerien 1 und 2 sowie der freien Strecke dazwischen Instand gesetzt. Das Projekt beinhaltet u.a. Sanierungsarbeiten an den Brücken sowie an den Galerien und Stützmauern, die Erneuerung der Bankette, Beläge, Leitungen und Schächte sowie den Ersatz der Fahrzeugrückhaltesysteme. Im Rahmen der Umweltbaubegleitung wird die Einhaltung der umweltrelevanten Richtlinien und Gesetzte kontrolliert. Es handelt sich voriwegend um di eFachbereiche Boden, Luft, Materialbewirtschaftung/Abfälle, Entwässerung, Oberflächengewässer und Natur, welche während der Bauphase relevant sind. Aufgrund des Standortes sowie der Höhenlage sind zusätzlich erschwerende Bedingungen zu beachten, wie beispielsweise die kurze Vegetationsphase bei Ansaaten von offenen Bodenflächen oder dem oft vorhandenen Wind, der zu unerwünschter Verfrachtung von zwischendeponiertem Material führt.

2018
2020

Gesamtrevision Naturgefahrenkarte Biel

Die bestehenden Gefahrenkarte der Gemeinde Biel aus dem Jahr 2005 soll aufgrund der in den letzten Jahren realisierten Hochwasserschutzprojekten an der Schüss sowie neuer Beurteilungsgrundlagen (vergangene Hochwasserereignisse, verbesserte Modellierungsgrundlagen) einer Gesamtrevision unterzogen werden.  
Dazu wurden alle für das besiedelte Gebiet relevanten gravitativen Naturgefahrenprozesse beurteilt, dies beinhaltete die Prozesse Wasser-, Sturz- sowie Rutschgefahren. Wir beurteilten davon den Prozess Wassergefahren. Basierend auf Feldbegehungen und rechnerischen Verfahren wurden die Szenarien (wie Abfluss, Geschiebefrachten, Schwemmholz) für 30-, 100- , 300-jährliche Ereignisse und das Extremereignis ermittelt und anschliessend Schwachstellen- und Wirkungsanalysen durchgeführt. Zur Beurteilung der Wassergefahren wurden für die Schüss hydraulische 1D-Staukurvenberechnungen sowie für alle Fliessgewässer 2D-Überflutungsmodellierungen durchgeführt. Die Modellierungen wurden anschliessend im Feld plausibilisiert und in Form von detaillierten Fliesstiefen- und Fliessgeschwindigkeitskarten sowie Intensitäts- und Gefahrenkarten aufbereitet.

2018
2019

Mündung Orpundbach in Nidau-Büren-Kanal

Im Rahmen der ökologischen Ersatzmassnahmen für den Nationalstrassenbau N5 Ostast Biel wurde der Orpundbach und der Dietschibach zwischen Biel und Orpund renaturiert. Die Neugestaltung des Mündungsbereiches des Orpundbaches spielt bei der Wieder- herstellung der Vernetzung eine zentrale Rolle.
Die Mündung des Orpundbaches in den Nidau-Büren-Kanal bestand bisher aus einem steilen Betongerinne. Dadurch war die Längsvernetzung in das Seitengewässer unterbrochen und die Fischmigration unterbunden.
Mit der Neugestaltung des Mündungsbereichs wurde der bestehende Durchlass mit Eiprofilform beim Uferweg durch einen Wellstahldurchlass ersetzt, welcher mit Hilfe von Kleintierbermen auch die terrestrische Längsvernetzung ermöglicht. Die Schussrinne wurde entfernt und das Längsgefälle mit dem Raugerinne-Beckenpass reduziert. Damit ist die Fischgängigkeit wiederhergestellt. Oberstrom des neuen Durchlasses wurden die Böschungen abgeflacht und das Gerinne mit Strukturelementen (Totholz, variable Gerinnebreite, Böschungsbepflanzung) aufgewertet.
Für die Wasserbauarbeiten wurde zusätzlich eine Trinkwasserleitung DN300 umgelegt, um dem Orpundbach den nötigen Raumbedarf zu geben.

2017
2019

Sanierung Ufermauer Schüss

Nach der Sanierung eines ersten Pilotabschnittes 2016 wurde im Sommer 2019 oberhalb der Passerelle Bubenbergstrasse die angrenzende Ufermauer auf einer Länge von rund 90 m saniert. Der alte Verputz wurde entfernt, das bestehende Mauerwerk gereinigt und anschliessend neu verputzt. Beim Auslauf der Entlastungsleitung des Regenüberlaufes wurde zusätzlich ein neuer Auslauftrichter erstellt. Während den Bauarbeiten wurde unter dem Verputz ein kurzer Abschnitt der historischen Ufermauer entdeckt. Dieser konnte so saniert werden, dass das alte Mauerwerk aus Blocksteinen erhalten blieb und sich elegant in die instandgestellte Ufermauer eingliedert.

2020
2022

Werbebanner als zentrales Element der Baustelleninformation

Im Auftrag der durchführenden Unternehmen haben wir Werbebanner erstellt und gut sichtbar für alle Passanten vor Ort montiert. Die Projekte erhielten durch die touristische Wichtigkeit der Brücken viel Aufmerksamkeit in den Medien, so dass der Werbeträger nicht nur vor Ort sondern auch in Print- und Onlinekanälen sichtbar war.

Die wetterfesten Banner wurde aus hochwertiger, wetterfester PVC-Plane in der Grösse 400 x 100 cm bzw. 400 x150 cm erstellt, farbig bedruckt, umsäumt und mit Ösen geliefert.

Projektbeispiele:

Unsere Mandate umfassten die gesamte Realisation der Banner:

  • Gestaltungsvorschläge
  • Umsetzung
  • Absprachen mit dem Lieferanten
  • Druckdatenerstellung

Vertrauen Sie auf unsere Stärke: Die Bausprache für die allgemeine Bevölkerung verständlich machen.Hier finden Sie weitere Beispiele, wie wir Ihr Bauvorhaben kommunikativ begleiten können.

Visualisierung Fassaden Litterna Areal Visp
2020

Überbauung Litterna, Visp

Das Areal Litterna stellt durch seine Lage in der Wohn- und Gewerbezone entlang der Bahnlinie bzw. seiner Nähe zu den Knotenpunkten des öffentlichen Verkehrs einen wichtigen Stadtbaustein in der übergeordneten Siedlungsentwicklung in Visp dar. Die städtebauliche Disposition des Quartiersplanes geht von einer ganzheitlichen Bebauungsstruktur aus, die auf einer differenzierten Setzung von 4 Bauten beruht, die grosszügige und geschützte Aussenräume aufspannen. Auf dem Areal «Litterna» in Visp sollen vier Wohngebäude mit insgesamt 141 Wohnungen sowie einer gemeinsam genutzten, unterirdischen Einstellhalle entstehen. Sämtliche Wohnungen sind als Mietwohnungen geplant. Die Erdgeschosse sind teilweise für eine gewerbliche Nutzung (z.B. Dienstleistung) vorgesehen.
Emch+Berger wurde für die Erstellung des Logistikkonzepts für die Phase TU-Ausschreibung beauftragt. Hierbei waren folgende Herausforderungen zu meistern:

  • Vorgaben der Gemeinde zur Verkehrsführung
  • Nähe zur SBB-Bahntrasse
  • Kantonale Verkehrsprojekte mit direktem Einfluss auf die Verkehrsanbindung der Baustelle
20.07.2020

Herzlichen Glückwunsch!

Louis Liechti hat seine Lehre als Zeichner EFZ erfolgreich abgeschlossen.
Wir wünschen ihm viel Glück und Erfolg auf seinem weiteren Lebens- und Berufsweg.

2018
2019

Anprallrisiken nach UIC-Kodex 777-2

Das Gesamtprojekt «STEP AS 2035 Brüttenertunnel» soll den kapazitätsbestimmenden Engpass auf dem Korridor Zürich – Winterthur durch die Realisierung einer durchgehenden vierspurigen Verbindung Zürich – Winterthur beseitigen. Das Projekt umfasst den Brüttenertunnel sowie im Zulauf verschiedene Entflechtungsbauwerke, u.a. Überwerfungen.

Für das Vorprojekt «STEP AS 2030/2035 Brüttenertunnel» haben wir die Anprallrisiken für die Pfeiler der Überwerfung Dietlikon und der Wegüberführung der Opfikonstrasse analysiert.

Die Überwerfung Dietlikon Süd befindet sich südlich des Bahnhofs Dietlikon. Mit der Überwerfung werden zwei Streckengleise der SBB überquert. Vier Pfeiler der Überwerfung Dietlikon Süd sind aufgrund ihrer geringen Distanz zur Gleisachse als anprallgefährdet zu betrachten. Für die beiden kritischen Pfeiler PP6 und P7 erfolgte eine Risikoanalyse zur Beurteilung der Notwendigkeit ergänzender Schutzmassnahmen. Ebenso sind Pfeiler der bestehenden Wegüberführung der Opfikonstrasse anprallgefährdet.

Der ausgearbeitete Bericht beurteilt die Anprallgefährdung der Pfeiler durch ein entgleistes Schienenfahrzeug. Mögliche zusätzliche Schutzmassnahmen (Leitkante/Leitwinkel) wurden auf ihre Verhältnismässigkeit beurteilt. Risikoanalyse und Massnahmenbeurteilung basieren auf dem im UIC-Kodex 777-2 respektive in der AB-EBV beschriebenen Verfahren.