2017
2020

Neubau Erweiterung Campus Hotel und Campus Dorf

Das Campus Hotel Hertenstein befindet sich auf der Halbinsel Hertenstein in Weggis am Vierwaldstättersee. Erbaut wurde es 1864, zuletzt renoviert 2013. Geplant ist die Erweiterung des aktuellen Gebäudes mit drei Untergeschossen, einem Erdgeschoss sowie vier Obergeschossen. Im neuen Teil soll eine auf Neurorehabilitation spezialisierte, viergeschossige Klinik untergebracht werden. Unterhalb ist eine dreigeschossige Tiefgarage vorgesehen. In der Reha-Klinik gibt es mehrere Behandlungs-, Therapie- und Patientenzimmer, auf der obersten Ebene eine Ruhezone mit Terrasse und Pool.
Das Campus Dorf Hertenstein befindet ebenfalls sich auf der Halbinsel. Es besteht aus vier Doppelhäusern, einem Bau mit drei Häusern und einem Apartmenthaus mit acht Wohneinheiten für das Personal. Die geplanten Gebäude sollen sich der Architektur der Landschaft anpassen und der Atmosphäre des Ortes entsprechen. Aus brandschutztechnischer Sicht stellten sich eingangs verschiedene Herausforderungen, welche mit den Wünschen der Bauherrschaft, den Architekten und verschiedenen Planern sowie den aktuellen Brandschutzvorschriften vereinbart werden mussten. Das Hotel wurde in die Qualitätssicherungsstufe QSS3, die Panorama Residenzen in QSS1 eingestuft. 

03.07.2019

Herzliche Gratulation!

Melissa Marnotes (Bauzeichnerin), Rolf Rothenbühler (Bauzeichner) und Lia Gfeller (Geomatikerin) haben ihre Lehre erfolgreich abgeschlossen. Den jungen Berufsleuten wünschen wir viel Glück und Erfolg auf ihrem Berufsweg.

2017
2019

Modernisierung Bahnhof Givisiez

Der Bahnhof Givisiez befindet sich auf der hoch frequentierten SBB Linie zwischen Fribourg - Payerne und der tpf-Linie Fribourg - Neuchâtel. Ziel der Modernisierung ist einerseits der Anschluss an die Linie Fribourg - Yvderdon-les-Bains. Hierfür ist das Kreuzen von Zügen notwendig. Andererseits ist der behindertengerechte Ausbau gemäss den Anforderungen des Behindertengleichstellungsgesetzes (BehiG) Teil der Modernisierung.

Das Projekt umfasst den Bau eines zweiten Gleises auf einer Länge von rund 1'000 m. Der bestehende Bahnübergang wird durch eine neue Strassenbrücke (Drittprojekt) ersetzt. Die Gleise werden durch ein neues Perron von 170 m Länge getrennt. Durch die Hanglage sind mehrere Stützmauern notwendig.

Das Perron wird über die neue Passerelle, welche die beiden Gleise überspannt und eine Länge von 185 m aufweist, erreicht. Die Bauarbeiten erfolgen unter laufendem Betrieb. Die Realisierung wird mit Hilfe von sechs Intensivbauphasen umgesetzt.

2010
2017

Coop Erweiterung VZ Schafisheim Infrastrukturanlagen

Im Rahmen des Gesamtprojektes Coop LoBOS Schafisheim ist die gesamte Infrastruktur erneuert worden. Besondere Herausforderung war die jederzeitige Sicherstellung des laufenden Betriebes. Dies erforderte eine detaillierte Planung der Bauabläufe und eine enge Koordination mit dem Betrieb. Erforderlich waren auch viele Provisorien, angepasst an die Bauphasen und zur Sicherstellung des stetigen Baufortschrittes.

2014
2016

Sanierung Erlenstrasse, 9473 Gams

Die Erschliessungsstrasse Erlen befindet sich im Dorfteil Gasenzen und war in einem schlechten baulichen Zustand. Zusätzlich hatte es noch viel unbebautes Bauland in der Kernzone K3 welches zonengerecht erschlossen werden musste. Die Erlenstrasse wurde auf einer Länge von gut 300m komplett erneuert und auf eine Breite von 4.50m ausgebaut. Zusammen mit der Strassensanierung wurden sämtliche Werkleitungen (Hydrantenleitung, Meteorwasser, Elektroleitungen, Strassenbeleuchtung) inkl. Hausanschlüsse neu erstellt.

Auf die Anwohner musste Rücksicht genommen werden und die Ausführung erfolgt in Etappen. Im gesamten Projektperimeter wurde der Strassenkörper komplett erneuert sowie neue Randabschlüsse verlegt.

2015
2017

AQUATIS Aquarium-Vivarium Lausanne-Vennes (VD)

AQUATIS (AQUA/Wasser Terre/Land Innovation Science/Wissenschaft) ist ein in der Schweiz und Europa einzigartiges Projekt. Darin werden lebende Tiere anhand einer vollkommen immersiven und interaktiven Szenographie mit Hilfe digitaler Technologien in Szene gesetzt. AQUATIS ist eine Reise durch die Süsswasser-Lebensräume unseres Planeten und präsentiert aquatische Fauna und Flora der fünf Kontinente mit nahezu zwei Millionen Litern Wasser verteilt auf rund 50 Aquarien, Vivarien und Terrarien. Der gesamte Komplex, inklusive Hotel und Konferenzzentrum, befindet sich auf dem Park&Ride-Gelände an idealer Lage mit Anschluss an die Autobahnausfahrt der A9 und der Metro-Station M2.

In enger Zusammenarbeit mit dem Architekturbüro Richter Dahl Rocha & Associés haben wir die Bauherrschaft, den Bereich Landschaftsarchitektur abgedeckt und die Umgebung sowie Freiräume gestaltet. Die Substratschicht ist durch die Nutzlast der Decke begrenzt und wurde deshalb nur mit Ziergräsern und Stauden bepflanzt. Orthogonale Pflanzflächen unterscheiden sich voneinander durch die Pflanzarten, deren Blüten und Laubfarben und bilden ein riesiges buntes Mosaik. Das Erscheinungsbild steht im Einklang mit der spektakulären Gebäudearchitektur.

2015
2016

Hôtel 4* des Bains de Saillon (VS)

Die bestehenden Thermalbäder in Saillon wurden vor ca. 30 Jahren erstellt. Später, im 1991, kam das erste Hotel 4* im Rhonetal dazu. 2008 hat die BOAS-Gruppe die Thermalbäder und das Hotel übernommen. Die Gruppe hat sich von Anfang an die Erhöhung der Anzahl Hotelzimmer, die Infrastrukturergänzung und die Erweiterung der Dienstleistungen als Ziel gesetzt. Nach 3 Jahren Bauarbeiten konnte im November 2016 das neue 4* Hotel mit gehobenem Standard feierlich eröffnet werden.

Alle Hotelzimmer sind südorientiert und verfügen über eine wunderschöne Sicht auf die Alpen und die gesamte Parklandschaft mit den Thermalbädern, welche für die Hotelgäste zugänglich sind. Der Bauherrschaft war äusserst wichtig, dass die Aussenanlagen zwischen Hotelgebäude und den Infrastrukturen der Bäder im Einklang mit dem Gebäude und seiner Architektur sowie der bestehenden Umgebung und Landschaft geplant werden. Mit der von uns in enger Zusammenarbeit mit den Architekten umgesetzten Aussenanlage wird den Gästen etwas Einzigartiges/Besonderes geboten.

2014
2020

Neubau Bürogebäude Zollstrasse

Die SBB AG errichtet an der Zollstrasse die Dienstleistungsüberbauung Gleisarena.
Das Projekt umfasst zwei Hochbauten mit einem gemeinsamen Untergeschoss. Über das Untergeschoss wird eine Anbindung an die Überbauung Gleistribüne erzielt und die bestehende Zivilschutzanlage und bestehende Bahntechnikanlage erschlossen. Zudem wird eine Verbindung an die Passage Sihlquai vorbereitet.

Mit dem Projekt Gleisarena soll die Zielsetzung DGNB/SGNI Gold (nicht zertifiziert) und die Energiekennwerten von Minergie-P-Eco Standard erreicht werden. Damit wird eine gesamtheitliche Ausrichtung des Projektes auf wirtschaftliche, ökologische und soziokulturelle Nachhaltigkeitsaspekte gewährleistet.

2008
2013

Gesamtsanierung Kasernenanlage

Die bestehende unter Denkmalschutz stehende Kaserne wird sanft renoviert und bleibt dadurch in ihrem architektonischen Charakter erhalten. An der bestehenden Struktur werden keine wesentlichen Eingriffe vorgenommen. Im Dachgeschoss werden einzelne Bereiche auf höhere Nutzlasten für den Einbau von Lüftungszentralen mittels einer Holz-Betonverbund-Decke ertüchtigt.

Nördlich vom Altbau wird ein dreigeschossiger Neubau erstellt, welcher mit einem Untergeschoss versehen ist. Die Abmessungen betragen 60 x 17 m. Der Neubau ist mit Grossbohrpfählen (Ortbetonbohrpfähle) in den tragfähigen Untergrund fundiert. Das Untergeschoss wird in Massivbauweise und ist mittels wasserdichtem Beton (weisse Wanne) erstellt. Sämtliche Geschossdecken werden aus vorfabrizierten Rippendecken gebaut. Die Träger verlaufen quer zum Gebäude und weisen eine variable Trägerhöhe auf. Im Erdgeschoss ist ein stützenfreier Speise- und Theorieraum (ca. 17,0 x 23,5 m) angeordnet. Um diesen Raum stützenfrei zu halten ist die Decke über dem EG an eine durchlaufende Wandscheibe in den beiden Obergeschossen aufgehängt.

Die Baugrube wird mit einer einfach verankerten gebohrten Rühlwand.

Zur Grundwasserabsenkung werden Entlastungsdrains innerhalb der Baugrube erstellt.

Zusätzlich zur Planung der Tragkonstruktion wird auch die gesamte Umgebung (Strassen und Plätze sowie inkl. Arealentwässerung) an die neue Situation angepasst.

2013
2017

Bypass Thun Nord

Der Bypass Thun Nord ist eine neue Strassenverbindung im Norden der Agglomeration Thun, welche künftig die Thuner Innenstadt und verschiedene Hauptverkehrsachsen insbesondere die Bernstrasse vom Verkehr entlasten wird. Der Bypass verbessert die Erreichbarkeit zwischen Thun West und Steffisburg / Heimberg und erschliesst die wichtigen Entwicklungsgebiete ESP Thun Nord und ESP Steffisburg Bahnhof. Er ist deshalb sowohl verkehrstechnisch als auch wirtschaftlich ein Schlüsselprojekt für die Agglomeration Thun.

Das Projekt gliedert sich in 3 Lose. Die beiden Lose 1 und 3 werden in einer Ingenieurgemeinschaft unter unserer Federführung geplant und realisiert.

Das Los 1 liegt in der Gemeinde Steffisburg. Die beiden Haupteinfallsachsen (Haupt- strasse und Zubringer der Autobahn) werden in engen Platzverhältnissen unter Verkehr umgebaut und die Verknüpfung zur Aarebrücke (Los 2) unter pedologischen Bedingungen mittels Beton-Turbokreisel erstellt. Weiter sind folgende Elemente Bestandteil des Los 1: Neubau Pumpwerk, Neubau einer SABA, drei Kreisel (davon der Kreisel Glättimüli in Beton unter Aufsicht der Filiale 2 des ASTRAs), Knoten mit LSA, Neubau und Anpassung der Werkleitungen und der Entwässerung, zahlreiche Stützmauern (z.T. mit Absorberelementen), Anpassung von drei Überführungen (davon eine unter Bahnbetrieb BLS und eine Erweiterung mittels Fertigelementen).

Das Los 3 liegt auf dem Gemeindegebiet der Stadt Thun. Die Bauarbeiten finden in innerstädtischen Verhältnissen unter Verkehr und unter Betrieb des Waffenplatzes Thun statt. Der bestehende Kreisel Allmendstrasse wird dabei in einen LSA-Knoten umfunktioniert. Zudem entsteht innerhalb des Armeegeländes eine neue Detail- erschliessung für den ESP Thun Nord. Weiter sind folgende Elemente Bestandteil des betrachteten Loses: Neubau Pumpwerk, Anpassung und Neubau von zivilen und militärischen Werkleitungen, Neugestaltung Strassenraum, zahlreiche Signalportale, Neubau Bushaltestellen.