Visualisierung Wohnhochhaus Letzi, Zürich-Altstetten
2017
2023

Neubau Wohnhochhaus Letzi, Zürich

Das Grundstück Letzi mit einer Fläche von 6’000 m² befindet sich an der Hohlstrasse 438 in 8048 Zürich gegenüber dem Einkaufszentrum Letzipark. Auf dem Grundstück befinden sich zwei Hallen. Eine der Hallen (Richtung Hohlstrasse) aus dem Jahr 1907 ist schützenswert und soll umgenutzt werden. Von April bis November 2016 hat SBB Immobilien einen einstufigen Wettbewerb mit acht Architekturbüros für die Bebauung des Grundstücks mit Wohnungen durchgeführt. Als Sieger wurde das Projekt ‚Tati’ des Zürcher Architekturbüros Armon Semadeni Architekten GmbH ausgewählt. Geplant sind zwei Wohntürme mit 178 Wohnungen (hauptsächlich mit 2½ und 3½ Zimmern), welche durch ein Sockelgeschoss verbunden sind. Im Erdgeschoss sind Gewerbe- und Büroflächen sowie 4 Atelier-Wohnungen vorgesehen. Um den Ausnützungsbonus von 10% zu erreichen, wird der Minergie P-Eco-Standard nachgewiesen. Das Projekt wird nach DGNB Silber Standard geplant und realisiert.
Wir wurden durch die SBB Immobilien Development mit dem Mandat der Projektsteuerung sowie mit dem bauherrenseitigen Qualitätsmanagement betraut.

2019
2020

Kehrsatz: Tannacker / Zimmerwaldstrasse

Laut den Ergebnissen der generellen Entwässerungsplanung GEP und die Abwassermengenmessungen hat die Gemeinde Kehrsatz einen hohen Anteil an Fremdwasser in ihrem Abwassersystem. Dies hat Auswirkungen auf die Gebührenrechnung der ARA Region Bern und ist nicht im Sinne des Gewässerschutzes.

Mit der Realisierung der 2. Etappe einer Regenabwasserleitung soll diesbezüglich eine Verbesserung erreicht werden. Nach einer Bedürfnisumfrage bei den Werken wurde entschieden, dass neben der Sanierung von bestehenden Strasseneinläufen (OIK) auch ein Ersatz von Wasserleitungen in der Tannackerstrasse (Gemeinde) und Hagwiesenstrasse (WVRB) vorgenommen wird. Zusätzlich hat die Energie Belp AG Interesse an einem neuen Kabeltrassee angemeldet.

2017
2020

Mieterausbau Grossraumbüro

Der Neubau Prime 2 befindet sich an der Pfingstweidstrasse nahe des Prime Tower in Zürich mit guter Verkehrsverbindung und einem grossen Freizeitangebot für die Mitarbeitenden. Der neue Standort wird sowohl die ehrgeizigen Wachstumspläne der Firma als auch die flexible und innovative Arbeitsweise des Beratungsunternehmens fördern. Das Gebäude besteht aus einem Untergeschoss mit einem Parking sowie diversen Lager– und Technikräumen, einem Erdgeschoss mit Verkaufsflächen und sechs Obergeschossen, welche als Büroflächen genutzt werden. Ab dem zweiten Obergeschoss besteht ein offener Innenhof, welcher Licht ins Gebäude bringt. Ebenfalls ist im Gebäude ein Restaurant untergebracht.

Eine brandschutztechnische Herausforderung ist, den im Rahmen des Grundausbaus festgelegten Brandschutzanforderungen gerecht zu werden und diesen im Mieterausbau umzusetzen. Der Ausbau fordert einen hohen Standard an die Materialisierung der Baustoffe und Bauteile und wird von uns in der Qualitätsstufe Brandschutz QSS 2 brandschutztechnisch begleitet.

2018
2020

Mieterausbau Grossraumbüro

Im Gundeldingerquartier in unmittelbarer Nähe beim Bahnhof Basel SBB entsteht das Meret Oppenheim Hochhaus (MOH). Das Hochhaus weist eine Höhe von 85 m sowie eine Länge von 55.60 m und eine Breite 44.50 m auf. Es hat drei Untergeschosse, ein Zwischenuntergeschoss, ein Erdgeschoss und 24 Obergeschosse. Im Gebäude sind neben Wohnungen diverser Grössen, verschiedene Büroräumlichkeiten, Lager und Technikräume, ein Restaurant, ein Parking mit einer Veloeinstellhalle und viel mehr untergebracht.

Die moderne Architektur lässt für den Mieterausbau lichtdurchflutete Grossraumbüros zu, in dem sich eine Vielzahl von Büroarbeitsplätzen befinden. Eine brandschutztechnische Herausforderung war, den im Rahmen des Grundausbaus festgelegten Brandschutzanforderungen gerecht zu werden und für den Mieterausbau abzugleichen. Der Ausbau forderte einen hohen Standard an die Materialisierung der Baustoffe und Bauteile und wurde von uns in der Qualitätsstufe Brandschutz QSS 2 brandschutztechnisch begleitet.

Luftaufnahme Konzert- und Tonhalle Zürich
2015
2022

Kongresshaus und Tonhalle Zürich - Instandsetzung und Umbau

Mit einer grossstädtischen Geste am Ufer des Zürichsees versinnbildlichte die 1893-1895 von Fellner & Helmer errichtete Tonhalle zusammen mit dem von den gleichen Architekten erstellten, schräg gegenüberliegenden Stadttheater (heute Opernhaus) von 1890/91 die damaligen musikalischen Repräsentationsbedürfnisse des aufkommenden Bürgertums. Das Kongresshaus wurde 1939 zur Landesausstellung eröffnet und gilt heute als wichtigster Vertreter des «Landistils», also der moderaten Schweizer Moderne jener Zeit.

2013 fiel seitens der Stadt Zürich die Entscheidung, auf den Neubau eines Kongresszentrums zu verzichten und stattdessen die Kongressinfrastruktur im bestehenden Gebäude zu ertüchtigen und zu modernisieren. Im Juni 2016 sagte das Stimmvolk mit rund 75% deutlich «ja» zu dem mit insgesamt 240 Millionen Franken taxierten Projekt (165 Millionen Baukosten inkl. Reserven, Entschuldung der Tonhalle-Gesellschaft, Provisorium Tonhalle). Das Projekt umfasste die Instandsetzung von Tonhalle und Kongresshaus sowie den Umbau des Gartensaaltraktes. Dabei wurde das bestehende Energie-Contracting mit dem EWZ erweitert.

Federführend seitens Architektur waren in der Planungsphase Elisabeth und Martin Boesch, in der Ausführungsphase ist es das Büro Diener & Diener.

Wir übernahmen im Auftrag des Amtes für Hochbauten der Stadt Zürich das projektbezogene Qualitätsmanagement (PQM).

2013
2014

Hafen BeauRivage, Bielersee

Mit der Realisierung der Wohnüberbauung BeauRivage wurde der bestehende, schlecht geschützte Bootshafen durch einen modernen Kleinboothafen für 43 Boote bis zu einer Grösse von 12 m x 4 m und Gästeplätzen ersetzt. Das bewilligte Projekt konnte bezüglich Konzept des Hafenabschlusses mit Spundwänden nicht überzeugen. So wurden wir mit der Überarbeitung der Tragkonstruktion der Molen und der Realisierung des gesamten Hafens inklusiv Ausrüstung mit Schwimmstegen (Poralux) beauftragt. Dank einem markanten Unterwasseraushub weist der Hafen eine minimale Wassertiefe von 1.50 m bei Niederwasserstand auf. Berücksichtigt wurden für die Ausrüstung der Bootsplätze die Wasserspiegelschwankungen von bis zu 2.50 m.

Für die Molen und den Wellenschutz wurde ein Konzept mit massiven Spundwandkasten und dazwischen liegenden leichteren Spundwänden gewählt. Wegen der geforderten Zugänglichkeit für die Öffentlichkeit wurde die westliche Mole mit vorfabrizierten Betonelementen realisiert. Diese enthalten die Kabelkanäle für die Beleuchtung, sowie die Strom- und Wasseranschlüsse bei den Bootsplätzen. Sämtliche Materialtransporte, Wasserbau- und Spezialtiefbauarbeiten erfolgten mit Hilfe von Lastkähnen und Pontons vom Wasser aus.

2015
2018

Instandsetzung Alte Suon - Fassungen

Die Alte Suon führt Wasser aus dem Milibach im Ginalstal (Gemeinde Unterbäch) über ~12 Kilometer über Bürchen bis nach Zeneggen. Die Gemeinden Bürchen und Zeneggen dürfen aus dem Milibach Wasser für die Bewässerung ihrer Felder entnehmen. Die bestehende Fassung am Milibach war in einem sehr schlechten Zustand und die festgeschriebenen Öffnungsgrössen für Entnahme des Bachwassers waren nicht mehr gegeben, so dass ein Neubau hier notwendig wurde. Beim grossen und kleinen Löübbach gibt es Schachtbauwerke, die Wasser aus den Bächen der Suon zuführen. Diese Schächte waren sanierungsbedürftig. Beim Ronbach gab es bisher kein Fassungsbauwerk, das Bachwasser der Suon zuführt. Auch war dort die Möglichkeit den Wanderweg neben der Suon zu nutzen sehr schlecht. Mit der Neuerstellung dieses Bauwerks am Ronbach soll so Abhilfe geschaffen werden.

Zwischen den beiden Löübbächen gibt es einen ca. 14 m langen Abschnitt, wo die Suon über einen Abgrund geführt werden muss. Bisher war hier eine eher provisorische Lösung vorhanden. Hierfür wurde eine Stahlfachwerkbrücke erstellt.

2018

Böschungssicherung Ringgenberg

Im Streckenabschnitt Interlaken – Brienz der Zentralbahn kommt es zwischen KM 69.5 bis KM 72.0 häufig zu Stein- und Blockschlag. Damit das von der Zentralbahn angestrebte Schutzniveau erreicht werden kann, waren Schutzmassnahmen notwendig.

Die Böschung befindet sich unmittelbar beim Gleisbereich, welcher für die Arbeiten lediglich minimal in Anspruch genommen wurde, damit die gleichzeitig getätigten Sanierungsarbeiten im Gleisbereich nicht gestört wurden.

Im Rahmen des Projekts wurden bestehende Gefahrenbeurteilungen geprüft, Schutzmassnahmen definiert, dimensioniert, ausgeschrieben und ausgeführt.

2018

Sofortmassnahmen Unwetterschäden

Das Unwetter im Januar 2018 hatte im Gemeindegebiet von Visperterminen eine Vielzahl von Schäden zur Folge. Die ergiebigen Niederschläge führten zu diversen Hangrutschen, überfluteten Bächen, verstopften Bachdurchlässen und Schäden an den Flurstrassen.

Im Rahmen von Sofortmassnahmen wurde die Bestandaufnahme und die Massnahmendefinition inkl. Kostenschätzung durchgeführt. Unter hohem Zeitdruck konnten sämtliche prioritären Massnahmen termingerecht umgesetzt werden. Neben der Instandstellung der Hangrutsche und Flurstrassen wurden mehrere Hochwasserschutzmassnahmen von Seitenbächen realisiert.

2015
2019

KW CPMP - Revitalisierung Schmelzibach

Das im 1948 in Betrieb genommene Wasserkraftwerk Chapfensee-Plons muss erneuert werden. Zusätzlich zum Ersatz der alten Druckleitung wird das Kraftwerk auf ein vierstufiges Wasserkraftwerk Chapfensee-Plons und Mädems-Parmort (CPMP) mit einer mittleren jährlichen Energieproduktion von 26.9 GWh erweitert.

Im Rahmen des Projekts wird unter anderem der heutige Schmelzibach im Bereich unterhalb der Zentrale Plons aufgewertet. Die Revitalisierung des Schmelzibachs und die Alimentation des Schmelzibachs bringt eine wesentliche ökologische Aufwertung in diesem Gebiet.