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Pressbohrvortrieb, Querung SBB mit 110 kV-Leitung, Ziegelbrücke

Bauherr
AXPO Grid AG
Zeitraum
2022
Tätigkeitsfelder
Infrastruktur;Ver- und Entsorgung
Erbrachte Leistungen
Projektierung SIA-Phase 31-33
Charakteristische Angaben
Grundlagenbeschaffung
Planung der Start- und Zielgruben
Planung des Rohrvortriebe
Finite-Element-Betrachtungen wegen gegenseitiger Beeinflussung

Projektbeschrieb

Axpo Grid AG plant unter Berücksichtigung der Aspekte Technik, Wirtschaftlichkeit, Raumentwicklung und Umwelt die Spannungen der Leitungen zwischen UW Grynau und UW Niederurnen von 50 kV auf 100 kV zu erhöhen. Es beinhaltet eine Teilverkabelung der bestehenden Freileitung L218 und L225 zwischen dem Masten 93 und dem UW Niederurnen. Die grösste Teilstrecke wird in die Erde verlegt. Die Eigentümerin und Betreiberin der Leitungen ist Axpo Grid AG.

Die Spannungsumstellung von 50 kV auf 110 kV ist für das überregionale Verteilnetz der Axpo von zentraler Bedeutung und gewährleistet langfristig die Versorgungssicherheit in der gesamten Nordostschweiz. Die Notwendigkeit der Spannungsumstellung basiert auf der Gewährleistung des sicheren und effizienten Netzbetriebs und damit der Versorgungssicherheit. Sie ist ökologisch und volkswirtschaftlichen sinnvoll. Axpo nimmt mit der Spannungsumstellung die Verantwortung war, für die Zukunft eine bedarfsgerechte Netzentwicklung sicher zu stellen. Dies als Teil einer zeitgemässen und bedarfsgerechten elektrischen Energieversorgung im Sinne ihrer Kunden.

In diesem Projektzusammenhang wurde die HPK Bauingenieure AG damit beauftragt, die Axpo Grid AG während des Plangenehmigungsverfahren (PGV) zu unterstützen. Die konkrete Aufgabe bestand darin, als Fachplaner, die für den Bewilligungsprozess notwendigen Dokumente für den Abschnitt km 0.700 bis km 0.800 für das Teilprojekt Pressbohrvortrieb bereitzustellen.
 

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