Neubau Büro- und Lagerhalle WEImmo AG

Bei dem betrachteten Objekt handelt es sich um eine Einstellhalle einer Wohnüberbauung, die im Jahr 1970/1971 erbaut wurde. Die eingeschossige Tiefgarage ist über eine Ein- und Ausfahrtsrampe von der Ost-Seite her erschlossen.

Im Jahr 2018 wurden wir beauftragt, anhand einer Begehung und durch visuelle Aufnahmen, eine Beurteilung potenzieller Schäden an der Einstellhalle, die durch einen Brand am Abend vom 20. August 2018 verursacht wurden, zu erstellen und die dafür erforderliche Instandsetzung zu planen und zu begleiten.

Bei der Begehung wurden im Bereich des Brandherdes Betonabplatzungen sowie Hohlstellen an den Deckenunterzügen festgestellt. Die Dämmung der Decke ist durch den Brand stark beschädigt worden ist. Diese hat an gewissen Stellen die Deckenuntersicht zum Vorschein gebracht. An der Deckenuntersicht zeigte sich, dass im Beton wenige Feinanteile vorhanden waren und die Bewehrung praktisch keine Betonüberdeckung aufwies. Bei der Begehung wurde auch festgestellt, dass eine Stütze durch den Brand beschädigt wurde. Durch eine Brandeinwirkung verliert der Beton an Druckfestigkeit und damit auch einen Teil seiner Tragfähigkeit.

Anhand der Zustandsuntersuchung ist die Instandsetzung mit den vordringlich zu behebenden Schäden erstellt worden. Die Schäden sind in einer Fotodokumentation festgehalten.

Mit der Realisierung des ausgearbeiteten Sanierungskonzeptes kann die Tragfähigkeit sowie die Dauerhaftigkeit der gesamten Tragstruktur der Einstellhalle wieder langfristig gesichert werden.

An der Lendenbergstrasse in Schleitheim ist der Neubau von 5 Einfamilienhäusern geplant worden. Das Projekt wurde nach der Phase Submission gestoppt und wird in den nächsten Jahren realisiert.

Der Neubau aller 5 Einfamilienhäuser ist in Massivbauweise geplant und weist ein Untergeschoss mit Garage, Technik- und Kellerräumen auf. Die Bodenplatte ist flach fundiert, mit örtlichen Einzel- und Streifenfundamenten. Die breite Garageneinfahrt wird mit einer massiv bewehrten Betonbrüstung im Erdgeschoss überspannt. Die Betonbrüstung wirkt als Überzug und leitet die einwirkenden Kräfte auf die Aussenwände sowie die Stütze des Untergeschosses. Im Erdgeschoss befinden sich der Eingangsbereich sowie der Wohnraum und die Küche. Die Garagenplätze sind wärmetechnisch vom restlichen Gebäudeteil getrennt. Es folgen das Obergeschoss mit auskragendem Gebäudeteil im Süden sowie ein ebenfalls teilweise auskragendes Dachgeschoss. Die Decken über Erdgeschoss und über dem Obergeschoss sind in der Untersicht in Sichtbeton ausgeführt.

Als Umgebungsbauwerke sind Stützmauern, das Vordach beim Eingang und der Aussensitzplatz erstellt worden.

Die Baugrube wird frei geböscht und kann mit einer offenen Wasserhaltung entwässert werden. Hangseitig ist das Untergeschoss ins Erdreich eingebunden. Talseitig ist das Untergeschoss auf Niveau vom bestehenden Terrain.

An der Verzweigung Laret – Compatsch war schon länger ein Bedarf für ein Aprésski und Speiselokal direkt an der Talabfahrt aus dem Skigebiet Samnaun – Ischgl. Auch ein grösseres Duty – Free Geschäft fehlte in diesem Dorfteil von Samnaun.

Heino Brigger, dessen Familie Eigentümer des nahegelegenen Hotel Cresta sind, konnte dieses super gelegene Grundstück erwerben und entschied sich, einen Neubau in Form eines Geschäftshauses mit Laden und Restaurant zu erstellen.

Anfang Mai 2004 wurde mit den Arbeiten begonnen. Geschäft und Restaurant konnten bereits im Dezember 2004 bezogen und eröffnet werden.

Der Almrausch weist zwei Untergeschosse für Tiefgarage, Keller, Lager und Ladenfläche aus, welche in Ortbeton erstellt wurden. Die rund 14m hohe Baugrube musste mit einer Nagelwand gesichert werden, welche während den Bauarbeiten wöchentlich kontrolliert wurde. Für Bodenplatte und Decken wurde das kosten- und zeitsparende Bewehrungssystem Bamtec eingesetzt, welches in Samnaun zum ersten Mal zum Einsatz gelangte.

Ab Ladendecke wurde eine Mischbauweise mit Mauerwerk und Holzkonstruktion gewählt. Betondecken wurden nur im Küchenbereich und bei der Anlieferung erstellt.

Im Laufe der Jahre wurden laufend betriebsnotwendige Aenderungen und Ergänzungen ausgeführt, wobei die Erweiterung der Küche im Jahre 2007 hangseitig der grösste Eingriff war.

Leider vernichtete im August 2012 ein verherender Brand den gesamten Restaurationsteil und musste abgebrochen werden.

Nach einem mühsamen Bewilligungsverfahren wurde im September 2013 mit dem Wiederaufbau begonnen und konnte trotzdem am 23.12.2013 neu eröffnet werden.

Diese kurze Bauzeit war auch für unser Büro eine grosse Herausforderung, die aber zur vollen Zufriedenheit der Bauherrschaft erledigt werden konnte.

Da die Lastverteilung des Neubaus völlig anderes war, wurde über die bestehende Ladendecke eine neue betonierte Ausgleichsdecke erstellt und wo nötig darunter-liegende Fundationen und Stützen verstärkt. Um Zeit einzusparen wurden als Schalungsersatz vorfabrizierte Systemdecken eingesetzt. Der neue Küchenbereich wurde wiederum massiv mit Beton und Mauerwerk ausgeführt. Der Rest des Neubaus wurde in Elementbauweise und Holzträgern erstellt und mit Altholz rustikal verkleidet.

Zusätzlich wurde in den Obergeschossen Büros und eine Wohnung eingebaut.

Die Terrasse auf der Ladendecke wurde auskragend über den bestehenden Baukörper hinaus vergrössert.

An der Hubrainstrasse 17 in Wetzikon wurde ein bestehendes Einfamilienhaus durch ein Mehrfamilienhaus ersetzt. Das Mehrfamilienhaus umfasst 8 Wohnungen. Das Grundstück in Hanglage hat Sicht über den Greifensee. Das Gebäude besteht aus drei Baukörpern, welche gegeneinander versetzt sind. Es hat ein Keller-, ein Unter- und ein Erdgeschoss. Im Obergeschoss und im Dachgeschoss sind zwei Maisonettwohnungen untergebracht. Die Einstellhalle ist tief in den Hang eingebunden.

Hangseitig gegen das Nachbargrundstück hin musste die Baugrube mit einer Nagelwand gesichert werden. Die verschiedenen Stufen innerhalb der Baugrube konnten frei geböscht werden. Das Tragwerk besteht aus Ortbetonwänden und –decken sowie tragenden Mauerwerkswänden.

Wir haben den Neubau durch alle Planungsphasen, vom Vorprojekt bis zur Inbetriebnahme, projektiert und begleitet. Insbesondere haben wir folgende Arbeiten ausgeführt:

• Tragwerks- und Fundationskonzept
• Baugrubenkonzept
• Submission Baugrube und Ortbeton
• Ausführungsplanung der Baugrube und der Tragkonstruktion
• Fachbauleitung und Baukontrollen

Die Firma Bechtiger AG in Tübach hat an die bestehende Halle eine neue Produktionshalle mit Büro- und Wohnräumen angebaut.

Das Untergeschoss wurde konventionell aus Ortsbeton erstellt. Gegen die bestehende Halle wurde mit Doppelwandelementen gearbeitet.

Im Erdgeschoss wurden Elementbetonstützen montiert, wobei die Gesamtstabilität mit Ortsbetonwänden sichergestellt wurde.

Die Decke über dem Erdgeschoss wurde mit SAW Elementdecken erstellt. Das Obergeschoss welches als Büro- und Wohnräume genutzt wird, wurde als Holzbaukonstruktion ausgeführt.

An der Feldstrasse 40 bis 42 in Zürich wird ein bestehendes Bürogebäude zu einem Wohngebäude umgenutzt. Das Gebäude wurde 1980 errichtet und besteht aus zwei Untergeschossen mit einer Einstellhalle, einem Erdgeschoss, drei Obergeschossen und einem Dachgeschoss, welche als Büroflächen genutzt wurden. Der Grundriss der Untergeschosse ist rechteckig, ab dem Erdgeschoss wird das Gebäude L-förmig und folgt damit dem Strassenverlauf Feldstrasse zu Wengistrasse. Die Hauptabmessungen betragen ca. 70.00 m x 35.00 m.

Die Umbauarbeiten umfassen im Gebäudeinnern das Einbringen von zusätzlichen Betonwänden, welche als Erdbebenwände ausgebildet werden, damit das Gebäude einen genügenden Erdbebenwiderstand aufweist. Aussenseitig wird das Gebäude mit einer Stahl-Beton-Verbundkonstruktion verbreitert. Im Innenhof gibt es zwei neue Aufbauten in einer Stahl-Beton-Verbundkonstruktion. Das bestehende Zimmermannsdach wird durch ein vollwertiges Attikageschoss ersetzt. Die Bodenplatte der Gebäudeverbreiterung wird auf Niveau Erdgeschoss erstellt und auf Mikropfählen fundiert. Die bestehenden Tragkonstruktionen unter den Anbauten im Innenhof werden mit CFK – Lamellen und zusätzlichen Betonwänden verstärkt.

Im Erdgeschoss ist zukünftig eine Gewerbenutzung mit Verkaufsflächen vorgesehen und in den Obergeschossen werden Wohnungen eingebaut.

Am Seefeldweg in Hurden ist ein Neubau eines Einfamilienhauses mit Einliegerwohnung erstellt worden.

Der Neubau ist in Massivbauweise erstellt und weist ein Untergeschoss mit Tiefgarage, Technik- und Kellerräumen auf. Die Bodenplatte ist flach fundiert, mit örtlichen Einzel- und Streifenfundamenten. Im Erdgeschoss befinden sich weitere Garagenplätze die durch den westlich gelegenen Seefeldweg erschlossen werden sowie der Wohnraum gegen Osten. Die Garagenplätze sind wärmetechnisch vom restlichen Gebäudeteil getrennt. Durch diesen Bereich verläuft eine 8 cm breite Fuge welche gedämmt ist. Die Decke ist in diesem Abschnitt mit Kragplattenanschlüssen verbunden. Es folgen das Obergeschoss mit auskragendem Gebäudeteil im Osten sowie ein teilweise zurückversetztes Dachgeschoss. Die auskragende Decke über Erdgeschoss im Osten ist an den Betonwänden im Obergeschoss aufgehängt. Diese Wände sind massiv bewehrt und leiten die Kräfte ins Gebäudeinnere, wo sich im Erdgeschoss tragende Wände oder Stützen befinden.

Die Bodenplatte vom Untergeschoss liegt unterhalb des Seespiegels. Der Baugrubenabschluss wurde mit Spundwänden erstellt. Der Grundwasserspiegel in der Baugrube ist mittels zweier Filterbrunnen (Flachbrunnen) abgesenkt worden. Das komplette Untergeschoss ist zur Sicherstellung der Dichtigkeitsklasse 1 als gelbe Wanne ausgeführt. Zum Ziehen der Spundwände musste ein Pneukran auf das Untergeschoss fahren, welches zusätzlich mit Baumstämmen gespriesst war.

Ausgangslage

Aufgrund eines geplanten Hochbaus der Manessestrasse 69/73 wird die WL DN 600 mm (Baujahr vor 1900) aus Sicherheitsgründen vorgängig vom Gehwegbereich in die Strasse verlegt.

Projektbeschrieb

Die Umlegung der WL DN 600 mm ist auf einer Länge von ca. 65 m ab Busplatten-Ende bei Manessestrasse 85/73 bis ca. Höhe Liegenschaft Wuhrstrasse Nr. 2 geplant. Es handelt sich um einen gespriessten Einzelgraben (Tiefe ca. 2.30 m), welcher lokal wieder instand gestellt wurde. Die alte WL DN 600 mm bleibt im Boden bestehen und wurde verfüllt.

E+B erarbeitete sämtliche Projektunterlagen, definierte mit DAV die Bauphasen und begleitete die Realisierung.

Das Gebäude HIG der ETH Zürich auf dem Hönggerberg wurde in den Jahren 1971-1972 erstellt. Der Umbau sieht die Umnutzung der ehemaligen Schutzräume in den Ebenen A und B vor.

Die nachfolgende Aufzählung fasst die durchgeführten Umbaumassnahmen zusammen, welche die Tragstruktur betreffen:

• Erhöhung Nutzlast:
  Zur generellen Erhöhung der Nutzlast werden in der Ebene B Verstärkungsmassnahmen mit CFK-Lamellen erstellt.
• Neue Raumeinteilung:
  Mit der neuen Nutzung sollen die Räume als Lager genutzt werden. Dazu werden bestehende Türen verbreitert oder neu erstellt. Hindernisse wie Türschwellen werden entfernt.
• Angleichen Bodenniveau:
  In der Ebene A besteht ein Bodenplattenabsatz, welcher mit dem Umbau ausgeglichen wird. Das entstehende Betonabbruchmaterial wird zum Auffüllen des tieferen Bodenplattenniveaus genutzt. Letzte Differenzen werden mit Beton ausgeglichen.

Wir haben den Umbau durch alle Planungsphasen, vom Vorprojekt bis zur Inbetriebnahme, projektiert und begleitet. Insbesondere wurden folgende Arbeiten ausgeführt:

• Umbau- und Verstärkungskonzept
• Baueingabe mit Erstellung Brandschutzplänen
• Ausführungsplanung
• Fachbauleitung und Baukontrollen

Im Zentrum der Stadt St. Gallen direkt neben der Kulturtreffpunkt Lockremise realisierte die SKV Immobilien AG ein Schulungsgebäude für das KV Ost und die United School of Sports. Auf einer langen und sehr schmalen Parzelle wird ein viergeschossiges Gebäude mit Schulungsräumen und den notwendigen Infrastrukturräumen erstellt.
Die nicht unterkellerten Gebäudeteile wurden mittels einer Pfahlfundation ausgeführt, die unterkellerten Bereiche mit einer steifen Bodenplatte flach fundiert. Das gesamte Untergeschoss wurde wasserdicht ausgeführt. Die Tragstruktur besteht aus Betondecken, vorgefertigten Pfeilern- und Wandelementen sowie zwei in Ortsbeton ausgeführten Erschliessungskerne. Die in Ortbeton erstellten Bauteile wurden alle in Sichtbeton ausgeführt.

An der Binzackerstrasse 30 in Wetzikon wurde ein bestehendes Einfamilienhaus aus den 1940er Jahren durch ein Mehrfamilienhaus ersetzt. Das Mehrfamilienhaus umfasst neun Wohnungen. Drei Wohnungen sind zusammengelegt und über eine interne Treppe verbunden und werden als betreute Alterswohnung genutzt. Das Gebäude ist ein kompakter Baukörper mit einem Untergeschoss, einem Erdgeschoss und vier Obergeschossen. Das Untergeschoss nutzt die Parzellengrösse voll aus.

Aufgrund der sehr engen Platzverhältnisse, des grossen Grundwasseranfalls sowie nahestehender Nachbargebäude wurde eine gespriesste Spundwand als Baugrubenabschluss ausgeführt.
Das Tragwerk besteht aus Ortbetonwänden und –decken sowie tragenden Mauerwerkswänden.

Wir haben den Neubau durch alle Planungsphasen, vom Vorprojekt bis zur Inbetriebnahme, projektiert und begleitet. Insbesondere haben wir folgende Arbeiten ausgeführt:

• Tragwerks- und Fundationskonzept
• Baugrubenkonzept
• Submission Baugrube und Ortbeton
• Ausführungsplanung der Baugrube und der Tragkonstruktion
• Fachbauleitung und Baukontrollen

Neubau einer Wohnüberbauung mit einem Erdgeschoss, drei Obergeschossen und einem Attikageschoss die mit einer Tiefgarage im Untergeschoss verbunden sind.            

Das Untergeschoss wurde als wasserdichte Stahlbetonkonstruktion ausgeführt. Als Baugrubensicherung  wurden Rühlwände und Böschungen mit Sickerbetonabdeckungen erstellt.

Die Tragstruktur besteht aus Betondecken, vorgefertigte Stützen, Ortsbeton- und gemauerten Wänden. Die Lastabtragung in den Untergrund erfolgten mittels Injektionsrammpfählen.                                                                        

An der Hallwylstrasse 24 in Zürich ist ein bestehendes Gebäude umgebaut worden. Das Haus wurde 1894 errichtet und besteht aus einem Untergeschoss, einem Erdgeschoss, in welchem die Läden untergebracht sind, aus vier Obergeschossen, welche als Büroflächen genutzt wurden und einem Dachgeschoss. Der Grundriss ist rechteckig, mit Hauptabmessungen von ca. 10.30 m x 22.60 m.

Die durchgeführten Umbauarbeiten umfassten den Ersatz des bestehenden Personenliftes durch einen neuen und grösseren sowie die Erneuerung der Küchen und Badezimmer. Darüber hinaus ist die Zugänglichkeit des Dachgeschosses mit dem Einbau einer neuen Betontreppe verbessert worden.

Die Nutzung des Erdgeschosses durch die Läden bleibt bestehen. Die Obergeschosse werden neu zu insgesamt acht Wohnungen umgebaut. Während den Umbauarbeiten blieben die Ladengeschäfte im Erdgeschoss in Betrieb.

Das bestehende Unterstufenschulhaus aus dem Jahre 1954 genügte den heutigen Anforderungen bezüglich Raumbedarf und Infrastruktur nicht mehr. Die Gemeinde Thal beschloss den Haupttrakt des bestehenden Gebäudes aufzustocken, die Hauswartwohnung in ein Schulzimmer umzubauen und weitere bauliche Massnahmen umzusetzen um das Gebäude einer zeitgemässen Nutzung zu zuführen.
Der Eingangsbereich wurde komplett neu gestaltet und mit einem Foyer versehen. Zur Erdbebenertüchtigung wurden vier neue Stahlbetonwände über die gesamte Gebäudehöhe geführt. Die Zwischenwände der Hauswartwohnung wurden herausgebrochen und die darüber liegende Decke mittels Stahlträger abgefangen. Zudem wurden die Fenster in den Schulzimmer vergrössert und weitere kleinere bauliche Massnahmen ausgeführt. Die Aufstockung wurde mit einem Holzelementbau ausgeführt um einen möglichst raschen Bauvortschritt zu erreichen und um die zusätzlichen Lasten auf die Fundation gering zu halten.

Die Liegenschaft Kirchgasse 1 («Hechtscheune», ehemals Bahnhofstrasse 4) war in einem baulich schlechten Zustand und musste durch einen Neubau ersetzt werden. Deshalb wird an der Kirchgasse 1 das neue Fehraltorfer Kompetenzzentrum für Gesundheit, Sicherheit und Prävention realisiert.
Das neue Kompetenzzentrum umfasst einen Mietermix aus Apotheke, Gemeinschaftsarztpraxis, Gemeindepolizei, Friedensrichteramt und dem Schulpsychologischen Dienst. Dieser Mix ist ideal, ermöglicht zahlreiche Synergien zwischen den verschiedenen Nutzungen und bietet den Fehraltorferinnen und Fehraltorfern zahlreiche wichtige Dienstleistungen an einem zentralen Standort. Der Ersatzneubau ist keineswegs luxuriös geplant, jedoch funktional im Sinne der Mieterschaft und der Fehraltorfer Bevölkerung angelegt.
Als Baugrubensicherung wurde eine Spundwand ohne Abstützung resp. Spriessung einvibriert. Diese wurde nach Abschluss der Bauarbeiten wieder gezogen.

In Zürich auf dem Gelände der ERZ Entsorgung + Recycling wurde eine neue Einstellhalle in Stahlbauweise erstellt. Der Neubau dient als Einstellhalle für Fahrzeuge mit einem jeweiligen Gesamtgewicht von 40 Tonnen.

Der Neubau grenzt an eine vor kurzem realisierte Halle an und ist mit dieser verbunden. Teilweise ragt die Bodenplatte über das Untergeschoss der bestehenden Halle. Diese Decke wurde mit CFK-Lamellen verstärkt. Der Verbund zum Neubau wird über eine eingebohrte und eingeklebte Bewehrung sichergestellt. Die Bodenplatte der Stahlhalle liegt in etwa auf dem Niveau des bestehenden Terrains und auf schlecht tragfähigen Boden. Zur Aufnahme der Lasten und zur Verhinderung von erheblichen Setzungen ist die Bodenplatte auf Mikropfählen fundiert. Die Mikropfähle sind als Selbstbohrpfähle ausgeführt worden.

Die Stahlhalle weist auf zwei Seiten ein auskragendes Vordach aus, welches biegesteif mit den Stützen verbunden ist. Die Fassaden- und Dachkonstruktion besteht aus Sandwichelementen.

Die Überbauung besteht aus drei Wohnhäuser die mit einer Tiefgarage im Untergeschoss verbunden sind.

Der Neubau erstreckt sich über ein Untergeschoss mit Tiefgarage, einem Erdgeschoss, zwei Obergeschossen und einem Attikageschoss.

Das Untergeschoss wurde mittels dem System "Weisse Wanne" abgedichtet.

Alle sichtbar bleibenden Stahlbetonbauteile wurden in Sichtbetonqualität erstellt. Die Tragstruktur besteht aus Betondecken, vorgefertigte Stützen, Ortsbeton- und gemauerten Wänden. 

Die Allreal verfügt über ein grosses Immobilienportfolio. Dazu gehört das Geschäftshaus mit angrenzender Wohnüberbauung an der Zürcherstrasse 109 in Schlieren, dessen Ingenieurpläne von uns im Jahre 1988 erstellt wurden. Aufgrund des vorgesehenen Mieterwechsels und den damit verbundenen Um- und Anbauten, wurden wir angefragt, die Ingenieurarbeiten auszuführen.

Unsere Leistungen beinhalten folgenden Umfang:

• Bau einer zusätzlichen Werkstatt in Leichtbauweise auf bestehender Unterniveaugarage
• Überdachung der bestehenden Rampe in Leichtbauweise
• Zahlreiche neue Aussparungen in der Decke über UG mit dazugehörenden Verstärkungsmassnahmen
• Bau einer zusätzlichen Aussentreppe im UG im Grundwasser

Neubau eines vollautomatischen Tiefkühlhochregallagers mit einer Kapazität von ca. 8‘000 Paletten. Durch die ständige Temperatur von -24°C, wurden hohe Anforderungen an die Isolation gestellt, um ein durchfrieren der Tragkonstruktion und einen dauernden Kälteeintrag in den Untergrund zu verhindern. Die Hochregallager stehen auf einer „schwimmenden“ Stahlbetonplatte, welche mittels einer Isolation und einer eingelegten Heizung von der äusseren Tragkonstruktion abgetrennt ist. Da die Hochregallager auf der entkoppelten Platte stehen, bestand die Schwierigkeit darin, die Horizontalkräfte des entkoppelten Hochregallagers aufzunehmen und in den Untergrund abzuleiten. Das Gebäude musste mittels Betonrammpfählen fundiert werden.

Allgemeiner Beschrieb
Im Zentrum von Rüthi neben den bestehenden Alterswohnungen realisierte die Ortsgemeinde Rüthi ein Projekt mit weiteren Alterswohnungen und Gewerberäumen. Ein viergeschossiges Gebäude mit Tiefgarage, 10 x 3.5 Zimmer-Wohnungen und 3 Gewerberäumen soll neuen Wohnraum für Alters-Wohnen schaffen. Im Untergeschoss wird eine Holzschnitzel-Heizzentrale für die Wärmeversorgung vom Neubau und weiteren öffentlichen Gebäuden gebaut.
Das gesamte Untergeschoss wurde wasserdicht ausgeführt. Die bestehende Tiefgarage wurde mit der Tiefgarage vom Neubau verbunden, eine neue Einfahrt wurde nicht benötigt. Die Tragstruktur besteht aus Betondecken, vorgefertigten Stützen, Ortsbetonwänden und gemauerten Wänden.

Der Standort Zürich Herdern (ZHH) ist einer der wichtigsten Produktionsstätten der Swisscom (Schweiz) AG. Das Gebäude an der Aargauerstrasse 10 in Zürich wurde ursprünglich als reines Betriebsgebäude für die Erbringung von Telekommunikationsdienstleistungen konzipiert.
Das Management der Swisscom hatte eine Erneuerung bzw. einen Ausbau der Grundinfrastruktur in ZHH lanciert.
Die Realisierung erfolgte in mehreren Etappen unter Betrieb. Der Standort ZHH sollte weiterhin als Betriebsstandort für Swisscom Services genutzt werden und gleichzeitig Kapazitäten für Dritte bereitstellen. Das gesamte Gebäude wurde zu einer Lastgrenze von ca. 10 MW ausgebaut. In einer ersten Ausbauetappe wurden die bestehenden betrieblichen Risiken eliminiert und zusätzliche Kapazitäten in elektro- und klimatechnischen Bereichen aufgebaut.
Um eine ausreichende Energieversorgung zu gewährleisten, plante die Swisscom eine sogenannte NoBreak-Anlage. Dabei handelt es sich um eine Gruppe von Notstrom-Diesel-Generatoren, welche eine eigenständige Energieversorgung garantiert.
Die Generatoren wurden in einem Neubau untergebracht, welcher in Massivbau auf einer mit ca. 130 Rammpfählen fundierten Bodenplatte erstellt wurde.
Zusätzlich sind verschiedene Installationen und Verbindungsleitungen im Hauptgebäude und bauliche Anpassungen an der Bodenstation erforderlich.

Die Überbauung Alterswohnungen Blumenfeld besteht aus zwei in ihrer Fassadenabwicklung artikulierte Punktbauten welche im Nordosten auf dem Areal des Altersheimes Blumenfeld platziert sind. Ein gedeckter Wandelgang führt durch die Anlage und verbindet die beiden fünf- respektive sechsgeschossigen Wohnbauten mit dem bestehenden Altersheim. Insgesamt 36 Alterswohnungen ordnen sich in je vier Wohnungen pro Geschoss um den Treppenhauskern an. Im Erdgeschoss sind öffentliche Nutzungen, welche das Angebot der gesamten Anlage ergänzen, untergebracht.

Die Untergeschosse wurden mittels dem System "Weisse Wanne" abgedichtet. Zur Aufnahme der Horizontalkräfte aus Wind und Erdbeben werden ausgewählte, über die gesamte Gebäudehöhe durchgehende Wandscheiben aus Stahlbeton herbeigezogen. Die Fassadenwände wurden als monolithisches Einsteinmauerwerk ausgeführt.

Das Einkaufszentrum Volketswil ist Teil einer grossen Zentrumsüberbauung, wurde 1973 in Betrieb genommen und seither verschiedentlich umgebaut. Geplant ist eine Erneuerung der Bausubstanz des Einkaufszentrums.

Das Gebäude wird teilweise saniert und revitalisiert. Die Anlieferung wird im Rahmen einer Umgestaltung des EKZ neu organisiert.

Das Gebäude umfasst das zweigeschossige Einkaufszentrum, die Anlieferung im 1.UG und eine Tiefgarage mit sieben Parkebenen. Über der Tiefgarage stehen teilweise das Einkaufszentrum, die Wohnhäuser, eine Poststelle, die Zufahrt zur separaten Einfahrt sowie eine kleine Parkanlage.

Folgende Sanierungsarbeiten werden ausgeführt:

• Realisierung Umbaumassnahmen
• Rückbau von Tragelementen
• Verstärkungsmassnahmen im Bereich Anlieferung
• Massnahmen für die Erdbebenertüchtigung
• Instandsetzung Tiefgarage (Betonsanierung)
• Rück- und Neubau der Erschliessung von Werkleitungen
• Erneuerung Gebäudehülle
• Einbau Stahlkonstruktionen

Im An der Etzelstrasse 35/37 in Wollishofen wurde ein bestehendes Mehrfamilienhaus durch einen Neubau von zwei verbundenen Mehrfamilienhäusern ersetzt. Der in der Höhe gestaffelte Neubau weist ein Untergeschoss mit gemeinsamer Einstellhalle auf. Beide Häuser bestehen aus einem Untergeschoss, das sich in einem Fall oberhalb und im anderen Fall unterhalb der Einstellhalle befindet, um der Hanglage zu folgen. Die oberen Geschosse weisen 3 Normalgeschosse und ein Attikageschoss auf. Der Neubau wurde in Massivbauweise erstellt, wobei die Untergeschosse komplett im Erdreich eingebunden sind.

Die Baugrube wurde im nördlichen Bereich mit Hilfe von Rühlwänden gesichert. In diesem Fall betrug die maximale Höhe der Baugrube etwa 5 m, weshalb die Baugrube durch Eckspriesse abgestützt wurde. Der östliche und südliche Baugrubenabschluss wurde mit Nagelwänden gesichert. Der westliche Baugrubenabschluss wurde mit einer Baumeisterrühlwand mit einer Neigung von 3:2 gesichert.

Der Neubau wurde von uns durch alle Planungsphasen, vom Vorprojekt bis zur Inbetriebnahme, projektiert und begleitet. Insbesondere wurden folgende Arbeiten ausgeführt:

• Tragwerks- und Fundationskonzept
• Baugrubenkonzept
• Submission Baugrube und Ortbeton
• Ausführungsplanung der Baugrube und der Tragkonstruktion 
• Fachbauleitung und Baukontrollen

Bei der Umnutzung des denkmalgeschützten Zeughauses Teufen handelte es sich um einen Umbau eines 1853 bis 1855 durch den St. Galler Architekten Felix Kubly mit dem Baumeister Jakob Schäfer erstellten kantonalen Artillerie-Zeughauses.

Nach dem Umbau des Zeughauses wird das Gebäude für Anlässe in der Gemeinde, Kunstausstellungen sowie als Ausstellungsraum für die Grubenmann-Sammlung genutzt.

Innerhalb des bestehenden Gebäudes wurde ein zusätzliches Untergeschoss eingebaut. Um dieses Untergeschoss erstellen zu können, galt es die bestehenden Fassaden sorgfältig zu unterfangen. Die etappenweise Unterfangung erfolgte mit einer Spitzbetonsicherung, welche mit Nägeln temporär gesichert wurde. Anschliessend erfolgte die Erstellung des Untergeschosses in Massivbauweise.

Das neben dem Zeughauses stehende Verwaltungsgebäude aus dem Jahre 1949 wurde bis auf die Untergeschossdecke abgebrochen. Das bestehende UG wurde durch einen neuen unterirdischen Verbindungsgang aus dem Zeughaus erschlossen wird als Lager genutzt.

An der Ebnetstrasse 6 in Winterthur wurde ein bestehendes Gebäude durch ein Mehrfamilienhaus ersetzt. Das Mehrfamilienhaus umfasst acht Wohnungen. Das Gebäude besteht aus einem Untergeschoss, welches jedoch nicht den gesamten Fussabdruck des Gebäudes umfasst, ein Erd- und ein Obergeschoss mit vollen Flächen sowie vier weitere Geschosse mit durch die Dachschräge reduzierten Flächen.

Wegen den grosszügigen Platzverhältnissen konnte die Baugrube frei geböscht werden. Da ein Nachbargebäude auf der Westseite direkt an die Parzelle grenzt, musste man dieses Unterfangen. Die Tragstruktur des Mehrfamilienhauses ist generell in Massivbau ausgeführt worden. Die Aussenwände wurden mit Backstein gemauert. Wo dies aus statischen oder geometrischen Gründen nicht möglich war, wurden die Wände in Ortbeton erstellt. Die Fassadenstützen aus Beton wurden im Werk vorfabriziert. Die Dachkonstruktion (Dachstuhl) besteht aus einem Satteldach aus Pfetten und Sparren.

Wir haben den Neubau durch alle Planungsphasen, vom Vorprojekt bis zur Inbetriebnahme, projektiert und begleitet. Insbesondere haben wir folgende Arbeiten ausgeführt:

• Tragwerks- und Fundationskonzept
• Submission Baugrube und Ortbeton
• Ausführungsplanung der Baugrube und der Tragkonstruktion
• Fachbauleitung und Baukontrollen

Problemstellung:

• Eine zu geringe Betonüberdeckung der Bewehrung < 15mm, verlangt ist min. 30mm für den geforderten Feuerwiderstand R90
• Die Karbonatisierungstiefe des Betons liegt teilweise auf Bewehrungsebene oder dahinter, somit besteht akute Korrosionsgefahr.
• Es bestehen diverse Schäden an der über 50-Jährigen Betonkonstruktion.

Ausgeführte Massnahmen:

• Betoninstandsetzung mit Betonersatz
• Abtrag kontaminierter und schadhafter Beton mittels HDW
• Aufbringen von Spritzmörtel R4 zur Wiederherstellung der Passivität und zur Erhöhen der Betonüberdeckung

Erschwernisse:

• Zugänglichkeit, Höhe der Bunkerwände > 15Meter
• Abschnittsweise Instandsetzung der einzelnen Bunkerabschnitte unter Betrieb, Arbeiten unter staubdichtem Schutzdach
• Betriebliche Emissionen (Feinstaub, Gase, Schadstoffe)

Die Haus Diesersfeld AG beschloss die Villa an der Färschstrasse in Rüthi zu sanieren. Das Haus wurde bis zum Rohbau rückgebaut und von innen und aussen saniert. Die Grundrisse vom Haus wurde nicht verändert, Wände und Decke wurden geschoben oder abgebrochen.

Die Aussenfassade wurde in eine Chaletart ausgeführt, im EG Steinverblendung und OG Holz.

Die gesamte Erschliessungsstrasse wurde in einer Bogenpflästerung ausgeführt.

An der Sennweidstrasse in Steinhausen entstand auf einer unbebauten Parzelle ein neues Autohaus für die Mercedes-Vertretung Zug. Das Gebäude weist einen rechteckigen Grundriss von 60 x 42 m auf. Insgesamt hat das Gebäude drei Stockwerke, ein Untergeschoss und zwei oberirdische Geschosse. Im Untergeschoss sind Technik- und Lagerräume sowie eine grosse Einstellhalle, die als Fahrzeuglager genutzt wird, untergebracht. Der oberirdische Gebäudeteil ist dreigeteilt in die Bereiche Ausstellung, Werkstatt und Spenglerei/Malerei.

Der nicht tragfähige Untergrund machte eine Pfahlfundation notwendig. Die projektierte Ortbeton-Bohrpfahlvariante wurde in der Ausführungsphase zugunsten einer Unternehmervariante mit Vollverdränger-Pfählen verworfen. Die Baugrube konnte frei geböscht und mit einer Sickerbetonauflage gesichert werden. Der hohe Grundwasserstand machte eine aufwändige Wasserhaltung mittels 4 Well-Point-Anlagen notwendig. Das Tragwerk besteht aus Ortbetonwänden und –decken. Die Dachkonstruktion mit einem grossflächigen Vordach wurde als Stahltragwerk umgesetzt

Wir haben den Neubau durch alle Planungsphasen, vom Vorprojekt bis zur Inbetriebnahme, projektiert und begleitet. Insbesondere wurden folgende Arbeiten ausgeführt:

• Tragwerks- und Fundationskonzept
• Baugruben- und Wasserhaltungskonzept
• Submission Baugrube, Fundation, Ortbeton und Stahldach
• Ausführungsplanung oben genannten Bauteile
• Fachbauleitung und Baukontrollen

Der Neubau der Behindertenwerkstätten Rhyboot setzt ein städtebaulich ein markantes und selbstbewusstes Zeichen am Ortseingang von Altstätten. Der Neubau umfasst zwei Gebäudeeinheiten, welche durch einen Durchgang optisch miteinander verbunden sind. Durch die abgewinkelte Form entsteht ein Innenhof, welcher als Begegnungszone genutzt wird.

Das Untergeschoss wurde als wasserdichte Stahlbetonkonstruktion ausgeführt. Alle sichtbar bleibenden Stahlbetonbauteile wurden in Sichtbetonqualität erstellt. Nebst den vier Treppenkernen und einigen Stahlbetonwänden welche zur Aussteifung benötigt werden, wurde die Konstruktion in Holzbauweise erstellt. Die Gebäude wurden mittels Holz- / Betonrammpfählen fundiert.

Die Kanalisation im Hallenbadweg Uster weisste einen schlechten Zustand auf. Im Zusammenhang mit dem Neubau des Hallenbad Usters wurde diese deshalb ersetzt. Die bestehende Kanalisation und ihre Anschlusspunkte waren mit 5 bis 8 Metern Überdeckung in einer ungewöhnlich tiefen Lage. Der gesamte Projektperimeter lag zudem im Bereich eines Grundwassersees in sehr durchlässigem kiesigem Untergrund. Der Grundwasserspiegel lag je nach Wasserstand bei 2 – 3 Metern unterhalb der Terrainoberfläche. Während der Projektierung wurde anhand eines Variantenstudiums ein Microtunneling als Bestvariante ausgeschieden. Um den Vortrieb im Grundwasser zu ermöglichen, wurde eine Tunnelbohrmaschine mit bentonitgstützter Ortsbrust eingesetzt. Die Start – und Zielgruben sind mit 9 Meter langen Spundbohlen erstellt worden. Damit die Gruben dicht erstellt werden konnten, wurden die Spundbohlen in die vorhandene Moräne eingetrieben.Als Vortriebsrohr wurde ein bewehrtes Betonrohr mit einer Wandstärke von 15 cm gewählt. Um die längere Vortriebsstrecke von 140 Metern zu überwinden und die Pressenkräfte im Rahmen zu halten, wurde eine Zwischenpressstation eingebaut.

Nachdem im Oktober 2015 mit der Planung begonnen wurde, wurde das Projekt Ende 2016 abgeschlossen.

Ausgangslage

Die Wasserversorgung Zürich löste dieses Projekt aus, um die bruchgefährdeten Versorgungsleitungen entlang der Bucheggstrasse zu ersetzen. Zugleich sollte eine neue Querung der Bucheggstrasse sowie ein Messschacht erstellt werden, welcher den Durchfluss sowie die Wasserqualität laufend überprüft.

Projektbeschrieb

E+B erarbeitete mehrere Varianten zu einer möglichen Querung der Bucheggstrasse. Nach Abklärungen mit DAV und dem Tiefbauamt entschied sich die Wasserversorgung für eine Stahlleitung entlang der bestehenden Personenunterführung. Zur Planung des Messschachtes wurden mehrere interne Stellen der Wasserversorgung miteinbezogen sowie die Werkleitungsanschlüsse mit ewz koordiniert.

Nach Ausarbeitung der Submissionsunterlagen wurde eine detaillierte Terminkoordination ausgearbeitet und die Bauphasen definiert. Abschliessend begleitete E+B die Bauausführung.

Neubau eines Fünfstöckigen Gebäudes mit Tiefgarage.

Bodenplatte und erdberührte Aussenwände in wasserdichtem Beton (weisse Wanne). Fundation flach mit lokalen Plattenverstärkungen. 
Ausgewählte Wandscheiben aus Stahlbeton zur Erdbebenstabilisierung. Die restliche Abtragung der vertikalen Lasten erfolgt mittels Stahlbetonstützen, um eine möglichst flexible Nutzung de Flächen zu gewährleisten.

Am Wisental in Zumikon ist ein Ersatzneubau eines Einfamilienhauses erstellt worden.

Der Neubau ist in Massivbauweise erstellt und weist ein Untergeschoss mit Tiefgarage, Technik- und Kellerräumen auf. Die Bodenplatte ist flach fundiert, mit örtlichen Einzel- und Streifenfundamenten. Die breite Garageneinfahrt wird mit einer massiv bewehrten Betonbrüstung im Erdgeschoss ermöglicht. Die Betonbrüstung wirkt als Überzug und leitet die einwirkenden Kräfte auf die Aussenwände sowie die Stütze des Untergeschosses. Im Erdgeschoss befinden sich der Eingangsbereich sowie der Wohnraum und die Küche. Die Garagenplätze sind wärmetechnisch vom restlichen Gebäudeteil getrennt. Es folgen das Obergeschoss mit auskragendem Gebäudeteil im Süden sowie ein ebenfalls teilweise auskragendes Dachgeschoss. Die Decken über Erdgeschoss und über dem Obergeschoss sind in der Untersicht in Sichtbeton ausgeführt. Das Dachgeschoss weist ein Giebeldach auf. Dieses Giebeldach ist in Ortbetonbauweise erstellt worden. Die Untersicht des Giebeldaches ist als Sichtbeton ausgeführt.

Als Umgebungsbauwerke sind Stützmauern, das Vordach beim Eingang und der Aussensitzplatz mit Cheminée im Garten in Sichtbetonbauweise erstellt worden.

Die Baugrube wurde dreiseitig mit einer Baumeisterrühlwand gesichert und konnte mit einer offenen Wasserhaltung entwässert werden.

An der Löwenstrasse 34 in Zürich wurde das Hotel City (Baujahr 1902) einer Sanierung unterzogen. Die Sanierung beinhaltete die Neugestaltung der Fassade, diverse Innenausbauten in sämtlichen Geschossen, sowie die Installation von neuen Rückkühlern im bestehenden Dachgeschoss. Im Zusammenhang mit der Sanierung ist das Gebäude auf seine Erdbebensicherheit überprüft worden.

Die Umbauarbeiten umfassen im Gebäudeinnern das Einbringen von zusätzlichen Stahlträgern, welche als Verstärkungsmassnahme für neue Wand- und Deckendurchbrüche dienen. Für neue Brandschutztore im Erdgeschoss sind ebenfalls zusätzliche Stahlrahmen in die bestehende Struktur eingebaut worden. Bevor der Rückkühler im Dachgeschoss platziert werden konnte, musste der Boden mit Brettschichtholzträgern verstärkt werden. Die alten bestehenden Fassadenelemente mussten mittels neuen Fassadenankern an die Tragwand befestigt werden. Auf Erdgeschosshöhe sind neue Natursteinfassadenelemente angebracht worden.

Die Erdbebenüberprüfung ergab eine unzureichende Sicherheit gegenüber dem Ausknicken der Mauerwerkswände im Erdgeschoss, dem sogenannten «out of plane» Versagen. Die Ermittlung der Investitionskosten zur Ertüchtigung ergab gemäss SIA-Merkblatt 2018 (2004) unverhältnismässig hohe Kosten, weshalb die Bauherrschaft davon absah.

Das Gebäude wird weiterhin als Hotel genutzt, mit Restaurationsflächen im Erdgeschoss.

An der Sonnenberg- und Blattenstrasse in Schwerzenbach entstand eine Wohnüberbauung mit vier Mehrfamilienhäusern. Die Mehrfamilienhäuser umfassen zwischen acht und zwölf Wohnungen. Drei der vier Mehrfamilienhäuser weisen den gleichen oder gespiegelten Grundriss auf, ein Mehrfamilienhaus hat einen kleineren Grundriss. Die Gebäude haben ein Unter- und ein Erdgeschoss, sowie drei Obergeschosse. Die Einstellhalle verbindet alle Baukörper miteinander. Im Untergeschoss sind zudem zwei Schutzräume mit Fluchtröhren in Ortbeton vorhanden. Das Tragwerk besteht aus Ortbetonwänden und –decken sowie tragenden Mauerwerkswänden.

Das Untergeschoss kommt im Grundwasser zu liegen, weshalb die Einstellhalle gegen Auftrieb gesichert werden musste. Die Auftriebssicherung wird mit Mikropfählen sichergestellt, welche bis zu 14 m im Untergrund verankert sind.

Wir haben den Neubau durch alle Planungsphasen, vom Vorprojekt bis zur Inbetriebnahme, projektiert und begleitet. Insbesondere haben wir folgende Arbeiten ausgeführt:

• Tragwerks- und Fundationskonzept
• Submission Baugrube und Ortbeton
• Ausführungsplanung der Fundation und der Tragkonstruktion
• Baukontrollen

In den letzten Jahren haben sich Firmen vermehrt entschieden, für mehrheitlich langfristige Projekte externe Fachspezialisten zu mandatieren und die Aufgaben vor Ort bearbeiten zu lassen, damit nicht zusätzliches Personal eingestellt werden muss. Damit kann eine Effizienzsteigerung und eine Minimierung von Risiken in wirtschaftlich schwierigen Situationen erreicht werden.
Die armasuisse ist das Kompetenzzentrum des VBS und für das Immobilienmanagement zuständig. Sie hat in einem öffentlichen Ausschreibungsverfahren Unternehmungen gesucht, welche ihre internen Projektleiter in der Wahrnehmung der Rolle des Bauherrenvertreters unterstützen.
Emch+Berger bot der armasuisse Hilfe bei Planerausschreibungen, im Projektmanagement, bei Bauzustandsbeurteilungen und im Facility-Management. Dank diesen meist in langfristigen Verträgen vereinbarten Mandaten konnten wir die eigenen Kompetenzen erweitern und die Wünsche der Bauherrschaft erfüllen.

Der Laborneubau wird auf dem Areal der Merck AG erstellt. Der Neubau kommt unmittelbar neben den bestehenden Bau 130 zu liegen und wird mittels eines Verbindungtraktes an das bestehende Laborgebäude angeschlossen. Der Neubau stellt hohe Ansprüche an die Sicherheit während dem Bau und im Betrieb. 
Das Gebäude kann flach in den Rheinschotter fundiert werden. Die Grundwasserhaltung während dem Bau erfolgte mittels dreier Filterpumpen. Das Untergeschoss wurde wasserdicht mit dem System "Weisse Wanne" ausgeführt. Zur Aufnahme der Horizontalkräfte aus Wind und Erdbeben wurden über das gesamte Gebäude durchgehende Wandscheiben in Stahlbeton angeordnet. Die restliche vertikale Lastabtragung erfolgte via vorgefertigten Stahlbetonstützen, damit eine möglichst flexible Raumaufteilung entsteht.

Vier Wohnhäuser der Siedlung „Ocht“ in Greifensee wurden im Sinne einer Werterhaltung saniert. Insbesondere sind sämtliche Betonflächen, welche Schäden aufwiesen, instandgesetzt worden. Die haustechnischen Anlagen aus den 70er Jahren sind durch eine zeitgemässe Lösung ersetzt worden.

Eine bestehende städtische Wohnsiedlung mit 44 Wohnungen aus dem Jahre 1948 wurde durch eine neue Siedlung mit 105 Wohnungen ersetzt. Das Projekt stammt von UNDEND Architekten AG Zürich und setzt sich aus sieben freien Baukörpern zusammen.

Mit den geplanten Neubauten entstehen 104 günstige Familienwohnungen mit Aussicht über die Stadt und 1 Kinderhort im Quartier Altstetten, am Hang des Uetlibergs. Sie bieten attraktiven Wohnraum an einer sehr schönen Wohnlage. Trotz der grösseren Baumasse ist der Fussabdruck der Gebäude klein. Sieben schlanke, mehrgeschossige Baukörper sind frei in der grünen Parklandschaft verteilt und ermöglichen den Anwohnern in der Nachbarschaft attraktive Durchblicke. Ein grosser Teil des alten Baumbestandes bleibt zudem erhalten. Durch die dreiseitige Ausrichtung sind die Wohnungen lichtdurchflutet. Die meisten verfügen über eine Loggia, die sich in allen Jahreszeiten nutzen lässt. Mit einer Eingangsdiele wird ein geräumiger Individualbereich geschaffen, der den Gebrauchsanforderungen gut Rechnung trägt. Die 31/2 bis 51/2- Zimmer-Wohnungen haben einen offenen Wohn-, Koch- und Essbereich. Die Wohnsiedlung ist nach Minergie-Eco-Standard erbaut.

Das Projekt von UNDEND Architekten wurde 2005 in einem offenen Wettbewerb mit 118 Teilnehmern als bester Vorschlag ausgewählt. Es ersetzt die 1948 erbaute Holzbausiedlung, die seinerzeit in sehr kurzer Zeit und mit einfachen Mitteln erbaut worden war.

Am linken Zürichseeufer entsteht auf einer Parzelle von 2‘300 m² eine grosszügige Villa mit einer komplexen Haustechnik.

Die Hanglage, die engen Platzverhältnisse und die Nähe zu den hangseitigen Nachbargebäuden erforderten eine aufwändige Baugrube. Da eine Verankerung des Baugrubenabschlusses ausgeschlossen wurde, musste innerhalb der Baustelle gespriesst werden.

Die aus dem Bauablauf resultierenden Umspriessungen mussten von uns genauestens vorgegeben und kontrolliert werden. Ausserdem erfolgte eine Baugrubenüberwachung resp. Deformationsmessung in regelmässigen Abständen.

Das Gebäude ist als konventioneller Massivbau realisiert worden und besteht aus einem Untergeschoss, einem Gartengeschoss und zwei Obergeschossen. Die zahlreichen Fensterflächen erforderten ein zusätzliches System zur Kühlung der Wohnräume. Dieses wird mittels in die Decken eingelegten Kühlleitungen (Tabs) gewährleistet.

Die Tief- und Hochbauarbeiten dieses Neubaus haben wir durch alle Planungsphasen, vom Vorprojekt bis zur Ausführung, projektiert und begleitet. Insbesondere haben wir folgende Arbeiten ausgeführt:

• Baugrubenkonzept
• Vordimensionierung Hochbau
• Submission
• Ausführungsplanung
• Fachbauleitung und Baukontrollen

Das neue Zentrum auf dem Areal Frauensteinmatt südlich der Altstadt von Zug soll das Angebot an Wohnraum für betagte Menschen in der Stadt Zug deutlich erweitern und städtebaulich einen Akzent am südlichen Zugang zur Zuger Altstadt setzen. Das Projekt umfasst drei Gebäude: Das Haus A mit 8 Wohnungen der Stiftung Priesterheim zum Frauenstein, das Haus B, das eigentliche Pflegeheim mit 89 Pflegebetten und das Haus C bei dem 36 Alterswohnungen, 12 Familienwohnungen und eine Kindertagesstätte untergebracht sind.
Die verschiedenen Wohnbereiche des Alterszentrums Frauensteinmatt verteilen sich auf drei grosse Baukörper die alle in Verbindung zu einer gemeinsam genutzten Tiefgarage stehen.
Dank der geschickten Anordnung der drei Baukörper wird ein grosser, öffentlicher Aussenraum geschaffen. Dieser kann speziell von den Bewohnerinnen und Bewohnern als Aufenthalts- und Bewegungsraum genutzt werden. Die Stiftung Priesterheim zum Frauenstein hat der Stadt das zu überbauende Grundstück im Baurecht abgegeben. Die Stiftung hat auf eigene Kosten das Haus A mit acht Wohnungen realisiert.
Die ganze Überbauung wird nach den Anforderungen von Minergie gebaut.

An der Ankerstrasse 4 in Winterthur ist ein Ersatzneubau eines Mehrfamilienhauses ausgeführt worden. Dieser beinhaltet ein Untergeschoss, ein Erdgeschoss, zwei Obergeschosse mit vollen Flächen sowie zwei Dachgeschosse mit durch die Dachschräge reduzierten Flächen.

Wegen den grosszügigen Platzverhältnissen konnte die Baugrube frei geböscht werden.

Die Tragstruktur des Mehrfamilienhauses ist generell in Massivbau ausgeführt worden. Die Aussenwände wurden mit Einsteinmauerwerk gemauert. Hochdämmendes Einsteinmauerwerk stellt eine robuste, langlebige Lösung für die Gebäudehülle dar. Sie ist ressourcenschonend und Umweltbelastungen werden durch den Entfall zusätzlicher Dämmschichten reduziert. Wo dies aus statischen oder geometrischen Gründen nicht möglich war, wurden die Wände in Ortbeton erstellt. Die Dachkonstruktion (Dachstuhl) besteht aus einem Satteldach aus Pfetten und Sparren.

Wir haben den Neubau durch alle Planungsphasen, vom Vorprojekt bis zur Inbetriebnahme, projektiert und begleitet. Insbesondere wurden folgende Arbeiten ausgeführt:

• Tragwerkskonzept
• Submission Ortbeton
• Ausführungsplanung der Tragkonstruktion
• Fachbauleitung und Baukontrollen

Die Schulhausanlage an der Bahnhofstrasse in Mellingen, bestehend aus drei Gebäuden, soll um einen Neubau ergänzt werden. Zu diesem Zweck wird die bestehende Turnhalle abgebrochen, da der Neubau an ihrer Stelle geplant ist.
Das Terrain der neuen Umgebung wird um bis zu 1.5 m angehoben. Dies entspricht etwa dem Niveau des heutigen Pausenplatzes.
In der Vorprojektphase ist eine Kostenschätzung von drei unterschiedlichen Aushubvarianten erstellt worden. Die kostengünstigste Variante beinhaltet einen Voraushub mit einer 45°-Grad-Böschung bis in eine Tiefe von 1.5 m ab OK Terrain. Danach folgt eine etwa 3.0 m hohe Nagelwand.
Die Baugrube wird über eine offene Wasserhaltung mittels Pumpensümpfen entwässert.

Unsere Leistungen beinhalten folgenden Umfang: 

• Kostenschätzung von drei verschiedenen Aushubvarianten
• Einholen einer Richtofferte
• Submission der Baugrube
• Ausführung der Baugrube

An der Zürcherstrasse in Winterthur entstand ein Mehrfamilienhaus mit Gewerbenutzung. Das Gebäude besteht aus einem Untergeschoss mit Einstellhalle, Keller- und Technikräumen sowie einem Schutzraum. Im Erdgeschoss sind Studios und Gewerberäume. Die drei Obergeschosse weisen jeweils 8 Wohnungen auf. Im Attikageschoss befinden sich 6 Wohnungen. Das Tragwerk besteht aus Ortbetonwänden und –decken sowie tragenden Mauerwerkswänden.

Die Erschliessung der Einstellhalle erfolgt über eine benachbarte bestehende Tiefgarage. Das neue Gebäude ist zudem teilweise auf der benachbarten Tiefgarage abgestützt. Dadurch musste das bestehende Tragwerk mit neuen Stützen, neuen Fundamenten und Verstärkungen mittels CFK-Lamellen angepasst werden.

Wir haben den Neubau durch alle Planungsphasen, vom Vorprojekt bis zur Inbetriebnahme, projektiert und begleitet. Insbesondere haben wir folgende Arbeiten ausgeführt:

• Tragwerks- und Fundationskonzept
• Submission Baugrube und Ortbeton
• Ausführungsplanung der Fundation und der Tragkonstruktion
• Baukontrollen

In Kriessern, direkt neben der Autobahn, ist ein grossvolumiger Industrie- und Gewerbebaukörper entstanden. Der gesamte Gebäudekomplex besteht aus zwei über eine Passerelle und einen unterirdischen Durchgang verbundenen Gebäude, dem Hauptbau und dem Nebenbau 1.

Der 180 m lange Hauptbau ist in drei Gebäudeteile aufgeteilt: In den nördlichen Produktionsteil (Teil A), den mittig gelegenen Büroturm (Teil B) und dem südlichen Verkaufstrakt (Teil C). Alle drei Gebäudeteile stehen auf einem gemeinsamen Untergeschoss, welches vorwiegend als Autoeinstellhalle mit etwa 200 Parkplätzen genutzt wird. Die Tragstruktur des Gebäudes besteht zum grössten Teil aus Ortbeton. Ein Teilbereich der Decke über dem Erdgeschoss von etwa 4‘235 m² wurde mit Elementdecken der SAW erstellt. Die Obergeschossdecken des Büroturmes wurden als Rahmensystem mit Stahl-Betonverbundstützen, massiven Stahlprofilträgern und vorfabrizierten Hohlkörper-Betonelementen errichtet. Mehrere Ortbetonkerne sorgen für die Aussteifung des Büroturms. Die Dachkonstruktion der Produktions- und Gewerbehalle wird als Stahlkonstruktion ausgeführt.

Der Nebenbau 1 entspricht vom Konzept her dem Produktionsteil des Hauptbaus (Teil A). Auf der Ortbetontiefgarage steht eine Decke aus Rippenträgern, gedeckt von einer Stahlkonstruktion im Obergeschoss.

• Baugrubenplan
• Submission Stahlhallen und Ortbetonbau
• Ausführungsplanung der gesamten Tragkonstruktion
• Fachbauleitung und Baukontrollen

An der Schlierenstrasse 29 in Uitikon wurde ein bestehendes Einfamilienhaus durch ein Mehrfamilienhaus ersetzt. Das Mehrfamilienhaus umfasst 5 luxuriöse Wohnungen. Das Gebäude ist ein kompakter Baukörper mit einem Untergeschoss und vier Obergeschossen. Das Untergeschoss ist mit dem Nachbargebäude Papillon verbunden. Für den Zugang zur Tiefgarage wird der Autolift des Nachbargebäudes genutzt.

Aufgrund der engen Platzverhältnisse und der Hanglage musste ein nahezu vertikaler Baugrubenabschluss geplant werden. Es wurde eine Nagelwand geplant und ausgeführt.
Das Tragwerk besteht aus Ortbetondecken und Ortbetonwänden zusammen mit tragenden Mauerwerkswänden.

Wir haben den Neubau durch alle Planungsphasen, vom Vorprojekt bis zur Inbetriebnahme, projektiert und begleitet. Insbesondere haben wir folgende Arbeiten ausgeführt:

• Tragwerks- und Fundationskonzept
• Baugrubenkonzept
• Submission Baugrube und Ortbeton
• Ausführungsplanung der Baugrube und der Tragkonstruktion
• Fachbauleitung und Baukontrollen

Die Gebäude an der Militärstrasse befinden sich mitten im urbanen Kreis 4, in unmittelbarer Nähe von zahlreichen Geschäften, Restaurants, Verkehrsanbindungen und Sightseeing Highlights. Das Bauwerk an der Militärstrasse 22 wurde 1898 errichtet und 1941 das erste Mal umgebaut. Das angrenzende Gebäude an der Freischützgasse / Militärstrasse 24 wurde vor 1898 gebaut und im Laufe der Zeit mehrfach, zum Teil massiv, umgebaut. Im Rahmen der 15-jährigen Jubiläumskampagne von VISIONAPARTMENTS beabsichtigte die Vision Zürich AG die zwei Häuser umzubauen, intern zu verbinden und aufzustocken. Die Projektierung und Realisierung der Umbaumassnahmen waren sehr komplex. Extrem enge Platzverhältnisse, ein rasantes Bauprogramm und ein hoher Ausbaustandard sowie grundlegende Veränderungen und Optimierung der Tragstruktur sind Herausforderungen, die wir gerne angenommen haben. Das Gebäude wurde 2-fach mit Holzbau aufgestockt. Um die hohen technischen und bauphysikalischen Anforderungen zu genügen, wurden sämtliche Geschossdecken als Holz-Beton-Verbunddecke ausgebildet. Die total 62 neu entstandenen Apartments erstrecken sich über 7 Stockwerke und sind in zwei unterschiedlichen Wohnkonzepten gestaltet. Im Untergeschoss stehen den Mietern ein Waschraum sowie ein Fitnesscenter zur freien Benutzung zur Verfügung. Nach einer fast 10-monatigen Um- und Ausbauphase konnten ab Mitte November 2015 wieder Wohnungen im allerersten VISIONAPARTMENTS Gebäude der Geschichte gemietet werden.

Die Einstellhalle Joselrain 2-18, Nauengasse 11-31 in Rorbas ist einer statischen Zustandsbeurteilung unterzogen worden. In diesem Zusammenhang sind die Tragsicherheit der Decke und der Stützen sowie der Feuerwiderstand der Stahlbeton-Bauteile detailliert und zuverlässig beurteilt worden (Bewehrungsüberdeckung, Biegung Decke, Durchstanzen und Stützen).
Ziel der Überprüfung ist, die Tragsicherheit und die Gebrauchstauglichkeit der Decke Einstellhalle hinsichtlich derer Restnutzung nachzuweisen und, falls erforderlich, Erhaltungsmassnahmen vorzuschlagen.

Die Überbauung besteht aus neun verschieden grossen Mehrfamilienhäusern und einer Tiefgarage. In der Tiefgarage, welche den direkten Zugang zu den Wohnhäusern erlaubt, sind mehr als 100 Parkplätze vorhanden.

Im Zuge der Sanierung des bestehenden Bürogebäudes muss das Tragwerk auf den Brandwiderstand geprüft werden.

Aufgrund der ungenügenden Bewehrungsüberdeckung werden die Decken nach Eurocode SN EN 1992-1-2:2004 warmbemessen. Die Warmbemessung zeigt, dass die Decken im Brandfall mehrheitlich den geforderten Widerstand von R90 erreichen. So kann auf eine grossflächige Brandschutzverkleidung verzichtet werden. Nur wenige Randfelder der Decken müssen Brandschutztechnisch verkleidet werden. 

An der Schlierenstrasse in Uitikon ist ein bestehendes Einfamilienhaus durch ein Mehrfamilienhaus ersetzt worden.

Der Neubau ist in Massivbauweise erstellt und weist ein Untergeschoss mit einer Wohnung sowie Technik- und Kellerräumen auf. Die Bodenplatte ist auf Mikropfählen fundiert, mit örtlichen Einzel- und Streifenfundamenten. Im Erdgeschoss befinden sich Wohnungen und eine grosszügige Terrasse. Die Garagenplätze befinden sich im Obergeschoss und sind bauphysikalisch vom restlichen Gebäudeteil getrennt. Das Attikageschoss mit einer Wohnung ist teilweise zurückversetzt.

Die Baugrube wurde aufgrund der engen Platzverhältnisse und der Hanglage mit einem nahezu vertikalen Baugrubenabschluss erstellt. Dazu wurde eine Nagelwand geplant und ausgeführt. Die Baugrube konnte mit einer offenen Wasserhaltung entwässert werden.

Wir haben den Neubau durch alle Planungsphasen, vom Vorprojekt bis zur Inbetriebnahme, projektiert und begleitet. Insbesondere wurden folgende Arbeiten ausgeführt:

• Tragwerks- und Fundationskonzept
• Baugrubenkonzept Nagelwand
• Submission Baugrube und Ortbeton
• Ausführungsplanung der Baugrube und der Tragkonstruktion
• Fachbauleitung und Baukontrollen

Bei dem betrachteten Objekt handelt es sich um eine Tiefgarage einer Wohnüberbauung der Firma Profil-Immobilien, die im Jahr 1978/1979 erbaut wurde. Einige Pläne sind auf das Jahr 1973 datiert. Die eingeschossige Tiefgarage ist über eine Ein- und Ausfahrtsrampe von der Nord-Ost-Seite her erschlossen.

Im Jahr 2017 wurden wir beauftragt, anhand einer Begehung und durch visuelle Aufnahmen, eine Beurteilung der Rissbildung in der Tiefgarage zu erstellen und die dafür erforderliche Instandsetzung zu planen und zu begleiten.

Bei der Begehung wurden Risse sowie andere Schäden wie undichte Dilatationsfugen, Abplatzungen, Roststellen etc. festgestellt. Diese Schäden führen bei Nässe Wasser, das durch die Decke in die Garage eindringt. Einige dieser Schäden könnten die Tragsicherheit beeinträchtigen und sind daher dringend instandzustellen. Anhand der Zustanduntersuchung ist das Sanierungskonzept mit den vordringlich zu behebenden Schäden erstellt worden. Die Schäden sind in einer Fotodokumentation und in Übersichtsplänen festgehalten.

Mit der Realisierung des ausgearbeiteten Sanierungskonzeptes kann die Tragfähigkeit sowie die Dauerhaftigkeit der gesamten Tragstruktur der Tiefgarage langfristig gesichert werden.

Im Zusammenhang mit dem Strassenprojekt, welches die Sanierung der Strassenbeläge, sowie der Verringerung der Fahrbahnbreite und der Verbreiterung der Gehwege beinhaltete, wurde die Aabachbrücke in Uster auf ihren Zustand untersucht. Dabei wurde statisch überprüft, ob die 40-jährige Strassenbrücke die heute gültigen Normen erfüllt.

Aufgrund der undichten Fahrbahnplatte sind in den vergangenen Jahren Abplatzungen an der Untersicht der Brücke sowie diverse kleinere Schäden festgestellt worden. Im Rahmen des gesamten Projektes wurde die Brücke instand gestellt. Folgende Sanierungsarbeiten wurden ausgeführt:

• Instandsetzung von Betonflächen (inkl. Sichtflächen)
• Reprofilierungen von schadhaften Stellen
• Abdichtung der gesamten Fahrbahnplatte
• Aufbordung der Gehwegkonsolen
• Ersatz der Brückengeländer und Beleuchtung

Das Projektgebiet umfasste die Haltestelle der Tramlinie 11 und den Gleisersatz auf der gesamten Westseite des Paradeplatzes, inkl. des Abschnittes des Bleicherwegs. Auslöser vom Projekt war der nötige Gleisersatz der Verkehrsbetriebe Zürich. Des Weiteren wurde die Haltestelle der Tramlinie 11 behindertengerecht umgebaut sowie die Gestaltung der Bahnhofstrasse angepasst. Auf der ganzen Länge wurde beim Übergang Gehweg- / Trambereich ein Randstein RN 25 mit einem Absatz von 3 cm eingebaut, als Orientierungshilfe für Sehbehinderte. Die Oberflächenentwässerung wurde vollständig erneuert. Um auf künstliches Längsgefälle zu verzichten, wurde neu auf der ganzen Länge die Schlitzrinnen welche auch an der Bahnhofstrasse verwendet wurden, eingebaut. In diesem Zusammenhang sind auch die Werkleitungen der VBZ sowie der DAV erneuert worden. Ausserdem hat die Energie 360° AG im betroffenen Bereich ihre Gasleitungen erneuert.

Auftrag

Im Dezember 2014 wurden wir vom TAZ und VBZ sowie von weiteren beteiligten Werken mit der Ausarbeitung des Vor- und Bauprojektes inkl. Bewilligung beauftragt. Nach Abschluss des Bauprojektes wurden wir im Januar 2016 mit der Ausarbeitung der Ausschreibung, des Ausführungsprojektes und der Bauleitung beauftragt. Der Projektabschluss ist im Februar 2017 erfolgt.

Die dreigeschossige Tiefgarage ist über eine Einfahrtsrampe von der Ost-seite kommend erschlossen. Jedes Untergeschoss besitzt zwei Ebenen, welche um etwa ein halbes Geschoss höhenversetzt sind. Die Erschliessung erfolgt über eine innenliegende Rampe, welche sich in der Mitte des UG-Grundrisses befindet. Der gesamte Grundriss der Garage weist eine Länge von 100 m und eine Breite von 25 bis 60 m auf.

Mit der Zustandsuntersuchung sind zahlreiche Risse gegen das Erdreich sowie auch in den Zwischendecken dokumentiert worden, welche zum Eindringen des Grundwassers sowie dem Durchsickern der Schleppwassers führten. In der nächsten Phase ist die Submission und Begleitung der Sanierung erbracht worden.

Insbesondere wurden folgende Arbeiten ausgeführt:

• Zustandsuntersuchung mit Sanierungskonzept
• Kostenschätzung
• Funktionale Submission
• Angebotsvergleich mit Vergabeantrag
• Bauleitung und Baukontrollen

Der Gebäudekomplex der ZKB an der Neuen Hard in Zürich wurde in den Jahren 1975-1977 erstellt. Der gesamte Komplex besteht aus insgesamt acht separaten Trakten, die untereinander getrennt sind. Die durchgeführte Erneuerung beinhaltet unter anderem die Erdbebenertüchtigung und die Umbaumassnahmen der Trakte B und C.

Die nachfolgende Aufzählung fasst die durchgeführten Umbaumassnahmen zusammen, welche die Tragstruktur betreffen:

• Erdbebenertüchtigung der Trakte B und C:
  Die beiden Trakte werden untereinander mit Stahlplatten verbunden. Ebenfalls werden beide Trakte mit dem Trakt A verbunden, welcher in den Jahren 2012 – 2014 durch uns erdbebenertüchtigt wurde. Mit den Verbindungen kann ein gleichmässiges Schwingungsverhalten der Trakte A, B und C gewährleistet werden, was sich im Erdbebenfall als günstig erweist.
• Beseitigung Deckenabsatz über 1. OG im Trakt B:
  Der bestehende Deckenteil mit tieferem Niveau wird rückgebaut und ohne Deckenabsatz neu erstellt. Während der Bauzeit wird die bestehende Decke gespriesst und es werden Verstärkungen mit CFK-Lamellen angebracht. Der Anschluss an die bestehende Decke wird über eingebohrte Bewehrungseisen sichergestellt. Zur Gewährleistung der Durchstanzsicherheit werden an den bestehenden Stahlstützen Stahlpilze angebracht.
• Diverse Deckendurchbrüche für neue haustechnische Anlagen: Für die Installation einer neuen Gastroküche, neuen Sanitäranlagen und Lüftungen werden zusätzliche Deckendurchbrüche nötig. Die bestehende Decke wird im Bereich um die neuen Durchbrüche mit CFK-Lamellen verstärkt.

In Zürich Schwamendingen, an der Kreuzwiesen 12, wurde ein bestehendes Mehrfamilienhaus durch einen Neubau ersetzt. Das bestehende Gebäude grenzte direkt an ein zweites Gebäude was zu einer aufwändigen Unterfangung des Nachbargebäudes führte. Der Neubau umfasst 21 kleine Wohnungen mit einem einfachen Ausbaustandard. Die Wohnungen sind für die Vermietung an Studierende vorgesehen. Das Gebäude besteht aus einem Untergeschoss und fünf Wohngeschossen, wobei das Dachgeschoss als Attikageschoss ausgebildet ist. Das Untergeschoss beinhaltet Technik- und Kellerräume sowie einen Schutzraum. Eine Einstellhalle ist nicht vorhanden.

Aufgrund der schwierigen geologischen Verhältnisse und der insgesamt knappen Platzverhältnisse wurde die Baugrube mit einer einvibrierten Spundwand gesichert. Die Spundwand wurde eingespannt, d.h. ohne Stützung durch Anker oder eine Spriessung erstellt. Der nicht tragfähige Untergrund machte eine Pfahlfundation notwendig. Die projektierte Ortbeton-Bohrpfahlvariante wurde in der Ausführungsphase zugunsten einer Unternehmervariante mit Injektionsbohrpfählen verworfen. Das Tragwerk besteht aus Ortbetonwänden und –decken sowie tragenden Mauerwerkswänden, wobei die Aussenwände aus Kalksandsteinen in Sichtqualität bestehen.

Wir haben den Neubau durch alle Planungsphasen, vom Vorprojekt bis zur Inbetriebnahme, projektiert und begleitet. Insbesondere wurden folgende Arbeiten ausgeführt:

• Tragwerks- und Fundationskonzept
• Baugrubenkonzept
• Submission Baugrube und Ortbeton
• Ausführungsplanung der Baugrube und der Tragkonstruktion
• Fachbauleitung und Baukontrollen

Inmitten des Zürcher Niederdorfes eröffnete COMPANYS landesweit seine zwölfte Filiale. Drei Stockwerke und rund 500 m2 Ladenverkaufsfläche wurden saniert. Der Umbau erwies sich als hoch komplex. Sämtliche Instandsetzungsarbeiten erfolgten während in den oberen Geschossen die Büros in Betrieb waren. Unter anderem wurde die massive Stahlbeton-Stütze im Schaufensterbereich durch eine schlanke Verbundstütze komplett ersetzt.

Folgende Umbauarbeiten wurden ausgeführt:

• Wanddurchbrüche
• Ersatz der Stütze hinter dem Schaufenster
• Einbau von Verstärkungsmassnahmen
• Instandsetzung der bestehenden Stahlkonstruktion
• Einbau neue Stahltreppe

Beim vorliegenden Wohnhaus handelt es sich um ein fünfgeschossiges Gebäude komplett in Massivbauweise mit einer flach fundierten Bodenplatte, zwei Untergeschossen sowie einem Erdgeschoss, Obergeschoss und einem Dachgeschoss. Die Decken wurden in Ortbeton und die Wände in Ortbeton oder Mauerwerk ausgeführt. Die Stützen in den Untergeschossen wurden vorfabriziert. 
Aufgrund der beengten Platzverhältnisse zu den Nachbarparzellen und zur Bahnhofstrasse sowie der zwei Untergeschosse, lag die Schwierigkeit bei diesem Projekt bei der Ausbildung der Baugrubensicherung. Diese konnte mit einer, zum Teil bis zu sechs Metern hohen und in die Baugrube abgestützen Rühlwand gelöst werden, welche die Baugrube auf drei Seiten umfasst.

An der Schlierenstrasse 27 in Uitikon wurde ein bestehendes Einfamilienhaus durch ein Mehrfamilienhaus ersetzt. Das Mehrfamilienhaus umfasst 5 luxuriöse Wohnungen. Das Gebäude ist ein kompakter Baukörper mit einem Untergeschoss und vier Obergeschossen.

Aufgrund der engen Platzverhältnisse und der Hanglage musste ein nahezu vertikaler Baugrubenabschluss geplant werden. Ursprünglich war eine rückverankerte Rühlwand vorgesehen. Ausgeführt wurde eine Nagelwand, welche als Unternehmervariante vorgeschlagen wurde.

Wir haben die Tiefbauarbeiten dieses Neubaus durch alle Planungsphasen, vom Vorprojekt bis zur Ausführung, projektiert und begleitet.

An der Zollikonstrasse 23 im Ortsteil Binz der Zürcher Gemeinde Maur wurde ein bestehendes Gebäude durch einen Neubau von zwei Mehrfamilienhäusern mit gemeinsamer Tiefgarage ersetzt. Der Neubau umfasst 13 Wohnungen. Die Gebäude stehen auf der gemeinsamen Tiefgarage und haben je drei Wohngeschosse, wobei das Gartengeschoss jeweils teilweise in den Hang hinein gebaut ist.

Aufgrund der engen Platzverhältnisse wurde die Baugrube zur Zollikonstrasse hin mit einer Nagelwand und zu den Nachbargrundstücken hin mit einer gespriessten Rühlwand gesichert. Die Nagelwand mit einer maximalen Höhe von 7.5 m wurde zusätzlich mit vorgespannten Ankern gesichert.

Das Tragwerk besteht aus Ortbetonwänden und –decken sowie tragenden Mauerwerkswänden.

Wir haben den Neubau durch alle Planungsphasen, vom Vorprojekt bis zur Inbetriebnahme, projektiert und begleitet. Insbesondere wurden folgende Arbeiten ausgeführt:

• Tragwerks- und Fundationskonzept
• Baugrubenkonzept
• Submission Baugrube und Ortbeton
• Ausführungsplanung der Baugrube und der Tragkonstruktion
• Fachbauleitung und Baukontrollen

Der Wintower – früher bekannt als Sulzer-Hochhaus – wurde, nachdem er mehrere Jahre leer stand, saniert. Die ganze Haustechnik wurde ersetzt und auf den neuesten Stand gebracht. Dies bedingte einige neue Aussparungen in den bestehenden Bauteilen, deren Auswirkungen statisch überprüft wurden. Das Hochhaus mit 24 Obergeschossen wurde um ein Vollgeschoss (25. OG) und neue Dachaufbauten aufgestockt. Die Lifte wurden alle ersetzt und um ein Stockwerk verlängert. Zwischen dem 23. OG und 25. OG wurde ein zusätzlicher Lift eingebaut. Für all diese Umbauten mussten die Liftschächte in diesen Geschossen massiv umgebaut werden.

An der Wannenstrasse 18 in Thalwil, in unmittelbarer Nähe des Bahnhofs, wurde ein bestehendes Gebäude durch ein Mehrfamilienhaus ersetzt. Das Mehrfamilienhaus umfasst fünf Wohnungen, pro Geschoss jeweils eine. Die Tiefgarage wird mit einem Autolift von der Wannenstrasse her erschlossen. Das Untergeschoss nutzt die Parzellengrösse praktisch vollständig aus

Aufgrund der sehr engen Platzverhältnisse sowie nahestehender Nachbargebäude und Wege wurde eine gespriesste Rühlwand als Baugrubenabschluss ausgeführt. Die Rühlwand überbrückt bergseits einen Höhenunterschied von rund 6.00 m. Das Tragwerk besteht aus Ortbetonwänden und –decken sowie tragenden Mauerwerkswänden. Eine Besonderheit bilden die seeseitigen Balkone, welche 3.80 m auskragen und über ein aussenliegendes Tragwerk gehalten werden. 

Wir haben den Neubau durch alle Planungsphasen, vom Vorprojekt bis zur Inbetriebnahme, projektiert und begleitet. Insbesondere wurden folgende Arbeiten ausgeführt:

• Tragwerks- und Fundationskonzept
• Baugrubenkonzept
• Submission Baugrube und Ortbeton
• Ausführungsplanung der Baugrube und der Tragkonstruktion
• Fachbauleitung und Baukontrollen

Die Überbauung 3 MFH Alpsteinstrasse besteht aus 3 fünfstöckigen Mehrfamilienhäusern. Sämtliche Häuser sind unterkellert. In einem Gebäude befindet sich im Untergeschoss die Einstellgarage für die gesamte Überbauung. Die Untergeschossdecken sind als Abfangdecken konzipiert.

Auf Grund der schlechten Tragfähigkeit des Baugrundes (Schwemm- und Seeablagerungen) mussten die Gebäude mittels einer Pfahlfundation fundiert werden. Der relativ hoch liegende Grundwasserspiegel sowie der in geringer Tiefe anstehende Untergrund erlaubte die Verwendung von gerammten Holzpfählen mit einem Betonaufsatz.

Für den Baugrubenaushub war eine temporäre Grundwasserabsenkung mittels einer offenen Wasserhaltung erforderlich.

An der Witikonerstrasse, nahe beim Klusplatz in Zürich wurde ein bestehendes Gebäude durch einen Neubau eines Mehrfamilienhauses ersetzt. Der Neubau hat ein vollständig unterirdisches Geschoss, welches die Technik, Kellerräume und auch die Einstellhalle beinhaltet. Die ist per Autolift erschlossen. Der Neubau befindet sich in einer Hanglage, weswegen es im vorderen, talseitigen Bereich ein Erdgeschoss und vier Obergeschosse hat. Im hinteren, hangseitigen Bereich hat es neben dem Erdgeschoss, den vier Obergeschossen und dem Dachgeschoss, noch ein zusätzliches Unter-geschoss, das auch als Einstellhalle verwendet wird.

Die Böschungssicherung im hangseitigen Bereich wurde mit Hilfe von Rühlwänden mit vorgespannten Ankern gesichert. Gegen Süden wurde im hinteren Teil der Baugrube ebenfalls eine gebohrte Rühlwand eingesetzt. Auch zur Strasse hin, gegen Westen, wurde aufgrund der engen Platzverhältnisse eine rückverankerte, gebohrte Rühlwand eingesetzt. Des Weiteren wurde die bestehenden Stützmauer mit Anker gesichert und etappenweise unterfangen.

Der Neubau wurde von uns durch alle Planungsphasen, vom Vorprojekt bis zur Inbetriebnahme, projektiert und begleitet. Insbesondere wurden folgende Arbeiten ausgeführt:

• Tragwerks- und Fundationskonzept
• Baugrubenkonzept
• Submission Baugrube und Ortbeton
• Ausführungsplanung der Baugrube und der Tragkonstruktion
• Fachbauleitung und Baukontrollen

Neubau eines Bankgebäudes mit einem "Drive-in" Bankomaten. Das Obergeschoss liegt nur auf dem Treppenkern und auf dem mit Autos anfahrbaren Bankomatenturm auf. Durch diese Anordnung weisst die Decke über EG Auskragungen von bis zu 12.00 Meter auf.
Das Gebäude wird nicht unterkellert. Die Lastabtragung in den Untergrund erfolgt mittels Verdrängungsbohrpfähle, welche in den tragfähigen Rheinschotter eingebunden werden. Einige Pfähle werden zudem für die Aufnahme von Zugkräfte ausgelegt, um die exzentrische Belastung / Auskragung aufzufangen.
Die Decke über EG wird mittels einer Vorspannung ausgeführt, um die grossen Auskragungen realisieren zu können. Die Fassade wird mit einer vorgehängten Betonfassade realisiert.

An der Ecke Langgasse / Splügenstrasse an der östlichen Stadteinfahrt nach St. Gallen entstand eine Wohnüberbauung, die zusammen mit dem gegenüberliegenden Geschäftshaus ein markantes Einfahrtstor in die Stadt markiert. Die L-förmige Eckbebauung beinhaltet:

• 57 Wohnungen, davon 8 Studentenwohnungen
• 1861 m2 Büro- und Gewerbeflächen
• 89 m2 Lager
• 104 Parkplätze in Tiefgarage auf 2 Stockwerken

Besonderes: Der das Grundstück durchquerende, eingedohlte Gerhaldenbach wurde in einen neuen Ortbetonkanal neben das Gebäude verlegt.

Konstruktion: Stahlbetonkonstruktion mit zum Teil tragendem Mauerwerk. Fassade mit verputzter Aussenwärmedämmung.

Die ganze Überbauung wurde nach Anforderungen von Minergie erstellt.

Das Einkaufszentrum Neumarkt Oerlikon ist Teil einer grossen Zentrumsüberbauung und wurde Ende der 70er Jahre erbaut.

Das Gebäudekomplex Neumarkt beherbergt drei Untergeschosse mit Tiefgarage, ein Einkaufszentrum, ein Restaurant sowie Schulungsräume, Büros und Wohnungen.

Die Revitalisierungsarbeiten umfassen unter anderem eine Fassadensanierung und eine gründliche Erneuerung des Retailbereiches.

In Zusammengang mit dem Projekt „Durchmesserlinie“, welche unter anderem auch den Um- und Ausbau des Bahnhofs Oerlikon beinhaltet, wurde die neue unterirdische Verbindung zwischen dem Neumarkt Oerlikon und dem Bahnhof Oerlikon als Unterquerung der Hofwiesenstrasse in Betrieb genommen werden.

Folgende Sanierungsarbeiten werden ausgeführt:

• Realisierung Umbaumassnahmen
• Realisierung Verstärkungsmassnahmen Tragwerk
• Massnahmen für die Erdbebenertüchtigung
• Instandsetzung Fassadenstützen
• Instandsetzungsmassnahmen in der Tiefgarage
• Neubau Personenunterführung
• Erneuerung Gebäudehülle im Sockelbereich
• Brandschutzmassnahmen

Die Überbauung besteht aus 5 Mehrfamilienhäuser mit 55 Wohneinheiten die mit einer Tiefgarage im Untergeschoss verbunden sind.
Der Neubau erstreckt sich über ein Untergeschoss mit Tiefgarage, einem Erdgeschoss sowie zwei und teilweise drei Obergeschossen.

Das Untergeschoss wurde mittels dem System "Weisse Wanne" abgedichtet. Die Grundwasserhaltung während dem Bau erfolgte mittels Wellpointverfahren und Filterbrunnen. Als Baugrubensicherung  wurden Rühlwände und Böschungen mit Sickerbetonabdeckungen erstellt.

Die Tragstruktur besteht aus Betondecken, vorgefertigte Stützen, Ortsbeton- und gemauerten Wänden. Gengen den Auftrieb wurden Zugpfähle eingesetzt.                                                    

Im Aeglister 8 in Maur ist das bestehende Wohnhaus abgebrochen worden. Als Ersatzbau wurde ein Mehrfamilienhaus mit exklusiven Wohnungen erstellt, mit darunterliegenden Doppelgaragenboxen. Der Baukörper wurde als konventioneller Massivbau in Stahlbeton und Backsteinmauerwerk realisiert. Die Zufahrt zu den Garagen erfolgt über die Aeglisterstrasse, welche etwa auf Höhe des Erdgeschosses liegen.
Aufgrund der guten Boden- und Platzverhältnisse konnte die Baugrube trotz Hanglage rundum frei geböscht werden.

Unsere Leistungen beinhalten folgenden Umfang:

- Vorprojekt
- Bauprojekt und Submission
- Ausführungsplanung
- Fachbauleitung der Baugrube
- Baukontrollen

An der Seestrasse 130 in Kilchberg ist das bestehende Wohnhaus abgebrochen worden. Als Ersatzbau wurde ein Mehrfamilienhaus mit exklusiven Wohnungen erstellt.
Direkt angrenzend an das Mehrfamilienhaus ist das fünfgeschossige „Towerli“ realisiert worden, welches unterirdisch mit der Einstellhalle verbunden ist.
Aufgrund der Hanglage und der Platzierung des Objektes einigte man sich als Baugrubensicherung hangseitig für eine Nagelwand. Infolge der örtlichen Erschwernisse ist eine Nagelwand durch eine Rühlwand ersetzt worden.

Unsere Leistungen beinhalten folgenden Umfang:

• Vorprojekt mit Grobkostenschätzung
• Bauprojekt und Submission
• Ausführungsplanung
• Fachbauleitung der Baugrubensicherung
• Baukontrollen

Der Neubau 2 dient als Erweiterung der Rehaklinik Zihlschlacht in welchem zusätzliche Verwaltung.-, Behandlungs-, diverse Nebenräume und 28 Patientenzimmer für nationale sowie internationale Privatkunden untergebracht sind.
Der viergeschossige Neubau erstreckt sich über ein Untergeschoss mit Tiefgarage, einem Erdgeschoss sowie einem Obergeschoss und Technikgeschoss, welcher im Erdgeschoss mit einer Passerelle mit dem bestehendem Klinikum verbunden ist.
Das Gebäude wurde grösstenteils mit Flachdecken und vorgefertigten Stahl-Beton-Verbundstützen konzipiert, damit eine möglichst hohe Flexibilität erreicht werden konnte. Der Erschliessungskorridor mit Treppenhaus und Lift wurde mit Stahlbetonwänden ausgeführt. Das Untergeschoss konnte flach mit lokalen Fundamentverstärkungen fundiert werden. 

Bei der Talstation der Niesenbahn steht ein wertvolles Brückenensemble: Zwei genietete Fachwerkbrücken mit sehr schön gearbeiteten Knotendetails, erbaut zwischen 1905 und 1910. Brücken von historischem Wert, wie man sie in der Schweiz immer seltener findet. Im Rahmen der Projektierung konnten wir den Auftraggeber überzeugen, dass die Strassenbrücke erhalten und modernisiert werden kann. Dabei ist während der fünfmonatigen Bauzeit im Winter 2021/22 zunächst die Fahrbahn und das durchgerostete Sekundärtragwerk entfernt worden. Im Anschluss ist die Brücke direkt über dem Gewässer eingehaust und der Oberflächenschutz erneuert worden. Die neue Fahrbahn besteht aus innovativen, vorfabrizierten UHFB-Fertigelementen. Die Platten sind auf dem Kopf im Match-Case-Verfahren gefertigt worden und können dank einer Schalungseinlage mit zertifizierter Rutschfestigkeit direkt befahren werden. Die neue Fahrbahnplatte mit untenliegenden Querrippen ist lediglich 7.5cm dick. Ohne die Brücke zu verstärken, konnten dank der leichteren Fahrbahn alle Traglastbeschränkungen aufgehoben werden. Unter Einbezug äusserst engagierter Unternehmer und tatkräftiger Unterstützung der Gemeinde Aeschi bei Spiez sowie zahlreicher Sponsoren konnte durch dieses Engagement im Berner Oberland gemeinsam Baukultur erhalten werden.