2016
2019

Überbauung LUWA – Areal / Quinto Muri

Allianz Suisse Immobilien AG hat von Feldmann Projekte in Muri das Projekt Quinto Muri auf dem LUWA-Areal gekauft. Dieses zentral gelegene Areal der ehemaligen Maschinen- und Apparatefabrik Luwa wurde nach dem Konzept der Gemeinde als öffentlicher Raum mit hoher Qualität und als neuer Teil der Dorfmitte attraktiver gestaltet. Das Projekt umfasst die Realisierung von 197 Wohneinheiten, Ateliers, Gewerbeflächen und einem zweistöckigen Restaurant in der bestehenden und erhaltenswerten Industriehalle 5.
Emch+Berger hat in einer ersten Phase die Bauherrenvertretung für das Projekt übernommen. Nach Abschluss der Projektierung wurde Emch+Berger mit dem projektbezogenen Qualitätsmanagement (PQM) für die Ausführung beauftragt. In diesem Mandat sind in Zusammenarbeit mit den unterbeauftragten Fachplaner die Gewerke, Elektro, HLKKS, Statik und Bauphysik überprüft und rapportiert worden.
Im Rahmen der etappierten Übergaben der einzelnen Lose an die Allianz Suisse Immobilien AG, hat Emch+Berger die Vorabnahmen aller Wohnungen, Ateliers und Gewerbeflächen durchgeführt und eine detaillierte Mängelliste pro Einheit erstellt.

2016
2018

Biberaue Ferenbalm

Im Rahmen von ökologischen Aufwertungen entlang der Bibera in Ferenbalm wurde die freie Fischwanderung wiederhergestellt und angrenzendes Wiesland für die Förderung der Biodiversität dauerhaft unter Wasser gesetzt. Eine Fischpassage wurde als pionierartiges Kombiwerk erstellt, welches für schwimmschwache Fischarten überwindbar ist und zeitgleich wertvollen Lebensraum für Fische, Krebse und Wasserinsekten bietet. Mit einer hohen Dichte an dynamisch eingebautem Totholz im Unterlauf der Bibera konnte die Sohlenerosion reduziert werden, die für die Fische notwendige Wasserhöhe angehoben und die Strömungsvielfalt stark erhöht werden.


Mit einer zusätzlichen Wasserführung konnte eine ehemalige Wiese in eine grossflächige Teichlandschaft verwandelt werden, welche unter dem Einfluss der Auendynamik steht. Feuchtigkeitsliebende Tiere wie Biber und Amphibien aber auch seltene Sumpfpflanzen sollen dadurch wertvollen Lebensraum finden. Ein detailliertes, langjähriges Monitoring über die Entwicklung der Tier- und Pflanzenbestände wird Aufschluss über die Wirkung der ökologischen Aufwertung geben.

Drohnenaufnahme Badenerstrasse 170/172 Zürich
2016
2021

Totalsanierung Büros Badenerstrasse 170/172, Zürich

Die Liegenschaften an der Badenerstrasse 170/172 befinden sich im Kreis 4 und sind verkehrstechnisch sehr gut erschlossen. Die Tram- und Busverbindungen und der Bahnhof Wiedikon sind fussläufig in 5 Minuten zu erreichen.
Das Gebäude mit Baujahr 1984 wurde als reiner Bürokomplex konzipiert. Eine Aufstockung beider Gebäude um je ein Geschoss und einer Passerelle, welche die beiden Gebäude verbindet, wurde im Jahr 2000 realisiert.
Die zwei Liegenschaften umfassen eine gesamte Nettonutzfläche von rund 39'500 m2. Sie beinhaltet vornehmlich Büroflächen.

Die Eigentümerin Swiss Life AG beschloss, das Gebäude komplett zu sanieren. Dazu war ein Rückbau auf Rohbau 1 vorgesehen mit der kompletten Erneuerung sämtlicher Haustechnikanlagen inklusive Gebäudehülle.

Die KPMG als Mieterin bezog während der Sanierung einen Alternativstandort als Zwischennutzung. Nach erfolgter Sanierung Mitte 2021 erfolgte der Neubezug der Liegenschaft.

Emch+Berger begleitete das Projekt seit Phase Vorprojekt während der gesamten Planung bis Abschluss im Bautreuhandmandat als Bauherrenberater. 
Die Bauherrenberatung beinhaltete dabei auch ein umfassendes Kostencontrolling mit Zahlungswesen, sowie die Qualitätssicherung während allen Projektphasen.

Visualisierung Tramdepot und Wohnsiedlung Depot Hard, Zürich
2018
2026

Sanierung und Neubau Tramdepot und Wohnsiedlung Depot Hard

Mit dem Areal Depot Hard beim Escher-Wyss-Platz besitzt die Stadt Zürich neben einem Tramdepot innerstädtische Landreserven, welche sich für die Realisierung einer städtischen Wohnsiedlung eignen. Das Areal setzt sich aus zwei Parzellen zusammen und verfügt über eine Gesamtgrösse von 15'143 m2. Beide Parzellen liegen im Hochhausgebiet. Aktuell wird das Areal von den Verkehrsbetrieben Zürich als Tramdepot genutzt. Durch den Neubau soll der strategisch gute Standort des Tramdepots erhalten und vergrössert sowie durch eine Wohnüberbauung ergänzt werden. Das Bauvorhaben umfasst eine Teilsanierung des bestehenden Tramdepots sowie den Neubau einer Depothalle mit insgesamt 25 Abstellplätzen inkl. Wartungs- und Instandhaltungsbereichen sowie eines Verwaltungstraktes. Zusätzlich dazu entsteht eine Wohnanlage mit insgesamt 198 Wohneinheiten, Gewerbebereichen sowie einer gemeinsam genutzten Einstellhalle. Emch+Berger begleitet das Projekt im Rahmen eines bauherrenseitigen projektbezogenen Qualitätsmanagement (PQM). Die Qualitätssicherung ist ab Phase Vorprojekt während allen folgenden Projektphasen vorgesehen.

Visualisierung Gesamtsanierung und Erweiterung Rehaklinik Bellikon
2014
2018

Gesamtsanierung und Neubau Rehaklinik Bellikon

Zur Verbesserung der baulichen Infrastruktur der 1974 eröffneten Rehaklinik Bellikon wurde basierend auf einem Entwurf des Generalplaners Burckhardt+Partner, Zürich, die Klinik umfassend um- und neugebaut. Der Umbau umfasst den gesamten bestehenden Klinikkomplex, inkl. Umbau aller 222 Patientenzimmer unter Betrieb. Für die Aufrechterhaltung des Betriebes mussten immer wieder komplexe Provisorien gestellt werden. Zudem wurden alle GT-Installationen ersetzt. Dies bedingt eine exakte Drehbuchplanung, welche unter unserer Koordination lief. Der Neubau verdoppelt die Gesamtklinikfläche und beinhaltet nebst Büro-/ Therapieräumen auch Röntgen, MRI, Werkstätten, eine Sporthallen, einen Bäder und Saunabereich, sowie eine hochspezialisierte Station für Frührehabilitation.
Den Gesamtauftrag realisierte im Auftrag der Gebäudeeigentümerin Suva die Arge Gross-Gross als TU-Organisation. Parallel dazu wurden weitere Projekte durch die Bauherrschaft direkt realisiert. Die Projektleitung Ausführung, gestellt durch Emch+Berger vertrat die Gesamtprojektleitung direkt vor Ort und führte die gesamte örtliche Koordination zwischen Bauherr, Betrieb und der Totalunternehmung. Unser Team koordinierte die Schnittstelle zwischen Betrieb und Bau und stellte sicher, dass die verschiedenen Interessen/ Prozesse zielorientiert und termingerecht umgesetzt wurden.
Emch+Berger begleitet als Bauherrenvertreter den gesamten Abnahmeprozess und die Mängelerledigungsphase und übergibt die fertigen Infrastrukturen der bestehenden Betriebsorganisation. Ebenfalls koordiniert Emch+Berger die Betriebsoptimierungsphase, welche parallel zur Gewährleistungsfrist andauert.

Visualisierung Aussenansicht Dachterrasse Hotel Bern
2017
2020

Modernisierung Hotel Bern

Vor über 100 Jahren, Ende Oktober 1914, öffnete an der Zeughausgasse 9 in Bern das ehemalige Volkshaus seine Türen. Vor ungefähr 30 Jahren wurde das Volkshaus komplett entkernt und mit 99 Zimmern, zwei Restaurants sowie einer 800 m2 grossen Seminarétage auf den Standard eines 4-Sterne Hotels ausgestattet und erhielt den Namen Hotel Bern.
Trotz laufender Unterhalts- und Instandsetzungsarbeiten hat sich die Volkshaus AG dazu entschieden, das Hotel Bern einer Modernisierung zu unterziehen. So soll dem Haus insbesondere wieder ein klares Gesicht und eine Identifikation mit einer klaren architektonischen Handschrift gegeben werden. Es soll ein unverwechselbarer architektonischer roter Faden geschaffen werden, welcher die Geschichte und den Standort des Hotels aufnimmt und diese dem Besucher in intelligenter, sympathischer und moderner Art und Weise bewusst macht.
Als Bauherrenvertreter waren wir verantwortlich für die Führung der Architekten, Planer, Unternehmer und Lieferanten und arbeiteten sehr eng mit den Verantwortlichen des Hotels (Direktion, Betrieb und Facility Management) zusammen. Mit der Vertretung der bauherrenseitigen Interessen während der Planungs- und Ausführungsphase haben wir die qualitäts-, termin- und kostengerechte Projektrealisierung gemäss vorgegebenen Zielen und Randbedingungen sichergestellt.

2015
2018

Wildkorridor und Renaturierung Orpundbach

Als Ersatzmassnahme für die neue Nationalstrasse N5 Ostast wurde der kanalisierte Orpundbach auf einer Länge von 1.5 km revitalisiert und somit ökologisch aufgewertet. Zusätzlich wurde mit dem Bau einer Drainagesammelleitung entlang des Orpundbachs eine konfliktfreie Koexistenz von Landwirtschaft und Biber ermöglicht. Entlang der Nationalstrasse wurde ein Wildkorridor gestaltet als Längsvernetzung zwischen zwei Waldstücken und dem Orpundbach unteranderem mit Amphibienteichen, Unkenlöcher, Steinhaufen und Totholzstrukturen. Ein Gerinne (Dietschibach vom Frölisberg) wurde ausgedolt, in den Wildkorridor umgeleitet und neu gestaltet. Ausführliche planung von Pflanzungen und ökologisch wertvollen Ansaaten gehörten ebenfalls dazu.

Wohnüberbauung Waldacker, St.Gallen ©D&R. Dürr
2018
2022

Neubau Wohnüberbauung Waldacker, St.Gallen

Die Previs Vorsorge plante und realisierte in St.Gallen das Neubauprojekt «Waldacker», das zwei mehrgeschossige Bauten umfasst für 110 Mietwohnungen. Das Konzept setzt sich aus zwei geknickten Gebäudezeilen zusammen, die sich längs an das natürliche Gelände anschmiegen. Sie bilden gemeinsam einen durchgehend begrünten Binnenraum, der den Bewohnenden als Begegnungs- und Kommunikationsraum dient. Die Gebäude wurden oberhalb des Untergeschosses fast vollständig in Holzsystembauweise realisiert, inklusive der Tragstruktur und der Liftschächte. 
Das Projekt wurde im Frühjahr 2022 nach dem Baustandard SNBS 2.0 Platin zertifiziert und ist damit die schweizweite erste Überbauung in Holzbau, die dieses Label erhält. 
Weiter wurde das Bauvorhaben anhand der BIM-Methode geplant und realisiert. Emch+Berger durfte das Leuchttrumprojekt ab Phase Vorprojekt als Bauherrenvertreterin und als BIM-Beraterin begleiten. 

08.06.2018

Neue Telefonnummer

Im Zuge der Umstellung auf IP-Telefonie erhalten wir eine neue Telefonnummer.

2016
2018

Sägetstrasse 3. Etappe

Bei der Sägetstrasse handelt es sich um eine stark befahrene Sammelstrasse der Gemeinde Strengelbach. Sie führt vom Kreuzplatz nach Norden in Richtung Rothrist. Es ist geplant, die Sägetstrasse auf der gesamten Länge in 4 Etappen zu sanieren (Belag, Werkleitungen).

Das Projekt Sägetstrasse 3. Etappe sieht nun die Belags- und Werkleitungssanierungen zwischen dem Jutliweg und der Christen Metallbau AG vor. Gleichzeitig wird auch die in der Generellen Entwässerungsplanung GEP vorgesehene Sauberwasserleitung mit Ableitung in den Hardbach realisiert.

Neben der neuen Sauberwasserleitung wird die Trinkwasserleitung, die Gasleitung, die Elektroversorgung und die Beleuchtung im Bereich der Strassensanierung erneuert.

Aus lärmtechnischen Gründen soll ein semidichter Asphalt SDA 4 oder 8 als Deckbelag eingebaut werden.

Die Schwierigkeit besteht darin, die Werkleitungen auf der einen Strassenseite zu sanieren und auf der anderen Fahrspur den Verkehr mittels einer Lichtsignalanlage zu führen.