Gesamtsanierung Sitz der FMH in Bern
Der Sitz der FMH wurde 1976 erbaut und seither nur punktuell aufgefrischt. Basierend auf der Notwendigkeit der Unterhalts- und Instandhaltungsinvestitionen hat FMH verschiedene Varianten prüfen lassen. Die Lösung mit einer Gesamtsanierung und einem Auszug der Mitarbeitenden während der Umbauarbeiten in ein Provisorium wurde weiterverfolgt. Als Generalplaner wurde das Architekturbüro Itten+Brechbühl AG in Bern im 2018 beauftragt.
Der Zentralvorstand des FMH hat das Bauprojekt im März 2019 genehmigt, die Baubewilligung wurde im Sommer 2019 erteilt. Die Ärztekammer, als oberstes Entscheid Organ des FMH, gab im Mai 2019 die weiteren Planungs- und Ausführungsphasen frei.
Die Bauherrschaft hat sich für ein konventionelles Verfahren mit Einzelleistungsträgern entschieden. Um die Projektorganisation auf der Bauherrenseite zu stärken hat die FMH Emch+Berger als Bauherrenvertreter und Bautreuhänder für die SIA Phase 4+5 mandatiert.
Emch+Berger koordinierte und überwachte den Planungs- und Vergabeprozess und half beim «Umzugsmanagement» für das Provisorium an der Nussbaumstrasse mit. Während der Gesamtsanierung hat EBIC regelmässig Qualitätskontrollen auf der Baustelle durchgeführt, das Kosten- und Terminmanagement eng geführt und den Bauherrn bei den Abnahmen unterstützt. Die Übergabe des gesamtsanierten Gebäudes an FMH erfolgte im Dezember 2021, der Bezug erfolgte im Januar 2022.