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A2 Erhaltungsprojekt Grenze LU/NW - Hergiswil

Das Erhaltungsprojekt auf der A2 Grenze Luzern und Nidwalden behandelte den Autobahnabschnitt zwischen dem Spiertunnel und Kirchenwald/Loppertunnel. Dessen Realisierung startete 2019 und wurde 2021 abgeschlossen. In diesem Zeitraum wurde das Trassee erneuert wie auch die Beläge. Die seeseitige Verbreitung der A2 ermöglichte die Verflüssigung des Verkehrs durch eine temporäre Umnutzung des Pannenstreifens in Fahrtrichtung Norden. Die bestehenden Lärmschutzwände waren den Anforderungen nicht gerecht. Auf einer Länge von 1.9 km wurden die Lärmschutzwände ersetzt und erweitert. Für die Wahrung von 30 Kunstbauten waren diverse Instandsetzungen sowie Verstärkungen von Notwendigkeit, mitunter den aufwendigen Massnahmen an der 1.9 km langen Lärmschutzgalerie der Fahrspuren Richtung Süden. Während der Bauzeit war die Transitverbindung der A2 in beide Richtungen mit zwei Fahrspuren sichergestellt, demnach waren die engen Platzverhältnisse im dicht bebauten Siedlungsgebiet herausfordernd, trotz Linienbaustelle gab es keine durchgängigen Logistikspuren.

Ort
Hergiswil (NW), Horw
Kunde
Bundesamt für Strassen, ASTRA
Zeitraum
2013
2021
Projektnummer
6.1318
Tätigkeitsfelder
Infrastruktur;Kunstbauten;Strassenbau;Konstruktiver Ingenieurhochbau;Grundbau & Spezialtiefbau;Energie & Umwelt;Lärmschutz
Erbrachte Leistungen
Kunstbautenprojekte Phase MK bis Abschluss
Chefbauleitung
Charakteristische Angaben
Erneuerung: Trasse und Beläge
Instandsetzung und Verstärkung von: ca. 30 Kunstbauten
Neue Lärmschutzwände: auf 1.9 km Länge
Verbreiterung A2: auf 1.5 km Länge