Visualisierung Tramdepot und Wohnsiedlung Depot Hard, Zürich
2018
2026

Sanierung und Neubau Tramdepot und Wohnsiedlung Depot Hard

Mit dem Areal Depot Hard beim Escher-Wyss-Platz besitzt die Stadt Zürich neben einem Tramdepot innerstädtische Landreserven, welche sich für die Realisierung einer städtischen Wohnsiedlung eignen. Das Areal setzt sich aus zwei Parzellen zusammen und verfügt über eine Gesamtgrösse von 15'143 m2. Beide Parzellen liegen im Hochhausgebiet. Aktuell wird das Areal von den Verkehrsbetrieben Zürich als Tramdepot genutzt. Durch den Neubau soll der strategisch gute Standort des Tramdepots erhalten und vergrössert sowie durch eine Wohnüberbauung ergänzt werden. Das Bauvorhaben umfasst eine Teilsanierung des bestehenden Tramdepots sowie den Neubau einer Depothalle mit insgesamt 25 Abstellplätzen inkl. Wartungs- und Instandhaltungsbereichen sowie eines Verwaltungstraktes. Zusätzlich dazu entsteht eine Wohnanlage mit insgesamt 198 Wohneinheiten, Gewerbebereichen sowie einer gemeinsam genutzten Einstellhalle. Emch+Berger begleitet das Projekt im Rahmen eines bauherrenseitigen projektbezogenen Qualitätsmanagement (PQM). Die Qualitätssicherung ist ab Phase Vorprojekt während allen folgenden Projektphasen vorgesehen.

Visualisierung Gesamtsanierung und Erweiterung Rehaklinik Bellikon
2014
2018

Gesamtsanierung und Neubau Rehaklinik Bellikon

Zur Verbesserung der baulichen Infrastruktur der 1974 eröffneten Rehaklinik Bellikon wurde basierend auf einem Entwurf des Generalplaners Burckhardt+Partner, Zürich, die Klinik umfassend um- und neugebaut. Der Umbau umfasst den gesamten bestehenden Klinikkomplex, inkl. Umbau aller 222 Patientenzimmer unter Betrieb. Für die Aufrechterhaltung des Betriebes mussten immer wieder komplexe Provisorien gestellt werden. Zudem wurden alle GT-Installationen ersetzt. Dies bedingt eine exakte Drehbuchplanung, welche unter unserer Koordination lief. Der Neubau verdoppelt die Gesamtklinikfläche und beinhaltet nebst Büro-/ Therapieräumen auch Röntgen, MRI, Werkstätten, eine Sporthallen, einen Bäder und Saunabereich, sowie eine hochspezialisierte Station für Frührehabilitation.
Den Gesamtauftrag realisierte im Auftrag der Gebäudeeigentümerin Suva die Arge Gross-Gross als TU-Organisation. Parallel dazu wurden weitere Projekte durch die Bauherrschaft direkt realisiert. Die Projektleitung Ausführung, gestellt durch Emch+Berger vertrat die Gesamtprojektleitung direkt vor Ort und führte die gesamte örtliche Koordination zwischen Bauherr, Betrieb und der Totalunternehmung. Unser Team koordinierte die Schnittstelle zwischen Betrieb und Bau und stellte sicher, dass die verschiedenen Interessen/ Prozesse zielorientiert und termingerecht umgesetzt wurden.
Emch+Berger begleitet als Bauherrenvertreter den gesamten Abnahmeprozess und die Mängelerledigungsphase und übergibt die fertigen Infrastrukturen der bestehenden Betriebsorganisation. Ebenfalls koordiniert Emch+Berger die Betriebsoptimierungsphase, welche parallel zur Gewährleistungsfrist andauert.

Visualisierung Aussenansicht Dachterrasse Hotel Bern
2017
2020

Modernisierung Hotel Bern

Vor über 100 Jahren, Ende Oktober 1914, öffnete an der Zeughausgasse 9 in Bern das ehemalige Volkshaus seine Türen. Vor ungefähr 30 Jahren wurde das Volkshaus komplett entkernt und mit 99 Zimmern, zwei Restaurants sowie einer 800 m2 grossen Seminarétage auf den Standard eines 4-Sterne Hotels ausgestattet und erhielt den Namen Hotel Bern.
Trotz laufender Unterhalts- und Instandsetzungsarbeiten hat sich die Volkshaus AG dazu entschieden, das Hotel Bern einer Modernisierung zu unterziehen. So soll dem Haus insbesondere wieder ein klares Gesicht und eine Identifikation mit einer klaren architektonischen Handschrift gegeben werden. Es soll ein unverwechselbarer architektonischer roter Faden geschaffen werden, welcher die Geschichte und den Standort des Hotels aufnimmt und diese dem Besucher in intelligenter, sympathischer und moderner Art und Weise bewusst macht.
Als Bauherrenvertreter waren wir verantwortlich für die Führung der Architekten, Planer, Unternehmer und Lieferanten und arbeiteten sehr eng mit den Verantwortlichen des Hotels (Direktion, Betrieb und Facility Management) zusammen. Mit der Vertretung der bauherrenseitigen Interessen während der Planungs- und Ausführungsphase haben wir die qualitäts-, termin- und kostengerechte Projektrealisierung gemäss vorgegebenen Zielen und Randbedingungen sichergestellt.

2015
2018

Wildkorridor und Renaturierung Orpundbach

Als Ersatzmassnahme für die neue Nationalstrasse N5 Ostast wurde der kanalisierte Orpundbach auf einer Länge von 1.5 km revitalisiert und somit ökologisch aufgewertet. Zusätzlich wurde mit dem Bau einer Drainagesammelleitung entlang des Orpundbachs eine konfliktfreie Koexistenz von Landwirtschaft und Biber ermöglicht. Entlang der Nationalstrasse wurde ein Wildkorridor gestaltet als Längsvernetzung zwischen zwei Waldstücken und dem Orpundbach unteranderem mit Amphibienteichen, Unkenlöcher, Steinhaufen und Totholzstrukturen. Ein Gerinne (Dietschibach vom Frölisberg) wurde ausgedolt, in den Wildkorridor umgeleitet und neu gestaltet. Ausführliche planung von Pflanzungen und ökologisch wertvollen Ansaaten gehörten ebenfalls dazu.

Wohnüberbauung Waldacker, St.Gallen ©D&R. Dürr
2018
2022

Neubau Wohnüberbauung Waldacker, St.Gallen

Die Previs Vorsorge plante und realisierte in St.Gallen das Neubauprojekt «Waldacker», das zwei mehrgeschossige Bauten umfasst für 110 Mietwohnungen. Das Konzept setzt sich aus zwei geknickten Gebäudezeilen zusammen, die sich längs an das natürliche Gelände anschmiegen. Sie bilden gemeinsam einen durchgehend begrünten Binnenraum, der den Bewohnenden als Begegnungs- und Kommunikationsraum dient. Die Gebäude wurden oberhalb des Untergeschosses fast vollständig in Holzsystembauweise realisiert, inklusive der Tragstruktur und der Liftschächte. 
Das Projekt wurde im Frühjahr 2022 nach dem Baustandard SNBS 2.0 Platin zertifiziert und ist damit die schweizweite erste Überbauung in Holzbau, die dieses Label erhält. 
Weiter wurde das Bauvorhaben anhand der BIM-Methode geplant und realisiert. Emch+Berger durfte das Leuchttrumprojekt ab Phase Vorprojekt als Bauherrenvertreterin und als BIM-Beraterin begleiten. 

08.06.2018

Neue Telefonnummer

Im Zuge der Umstellung auf IP-Telefonie erhalten wir eine neue Telefonnummer.

2016
2018

Sägetstrasse 3. Etappe

Bei der Sägetstrasse handelt es sich um eine stark befahrene Sammelstrasse der Gemeinde Strengelbach. Sie führt vom Kreuzplatz nach Norden in Richtung Rothrist. Es ist geplant, die Sägetstrasse auf der gesamten Länge in 4 Etappen zu sanieren (Belag, Werkleitungen).

Das Projekt Sägetstrasse 3. Etappe sieht nun die Belags- und Werkleitungssanierungen zwischen dem Jutliweg und der Christen Metallbau AG vor. Gleichzeitig wird auch die in der Generellen Entwässerungsplanung GEP vorgesehene Sauberwasserleitung mit Ableitung in den Hardbach realisiert.

Neben der neuen Sauberwasserleitung wird die Trinkwasserleitung, die Gasleitung, die Elektroversorgung und die Beleuchtung im Bereich der Strassensanierung erneuert.

Aus lärmtechnischen Gründen soll ein semidichter Asphalt SDA 4 oder 8 als Deckbelag eingebaut werden.

Die Schwierigkeit besteht darin, die Werkleitungen auf der einen Strassenseite zu sanieren und auf der anderen Fahrspur den Verkehr mittels einer Lichtsignalanlage zu führen.

2015
2017

Wasserversorgung Wasenalp

Die bestehende Wasserversorgung Wasenalp ist in den 60er Jahren erstellt worden und befindet sich allgemein in einem schlechten Zustand.

Im Rahmen des Projekts sind die beiden Quellfassungen in einer neuen Sammelstube zusammengeführt und in ein neues vorfabriziertes Reservoir im Zweikammersystem zugeführt worden. Das gesamte Netz ab Sammelstube bis und mit den Hausanschlüssen in den einzelnen Weilern wurde erneuert, mit einer Brandbekämpfungsanlage ergänzt und ins Leitsystem der Gemeinde integriert.

Während der gesamten Bauzeit war die Trinkwasserversorgung der Weiler über das bestehende und das neue Trinkwassernetz gewährleistet.

2015
2019

Neubau KW Chapfensee-Plons und Mädems-Parmort

Die 1948 in Betrieb genommene Druckleitung muss infolge Schwermetallbelastung fachgerecht demontiert und entsorgt werden. Zusätzlich zum Ersatz dieser alten Druckleitung wird das Kraftwerk auf ein vierstufiges Wasserkraftwerk mit einer mittleren jährlichen Energieproduktion von 26.9 GWh erweitert. Hinzu kommen die Sanierung der bestehenden Staumauer, die Neuerschliessung der Trinkwasserzuleitungen und die Revitalisierung des Schmelzibachs als Kompensationsmassnahme.

2012
2017

Neubau Wasserkraftwerk Spiggebach

Bei der Wasserkraftanlage Spiggebach handelt es sich um ein Hochdrucklaufwasserkraftwerk. Die Anlage produziert ca. 10.7 Mio. kWh/a. Die wesentlichen Bestandteile des Kraftwerks sind die Wasserfassung, ein Stollen mit darin frei verlegter Druckleitung und eine erdverlegte Druckleitung vom talseitigen Stollenportal zur Zentrale, die neue Zentrale in Ortbeton im Talgrund, sowie die Wasserrückführung in den Spiggebach.

Das Triebwasser wird über einen quer im Spiggenbach eingebauten Coanda-Rechen mit einer Spaltweite von 0.4 mm gefasst. Bei Hochwasser kann über einen gesonderten Spülauslass das gegebenenfalls angelandete Geschiebe ins Unterwasser gespült werden.