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Optimierung Endhalt Kloster St. Urban

Der Zustand des Streckenabschnitts St. Urban bis St. Urban Ziegelei sowie der sich im Perimeter befindende Bahnübergang sind sanierungsbedürftig. Dazu steht der BehiG-Umbau der Perronkanten an. Es bietet sich ein einmaliges Zeitfenster die ÖV-Erschliessung aufzuwerten.
Der Endhalt Ziegelei soll rückgebaut und die Linienführung umgelegt werden. Die neue Endhaltestelle wird unmittelbar beim Kloster St. Urban in der Landschaft eingebettet und bieten neu auch Anschluss auf die Buslinien Richtung Zofigen und Ufhusen. 
Die Rot, der Grenzbach der Kantone Bern und Luzern, wird mit der Umlegung der Linienführung gequert. So beinhaltet das Projekt eine neue Brücke, welche eine Spannweite von etwa 37 m aufweist. 
Nach dem Queren der Rot führ das Trasse auf die bestehende Linienführung zurück bis zur Haltestelle St. Urban. 
Im Zuge der Umbauarbeiten soll im Projektperimeter ein Abstellgleis integriert werden. Diese ist im Bereich des neuen Endhaltes St. Urban Kloster parallel zum Bahnhofsgleis vorgesehen. 
 

Ort
Roggwil (BE) und Pfaffnau (LU)
Kunde
Aare Seeland mobil AG (asm)
Honorar
ca. CHF 100’000
Bauherr
Aare Seeland mobil AG (asm)
Zeitraum
2022
2023
Projektnummer
INF 222083
Tätigkeitsfelder
Infrastruktur;Bahninfrastruktur
Erbrachte Leistungen
Machbarkeitsstudie (SIA Phase 2)
Reduziertes Vorprojekt (SIA Phase 31)
Charakteristische Angaben
650 m neue Gleisanlage
1 neue Weiche
2 x 60 m neue Perronkanten
37 m Länge neue Rotbrücke
2 neue Bushaltekanten