2001
2017

A5, Umfahrung Biel Ostast, Tunnel Büttenberg

Der 1.5 km lange doppelröhrige Büttenbergtunnel bildet den nördlichen Abschnitt der Umfahrung Biel Ostast, die eine schnelle Verbindung zwischen den Verzweigungen Bözingenfeld (A16 / A5 in Richtung Jura / Solothurn) und Brüggmoos (T6 in Richtung Bern) schafft. Die Hauptverkehrsachsen der Stadt Biel werden so vom Durchgangsverkehr entlastet.

Die Tunnelröhren werden vom Bözingenfeld in Richtung Orpund mit einem Erddruckschild aufgefahren. Der Baugrund wird hauptsächlich durch Formationen der Unteren Süsswassermolasse (Tertiär) gebildet, in den Portalbereichen stehen u.a. junge Seeablagerungen, Schüss-Schotter und Deckmoränen an.
Die mit bis zu 300 Zügen pro Tag und Gleis stark befahrene SBB-Linie Biel-Olten wird im Bözingenfeld bergmännisch unterquert.

2007
2015

Detailprojekt N16

Zwischen Court und Tavannes erstreckt sich die neue Autobahn auf 13 km. Eine 4.5 km lange Strecke ist 4-spurig. Die Linienführung ist so festgelegt, dass die Beeinträchtigung der Landschaft minimiert wird. Der Vollanschluss von Loveresse verbindet die Autobahn mit der Kantonsstrasse unten im Tal.

Besondere Aufmerksamkeit musste der anspruchsvollen Geologie geschenkt werden. Technische Massnahmen wurden im Detailprojekt entwickelt, um die Stabilität der Strasse während dem Bau und im Endzustand zu gewährleisten.

Neue Photovoltaikanlage
02.05.2025

Es wird sonnig – auch bei uns im Büro!

Unsere neue Photovoltaikanlage ist in Betrieb.
Erhaltungsprojekt Rubigen - Thun-Nord / Thun-Nord - Spiez
30.04.2025

"News aus der Bauleitung" Erhaltungsprojekt N06: Rubigen – Thun-Nord – Spiez

Das Instandhaltungsprojekt auf der N06 zwischen Thun-Süd und Spiez umfasst die Erneuerung von Entwässerung, Belägen und Brücken sowie den Neubau von Strassenabwasserbehandlungsanlagen. Bis 2027 wird die Strecke nachhaltig modernisiert, um die Sicherheit und Leistungsfähigkeit langfristig zu sichern.
DS Kägiswil_01
2024
2029

Doppelspurausbau Kägiswil

Im Kanton Obwalden, zwischen Alpnach Dorf und Sarnen Nord wird zur Ermöglichung des Übereckanschlusses in Hergiswil ein zusätzlicher Doppelspurabschnitt realisiert. Dies ermöglicht den Reisenden im Interregio von Interlaken das zukünftige Umsteigen in Hergiswil auf den Interregio nach Engelberg. Dadurch entfällt der Umweg via Luzern. 
Der Gleisabschnitt führt auf einem Bahndamm entlang der Autobahn A8 und überquert mit einer Stahlbrücke die Sarneraa.
Die Überquerung der Sarneraa stellt eine Schlüsselstelle dar. Die Geometrie des Trasses wird wesentlich durch die Brückengeometrie mitbestimmt. Das bestehende Brücken-Freibord zur Sarneraa genügt den heutigen Anforderungen des Hochwasserschutzes nicht. Dadurch muss die neue Brücke höher gelegt werden, sowie die Abschnitte davor und danach in der vertikalen Trassierung angepasst werden.
Der Anschluss der Doppelspur bei der Unterhaltsanlage Kägiswil bedingt eine Anpassung der Nebengleise und der Verladerampe. Ebenso werden im Projektperimeter zwei Bahnübergänge auf die Doppelspur angepasst, resp. ersetzt.
Emch+Berger erbringt die Leistungen von Phase 32 bis 53 und ist in der Gesamtleitung Planung für die Koordination sämtlicher Fachplaner verantwortlich. Die Kunstbauten und die Gleistiefbauarbeiten werden konsequent in 3D geplant. Zur Beurteilung der Signalsicht werden aus dem Modell Videos von Befahrungen erstellt, um die zukünftige Situation und Streckengeschwindigkeit realistisch abzubilden.
 

Kontakttreffen Hönggerberg 2025
04.04.2025

Triff uns am Kontakttreffen Hönggerberg!

Wir freuen uns, alle interessierten Studierenden am 9. und 10. April 2025 persönlich am Stand S50 zu begrüssen.
Referenz
2024
2025

Zofingen, Unterfangung bestehende Gebäude und Neubau MFH Sennschüür

Für den Neubau eines MFH in der Altstadt von Zofingen wurde eine mehrere hundert Jahre alte Scheune abgerissen. Für die Baugrube unter äusserst engen Platzverhältnissen mussten die beiden angrenzenden Gebäude unterfangen werden. Dies wurde im Pilgerschrittverfahren durch den Baumeister äusserst sorgfältig erstellt. Das Unterfangungs- und Baugrubenkonzept und die statischen Nachweise wurden von uns ausgeführt und begleitet. Die bestehende Bruchsteinmauer der angrenzenden Gebäude wurde dabei mit der erstellten Unterfangung gesichert und dadurch das Setzungsverhalten der Bestandesgebäude minimiert. Als weiterer Baugrubenabschluss wurde eine Nagelwand mit ungespannten Ankern ausgeführt. 
Eine weitere Herausforderung war die angrenzende denkmalgeschützte Wand in Riegelbauweise. Mit einem Speziallager wurden die Geschossdecken mit dem Bestand verbunden, dass dies den bauphysikalischen und brandschutztechnischen Anforderungen entspricht und keine vertikalen und horizontalen Lasten auf die bestehende Wand abgetragen werden. Eine schlanke Tragwerksstruktur mittels Stahl-Beton-Verbundstützen garantiert eine äusserst flexible Raumnutzung. Die denkmalgeschützten Dachbalken wurden im Dachgeschoss des neuen Bauwerkes wieder eingebaut.

Referenz
2023
2024

Umbau und Aufstockung Pfarreizentrum Chi-Rho

Das in den 1970er-Jahren erbaute Pfarreizentrum Chi-Rho wurde infolge einer Komplettsanierung angebaut und aufgestockt.
In einem ersten Schritt wurde die Erdbebensicherheit des bestehenden Stahl-Betongebäudes mittels kraftbasiertem Push-Over-Verfahren nachgewiesen. Mit dem neu eingebauten Liftschacht können die Erbebenanforderungen nach der heutigen Norm erfüllt werden. Der neue Anbau inklusive Galerie ist komplett in Sichtbeton erstellt worden. Dabei führte der Baumeister die filigranen Details bravourös aus.
Die Aufstockung wurde mittels einer Stahl-Beton-Rahmenkonstruktion ausgeführt. So konnte die komplette 11m Spannweite des Gebäudes stützenfrei überbrückt werden. Dies garantiert eine äusserst flexible Raumnutzung. Ausserdem wurden so nur minimale Lasten auf die bestehende Rahmenkonstruktion des bestehenden Saals abgegeben. Weiter wurden gewisse Stützen bezüglich Durchstanzen saniert. Mit konsequenter 3D-Planung konnten sämtliche Kubaturen, Ausmasskontrollen und Stücklisten direkt aus dem 3D-Modell gewonnen werden.

 

Susch
2024
2025

Sanierung Bahnhof Susch

Der Bahnhof Susch liegt an der Linie Bever – Scuol - Tarasp des Bahnnetzes der Rhätischen Bahn und weist heute zwei Gleise auf. Die Gleis- und Publikumsanlagen entsprechen nicht den Bestimmungen des Behindertengleichstellungsgesetzes (BehiG) und sind für die Zuglängen gemäss Angebotskonzept Retica 30+ zu kurz. Das eigentliche Kernstück ist der Ausbau des hindernisfreien Bahnhofs mit zwei neuen Aussenperron und behindertengerechtem Perronzugang. Eine weitere zentrale Anlage ist der Buswendeplatz mit Behindertengerechter Einsteigekante. Der neue Bahnhof Susch wird über zwei 300 m lange Aussenperrons verfügen und wird gegen Norden erweitert. Die beiden Aussenperrons weisen durchgehend Normperronhöhen auf und entsprechen somit den Anforderungen an das BehiG. Die Perronanlage ist grosszügig bemessen und vermag dem zukünftig prognostizierten Personenaufkommen Rechnung zu tragen. Der Zugang zu Gleis 2 erfolgt mittels einer Personenunterführung mit Treppen- und Rampenanlage. Das Hausperron kann direkt vom Platzbereich wo auch die neue Bushaltestelle realisiert wird erreicht werden. Für den Ausbau des Perron an Gleis 2 muss der bestehende Schaltturm verschoben werden. Die Anpassungen der Gleisanlage erfordert neue Stützkonstruktionen.

ZI30
2019
2023

Zernez AfP Tempo 30

Das Projekt Instandsetzung Zernez innerorts umfasst ein Instandsetzungsprojekt, ein Lärmsanierungsprojekt und die Einführung der Tempo 30 Zone – welche in einem koordinierten Entscheid durch die Regierung des Kantons Graubünden genehmigt werden sollten
Sowohl die Engadinerstrasse wie auch die Ofenbergstrasse sind kantonale Hauptstrassen. Aufgrund des schlechten Zustandes des Strassenoberbaus und der ungenügenden Geometrie des Strassentrasses ist eine Instandsetzung des Teilstückes nötig. 

  • Optimierung der Strassengeometrie und des Strassenquerschnittes
  • Optimierung Gehwege
  • Erneuerung des Strassenoberbaus und der Strassenentwässerung
  • Erhöhung der Verkehrssicherheit
  • Reduzierung der Lärmemission

Beim Instandsetzungsprojekt handelt es sich um eine wesentlich geänderte ortsfeste Anlage. Auf Grund der Voraussetzung der Reduktion der Fahrgeschwindigkeit bei den Hauptstrassen beabsichtigt die Gemeinde Zernez die Einführung einer Tempo 30 Zone in allen Wohngebieten der Fraktion Zernez. Damit soll auf den Hauptstrassen sowie auf den Gemeindestrassen ein gleiches Geschwindigkeitsniveau erreicht werden. Durch dieses einheitliche Verkehrsregime wird die Lesbarkeit und Akzeptanz verbessert und gleichzeitig werden Sicherheitsdefizite in den Quartieren reduziert. Die Verkehrssicherheit kann für alle Teilnehmer in den Verkehrsräumen gesamtheitlich verbessert werden.