Ein orangefarbener Lkw fährt auf einer Autobahn, vorbei an einem weissen Transporter.
2010
2011

Bestandsaufnahmen N01, Luterbach - Härkingen

Die N01 zwischen Luterbach und Härkingen soll auf sechs Fahrspuren ausgebaut werden. Für die Ausarbeitung des generellen Projektes sind Bestandsaufnahmen unabdingbar. Als Grundlage für sämtliche Vermessungsarbeiten wurde in einem ersten Schritt ein übergeordnetes Rahmenfixpunktnetz erstellt. Dieses Fixpunktnetz diente als Grundlage für die Bestandsaufnahmen. Es sichert zudem den Bezug zwischen den Aufnahmen und den späteren Absteckungsarbeiten während der Ausführung. Auf der Stammlinie wurden alle 1000 Meter 2 Fixpunkte erstellt. Bei Verzweigungen und Anschlüssen wurden jeweils 4 bis 6 Fixpunkte bestimmt. In einem zweiten Schritt wurden die Bestandsaufnahmen durchgeführt. Aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens wurde im Bereich der Fahrbahn ein Mobile Laserscanning System (MLS) eingesetzt. Durch den Einsatz dieses Systems mussten keine Fahrspuren gesperrt werden. Der Verkehrsfluss war nicht beeinträchtigt. In Bereichen neben und unter der Fahrbahn wurden die Aufnahmen mit konventionellen Messmethoden (Tachymeter und GNSS) durchgeführt. In einem dritten Arbeitsschritt konnten die gewünschten Endprodukte (Terrainmodelle usw.) mit den erfassten Daten erstellt werden.

Zwei Vermesser in Warnkleidung arbeiten an einer Straße neben einem Schild mit Richtungsangaben.
2009
2027

Bauherrenvermessung N06 Rubigen - Spiez

Die Nationalstrasse N06/N08 von Bern bis nach Spiez ist seit der Inbetriebnahme im Jahr 1973 bis 2009 keiner umfassenden Erneuerung unterzogen worden. Von 2009 bis 2016 wurden Erneuerungsarbeiten an der Fahrbahn, den Kunstbauten, den Tunnelbauwerken sowie an den Betriebs- und Sicherheitseinrichtungen vorgenommen.

Wir sind im Abschnitt Rubigen – Thun –  Spiez verantwortlich für die Grundlagenvermessung, für die Erstellung der Grundlagenpläne Ist-Zustand im Massstab 1:200, für die Erstellung des digitalen Terrainmodells sowie auf dem gesamten Abschnitt für die Vermessungsarbeiten während der Ausführung.

Zulassung und Arbeitsgenehmigung Bauzüge
2024
2025

Zulassung und Arbeitsgenehmigung Bauzüge

Für den Einsatz von Bauzügen mit verschiedenen Aufbauten, Personentransport sowie das Mitführen von bedienten Baugeräten und Fahrzeugen wurde in enger Zusammenarbeit mit den Bauunternehmen, den EVU und dem BAV eine Betriebsbewilligung und Arbeitsgenehmigung für ganze Bauzüge begleitet.

Die breit gefächerte Erfahrung bei Auslegung, Zulassungen und dem Betrieb von Eisenbahnfahrzeugen half bei der Konzipierung und Auslegung der Fahrzeuge und Aufbauten. Bei Test- und Probefahrten sowie der eingehenden Prüfung der Fahrzeuge konnten Betriebsbewilligungen und Arbeitsgenehmigungen in einem verhältnismässigen Aufwand realisiert werden.
 

Schneefrässchleuder Xrotm 52
2023
2025

Schneefrässchleuder Xrotm 52 der Zentralbahn

Die Zentralbahn ersetzt die in die Jahre gekommene Schneeschleuder Xrotm 51 durch eine moderne Schneefrässchleuder der Firma Zaugg.

Die Schneefrässchleuder ist mit einem Dieselmotor für den hydraulischen Antrieb der Fräsaggregate und der Bewegungsfunktionen ausgerüstet. Das komplette Fahrzeug kann mittels einer Hub- und Drehvorrichtung gewendet werden, wenn die Arbeitsrichtung geändert werden muss.

Da die Schneefrässchleuder über keine eigene Traktionseinrichtung verfügt, wird sie entweder durch eine elektrische Lokomotive HGe 4/4 oder durch einen Dieseltraktor HGe 2/2 geschoben werden. Die Triebfahrzeuge werden von der Schneefrässchleuder ferngesteuert. Dazu ist neben dem Bedienplatz für die Schneeräumung ein Führerstand für die Bedienung der Triebfahrzeuge vorhanden. Damit die Schneefrässchleuder auf dem ganzen Netz der Zentralbahn eingesetzt werden kann, ist sie sowohl mit Adhäsions- als auch mit Zahnradbremsen ausgerüstet.

Die Schneefrässchleuder wurde von der Firma Zaugg als Generalunternehmer geliefert. Das Fahrwerk und die Bremsen wurden durch die Maschinenfabrik Steck gebaut und die Steuerung für die Triebfahrzeuge durch die Firma Ortics.

BOB_Ausschreibung Refit-Projekt
2024
2025

Ausschreibung Refit Abt42x

Die BOB plante für die Flotte ABt 421-425 mit Baujahr 2004 ein Refit durchzuführen.

Emch+Berger AG Bern durfte bei der Ausarbeitung und Definition der notwendigen Arbeiten unterstützen und den gesamten Ausschreibungsprozess vorbereiten und begleiten. Hierfür wurden alle notwendigen Ausschreibungsdokumente erstellt. 
 

2-Wege-Hebebühne mit Mag-netschienenbremse
2025

2-Wege-Hebebühne mit Mag-netschienenbremse

Für den Einsatz in Steilstrecke mit Gefällen bis 80‰ und im Zahnstangenbereich als ungebremste Vorstelllast auf Zahnstangenstrecken bis 160 ‰ benötigt die Appenzeller Bahnen eine Zwei–Wege–Hebebühne.

Hierfür wurde eine Zwei–Wege–Hebebühne Typ RP 450 V von Rail Products für Meterspurfahrwerk mit einer von ZAUGG AG Eggiwil konstruierten Magnetschienenbremse nachgerüstet.

Emch+Berger Bern AG hat hierfür die Bremsberechnungen und Berichte erstellt sowie die Bremsversuche auf der Steilstecke im 80 ‰ und im Zahnstangenbeeich bei 160 ‰ zusammen mit den Appenzeller Bahnen organisiert, durchgeführt und protokolliert.

Für diese und drei weitere Hebebühnen vom selben Typ, jedoch in verschiedenen Ausführungen in Meter- und Normalspur, wurde die BAV Zulassung und die Arbeitsgenehmigungen der jeweiligen Netzzugängen betreut.

Schnellzug fährt bei Sonnenuntergang über Gleise, farbenfroher Himmel im Hintergrund.
02.12.2025

OT-Security: Wie verletzlich sind operationelle Systeme?

Neue Herausforderungen für Betriebstechnik hinsichtlich OT-Security: Die Sicherheit von operationellen Systemen ist keine Selbstverständlichkeit. Alte Technik, neue Schnittstellen und komplexe Systemlandschaften eröffnen Angriffsflächen, die oft unterschätzt werden. Wie kann man gezielt vorbeugen?
Drei hängende Weihnachtskugeln in Schwarz und Blau mit dekorativen Mustern.
01.12.2025

Frohe Festtage und ein erfolgreiches neues Jahr

Zum Jahresende möchten wir von Herzen DANKE sagen für das entgegengebrachte Vertrauen und die angenehme Zusammenarbeit.
Ein kurvenreicher Weg mit einem Haus am Hang, umgeben von grünen Wiesen und Bergen.
2018-2025

Mümliswil: Sanierung Langenbruckstrasse

Die Langenbruckstrasse in Mümliswil befand sich in einem stark sanierungsbedürftigen Zustand. Mit einer Breite von lediglich 5.0 bis 5.8 Metern und ohne durchgehenden Gehweg war die Sicherheit für Fussgänger nicht gewährleistet. Trotz wiederholter Reparaturen durch den zuständigen Strassenunterhaltskreis und dem Erreichen der Lebensdauer der Werkleitungen war eine umfassende Erneuerung unumgänglich.

Die Emch+Berger AG Solothurn wurde mit der Planung und technischen Umsetzung der Strassensanierung beauftragt. Das Projekt „Langenbruckstrasse“ umfasst die Totalsanierung des Strassenaufbaus über 843 Meter, den Ausbau eines durchgehenden Gehwegs, die Neuerstellung von 6 Stützbauwerken und die Erneuerung der Strassenentwässerung.

Im Zentrum steht die Verbesserung der Verkehrssicherheit für alle Verkehrsteilnehmenden sowie eine nachhaltige Bauweise.

Dank der optimierten Strassengeometrie und Kurvenverbreiterung können künftig auch dreiachsige Lastwagen die Strecke ohne Wendemanöver befahren. Die Sichtverhältnisse an öffentlichen Einmündungen wurden durch das Zurücksetzen von Stützmauern deutlich verbessert.

Am Knotenpunkt Limmernstrasse / Sonnenrain / Bachweg wurden neue Randabschlüsse gestaltet und die Einmündungen der drei Gemeindestrassen rechtwinklig an die Langenbruckstrasse angebunden – ein weiterer Beitrag zur erhöhten Verkehrssicherheit.

Für die Gemeinde Mümliswil wurden zusätzlich ein neues Trennsystem sowie der Ersatz und die Erweiterung der Wasserversorgung geplant und baulich begleitet. Die Koordination der Werkleitungserneuerungen mit weiteren Versorgungsunternehmen rundet das Projekt ab.

Im August und Oktober 2025 wurde die bauliche Umsetzung mit dem Einbau des Deckbelags erfolgreich abgeschlossen.

Händeschütteln zwischen zwei Personen auf einer Baustelle.
19.11.2025

Emch+Berger AG Bern: Führungswechsel und Zukunftsausrichtung

Die Emch+Berger AG Bern ist in den vergangenen Jahren stetig und erfolgreich gewachsen. Im Rahmen einer vorausschauenden Nachfolgeplanung wird unser CEO Mirko Feller an der Generalversammlung im April 2026 die operative Leitung an Richard Thürler übergeben. Die Nachfolge wurde frühzeitig und sorgfältig vorbereitet, um einen reibungslosen Wechsel und die Kontinuität der Führung sicherzustellen. Gleichzeitig zieht sich Dr. Ivan Levkov altersbedingt aus der Geschäftsleitung zurück, bleibt jedoch als Bahnsystem-Experte und Geschäftsführer der Atease GmbH in Frankfurt am Main eng mit Emch+Berger verbunden. Mit diesen personellen Veränderungen stellt Emch+Berger AG Bern die Weichen für eine weiterhin zuverlässige, innovative und leistungsstarke Zukunft.