Romain Leiglon und Joëlle Luu im Austausch
04.03.2025

Interview mit Romain Leiglon

Romain Leiglon ist als Bauingenieur bei Emch+Berger SA Lausanne tätig. Im Interview gibt er spannende Einblicke in seinen Berufsalltag und erzählt, was ihn an seiner Arbeit fasziniert.
Sonnenaufgang hinter den Bergen über einer kurvigen Strassenunterführung.
2022
2023

Sanierung Tristweg

Das Projekt beinhaltet den neuen Halbanschluss mit jeweils Rechtsabbiegemöglichkeit zu und ab der Triststrasse an die Umfahrung Süd. 

Im Weiteren werden die Werkleitungen neu erstellt oder saniert und ausgebaut. Der Anschluss an die bestehende Unterführung unter der Umfahrung Süd wird für den Fuss- und Veloverkehr in das Projekt integriert. Im Zuge des Projektes wurden die Wasser- und Anergieleitungen von der Triststrasse im Tristweg weitergeführt. Mittels einer Durchstossung der Kantonsstrasse wurde der Zusammenschluss der Wasserleitung Trist – Richtstrasse, sowie der Zusammenschluss des Anergieleitungsnetzes reaslisiert. 

Luftaufnahme eines Kreisverkehrs mit angrenzenden Parkplätzen und Wohngebäuden.
21.11.2024

Ein zukunftsweisender Schritt für die Verkehrsinfrastruktur in Chur: Kreisel Ringstrasse/Kasernenstrasse

Im Herzen der Stadt Chur wurde der Kreisel Ringstrasse/Kasernenstrasse im Rahmen eines komplexen Bauvorhabens von Grund auf saniert und modernisiert. In enger Zusammenarbeit mit dem Tiefbauamt Graubünden und den Tiefbaudiensten der Stadt Chur durften wir diese anspruchsvolle Aufgabe erfolgreich umsetzen. Das Projekt umfasste die Totalsanierung des Kreisels, die Vorbereitung für eine optionale Spurerweiterung Stadtauswärts für den öffentlichen Verkehr sowie die Erneuerung der Werkleitungen.
Moderne Glasarchitektur mit Sonnenlicht zwischen den Bäumen in Schwarz-Weiss.
06.11.2024

Organisatorische Weiterentwicklungen zum Ausbau der Dienstleistungen

Emch+Berger ImmoConsult AG
Moderne Fabrikgebäude mit grossen Fenstern, umgeben von Bäumen und klarem Himmel.
26.08.2024

Neues Logistikzentrum in Bülach: Ein Meilenstein für die Schweizer Logistikbranche

Die Fiege Logistik (Schweiz) AG wird in Kürze das neu erstellte Logistikzentrum in Bülach beziehen können. Im Auftrag eines institutionellen Anlegers haben wir als Bauherrenvertretung in den letzten 4.5 Jahren den Bau des dritten Logistikzentrums in der Deutschschweiz begleitet. Das Projekt leistet einen wichtigen Beitrag zur Deckung des wachsenden Bedarfs der Logistikbranche an zusätzlichen Lagerflächen und Büroräumlichkeiten.
Kreisdiagramm mit drei Bereichen: Immobilienanalyse, Projektentwicklung, Wertsteigerung.
26.02.2024

Ein Rundumpaket für zielgerichtete Immobilieninvestitionen – unsere Real Estate Analyse+ (REA+)

Bauteile von Gebäuden haben unterschiedliche Lebensdauern. Wann ist der richtige Zeitpunkt für Erneuerungen? Welche Elemente sind wann am sinnvollsten zu erneuern? Mit welchen Kosten ist zu rechnen? Sollte man über eine Aufstockung oder gar einen Neubau nachdenken?
Auf diese und weitere Fragen liefert die Real Estate Analyse+ die richtigen Antworten. Dabei werden der Ist-Zustand, die Potenziale, die Kosten und die Nachhaltigkeit einer Immobilie berücksichtig und daraus fundierte Entscheidungsgrundlagen zur Festlegung der optimalen Gebäudestrategie erarbeitet.
Moderne Architektur mit rotem Holz und grossen Fenstern an einer Strassenkurve.
2021
2022

Neubau Feuerwehrgebäude Küsnacht

Das Projekt von Moos Giuliani Hermann Architekten AG ist als Siegerprojekt aus einem Studienauftrag hervorgegangen. Das Tragwerk wurde von Beginn als Kombination aus Massivbau und Holzbau konzipiert und schliesslich auch umgesetzt. 
Die Baugrube wurde entlang der «Alten Landstrasse» abgeteuft. Im Norden ist das Projektareal durch das Polizeigebäude, im Süden durch den Rudolf-Ringger-Weg und Osten durch die Zwingli-Wiese begrenzt. Infolge der engen Platzverhältnisse musste der Bauablauf präzise geplant werden. Mit einer Etappierung der Baugrube in Kombination mit dem Rückbau des bestehenden Feuerwehrgebäudes konnte trotz knapper Platzverhältnisse ein zweckmässiger Bauablauf gefunden werden.
Das Feuerwehrgebäude ist flach auf der Moräne/verwitterte Moräne fundiert. Die Abdichtung des Gebäudes unter Terrain wurde, ausser bei der Tiefgarage, mit der Dichtigkeitsklasse 1 ausgeführt. Das Untergeschoss sowie das Zwischen- und Erdgeschoss wurden in Massivbauweise realisiert. Die Lasten werden über die Stahlbetondecken, tragende Betonscheiben sowie den vorfabrizierten Betonstützen in die Fundamente geleitet. Im Bereich der kleinen Fahrzeughalle wurde die Decke EG mittels stark bewehrten Unterzügen ausgebildet, um die Spannweite von 15m zu überbrücken und die Lasten aus den Obergeschossen abzufangen. 
Das Obergeschoss und die Dachkonstruktion werden in einer reinen Holzbauweise ausgeführt und wurden in enger Zusammenarbeit mit der Holzbauingenieur entwickelt und detailliert. Das Primärtragwerk der Dachkonstruktion besteht aus einer Brettschichtholzkonstruktion, die als Ein- und Mehrfeldträger ausgebildet ist. Das Sekundärtragwerk ist als Sparrenlage ausgebildet. Das Vordach ist einseitig auf einen Unterzug abgelegt und auf der anderen Seite mit Streben gehalten. Das Oberlicht im Bereich der Fahrzeughalle ist mit Fachwerken ausgebildet, welche durch ihre filigrane Bauweise den Lichteinfall begünstigen.
 

Luftaufnahme einer Stadt mit hervorgehobenen Bereichen und Strassen in einem kreisförmigen Overlay.
2022

Blendgutachten für Photovoltaikanlagen

Photovoltaikanlagen sind aus der nationalen Energieversorgung nicht mehr wegzudenken.
Neben den klassischen Photovoltaikanlagen die auf Dächern und Freiflächen montiert werden, nehmen vertikal montierte Modulflächen an Fassaden oder Infrastrukturbauten eine immer dominantere Rolle ein. Im Zuge der Montage beispielsweise an Lärmschutzwänden von Strassen muss die potentielle Blendwirkung untersucht werden um den Strassenverkehr nicht zu beeinträchtigen.
Im Auftrag des Bundes wurde konkret an der Lärmschutzwand Leimern die Kombinationsmöglichkeit von Lärmschutzwand und Photovoltaik geprüft. Die postulierten Leistungen enthielten die technische Machbarkeit, die Wirtschaftlichkeit und die Abschätzung des Risikos einer potenziellen Blendwirkung von 4 Immisionsflächen auf die Nationalstrasse und die umliegenden Liegenschaften.
Der Lösungsvorschlag sieht vor die Modulreihen in 2 Ebenen mit unterschiedlicher Neigung zu platzieren und so die Absorption möglichst zu mindern. Die Ergebnisse zeigen eine gute Rentabilität und ein sehr geringes Blendrisiko für die Verkehrsteilnehmer.

Rosa Wohngebäude mit mehreren Fenstern und einer kleinen grünen Anlage im Vordergrund.
2020
2021

GEAK Plus – Energetische Sanierungskonzepte für ein nachhaltiges Immobilienportfolio

Die Allianz AG investiert in Ihrem Immobilienportfolio in nachhaltige Gebäudemodernisierungsprojekte. Dies mit dem Ziel die Immobilien in Zukunft emissionsneutral zu betreiben, fossile Brennstoffe zu vermeiden und wo wirtschaftlich sinnvoll auf ökologisch und nachhaltige Energiesysteme zu setzen. 

Um dieses Ziel zu erreichen, erarbeiten wir für die bestehenden Immobilien mithilfe des Gebäudeenergieausweis der Kantone (GEAK) energetische Sanierungskonzepte. Neben der Dämmung der Gebäudehülle sowie dem Ersatz des meist fossilen Wärmeerzeugers, ist auch die Erzeugung von erneuerbarer Energie mittels einer Photovoltaik oder Solarthermieanlage Teil des Gesamtkonzeptes. Aufgrund der standardisierten Erarbeitung der GEAK Plus Berichte, kann für die Allianz AG eine zuverlässige Informationsgrundlage für die Priorisierung der zukünftigen Investitionsentscheide der Gebäudemodernisierungsprojekte erstellt werden. Durch diese energetische Analyse des Immobilienportfolios können bestehende Risiken sowie Schwachstellen frühzeitig erkannt und die wirtschaftlichen Vorteile von zukünftigen energetischen Sanierungsoptionen aufgezeigt werden. 

Modernes Haus mit Solarpanelen und rotem Anbau, umgeben von einem Garten.
2018
2020

Energetische Gesamtsanierung eines Mehrfamilienhauses

Das Mehrfamilienhaus aus den 1920er Jahren wird schrittweise modernisiert und energetisch saniert. Die Grundlage bildet die Gebäudeanalyse, welche für den Gebäudeenergieausweis der Kantone (GEAK) erstellt wurde. Die energetische Gebäudesanierung umfasst die Gebäudehülle (Fenster, Dach, Keller), die Wärmeversorgung (Ersatz Ölheizung) und die Stromversorgung. 

Im Zuge der Dachsanierung wurde auf eine zusätzliche Dämmschicht eine integrierte Photovoltaik-Anlage (14.42 kWp) installiert, welche einen bedeutenden Anteil an die Stromversorgung beisteuert. Zu diesem Zweck wurde ein Zusammenschluss zum Eigenverbrauch (ZEV) mit vier Strombezügern eingerichtet. 

Zukünftig soll mit einer umweltfreundlichen und zu 100% recyclebaren Salzbatterie der Eigenverbrauch weiter optimiert werden. Die zeitlich gestaffelte Ausführung der Sanierungsmassnahmen ermöglicht einen hohen Eigenfinanzierungsgrad und die Optimierung der Steuerbelastung, womit die Wirtschaftlichkeit der Gebäudesanierung markant verbessert wird.