Stadtplan der Gemeinde Lütkefeld mit Grundstücksmarkierungen und Gebäudedetails.
2025
2026

Erschütterungsmessungen "Spychermatt" Lüterkofen-Ichertswil

An der Bahnhofstrasse in Lüterkofen werden drei moderne Wohngebäude mit einer Tiefgarage errichtet. Im Rahmen der Bauarbeiten ist eine Absenkung des Grundwasserspiegels erforderlich. Dies kann zu Erschütterungen führen, die sich auf benachbarte Gebäude auswirken. Aus diesem Grund wurden in vier umliegenden Gebäuden Erschütterungsmessgeräte des Typs MR3000C installiert, die mit einer Fernüberwachung sowie einer Alarmfunktion der Firma Bartec Syscom ausgestattet sind.

Angestellte in orangefarbener Sicherheitskleidung gehen auf einer Baustelle.
13.11.2025

Nationaler Zukunftstag bei Emch+Berger

Am 13. November 2025 war bei Emch+Berger richtig was los! Wir durften zahlreiche interessierte Schülerinnen und Schüler der 5. bis 7. Klasse willkommen heissen und ihnen spannende Einblicke in unsere vielfältige Berufswelt bieten.
Hof mit modernen Gebäuden, grünem Baum und gepflasterten Wegen.
2022
2023

Erweiterung und Umbau Priesterheim Kloster Mariawil

In Mariawil hat das Hilfswerk St. Clemens das bestehende Priesterheim umgebaut und einen durch einen Neubau erweitert.  

Neubau 
Der Neubau umfasst zwei L-förmige Gebäudekörper mit einer dazwischenliegenden Tiefgarage. Die Wohngebäude bestehen aus einem Untergeschoss, Erdgeschoss und zwei Obergeschossen. 
Das Gebäude wurde in Massivbauweise erstellt, bei den Wohngebäuden kam in der Fassade ein wärmedämmendes Einsteinmauerwerk zum Einsatz. Alle Decken wurden aus Flachdeckenkonstruktionen aus Ortbeton ausgeführt.
Die Gebäudelasten werden mittels Magerbetonriegeln, resp. Injektionsrammpfählen unter der Bodenplatte in den tragfähigen Horizont abgeleitet. Die Tiefgarage ist mit einer Flachfundation direkt auf dem tragfähigen Baugrund fundiert.

Umbau
Beim Umbau des Priesterheims wurde ein neues Treppen-haus, samt Lift eingebaut. Die Nutzräume wurden neu angeordnet, wobei die vorhandenen Haupttragachsen erhalten blieben. Es wurden nur geringfügige Änderungen an den Türbreiten vorgenommen.
Das Oratorium wurde zurückgebaut, darunter entstand ein neuer Gemeinschaftsraum, und im Erdgeschoss wurde ein Mehrzweckraum eingerichtet.
Vom Untergeschoss aus wurde ein neuer unterirdischer Verbindungsgang zur neuen Tiefgarage in Betonbauweise erstellt.

 

Holzstruktur und Äste vor üppigem, grünem Lauch in einem Wald.
28.10.2025

Neues Leben für den Bärenriedbach – Waldwiedervernässung mit künstlichen Biberdämmen und Totholzwällen

In einem feuchten Waldabschnitt oberhalb von Münchenbuchsee BE wird aktuell der Bärenriedbach zur Förderung der ökologischen Vielfalt aufgewertet.
Dach mit Solarzellen zwischen Gebäuden und Bäumen unter blauen Himmel.
2024
2025

Photovoltaikanlage auf dem Bürogebäude

Im Sommer 2025 wurde auf dem Dach des Bürogebäudes der FAMBAU Genossenschaft an der Mühledorfstrasse 5 in Bern eine Photovoltaikanlage installiert. Bereits in der Planungsphase stand die Frage im Mittelpunkt, wie sich die neu geplante Kühlung der Büroräume über Deckenheizkörper möglichst effizient mit Solarstrom abdecken lässt. Die Machbarkeitsstudie zeigte, dass für die sommerliche Kühlung ein Teil der Dachfläche ausreicht. Die FAMBAU Genossenschaft entschied sich dennoch für die vollständige Nutzung. Damit wird das Dach optimal ausgeschöpft und gleichzeitig ein klarer Beitrag zur nachhaltigen Energieversorgung geleistet. Überschüssiger Solarstrom fliesst im Zusammenschluss zum Eigenverbrauch (ZEV) an weitere Nutzer im Gebäude oder wird ins öffentliche Netz eingespeist. Ein ergänzendes Blendgutachten stellte sicher, dass umliegende Wohngebäude nicht beeinträchtigt werden.

Die Emch+Berger Revelio AG begleitete das Projekt umfassend – von der technischen Planung über Ausschreibungen bis zur Umsetzung und Abnahme. Durch unsere Koordination und Qualitätskontrolle entstand eine leistungsfähige und zukunftsgerichtete Energieanlage, die ökologischen und ökonomischen Mehrwert vereint.

Luftaufnahme eines Gebäudes mit zahlreichen Solarpanelen auf dem Dach, umgeben von Bäumen.
2024
2028

Photovoltaikanlage «Areal im Park» & «Talgutstrasse»

Für die Allianz Suisse Immobilien AG hat Emch+Berger Revelio AG das Photovoltaikpotenzial zweier Immobilienkomplexe in Ittigen detailliert geprüft:

  • das Areal «Im Park» mit 32 Gebäuden

  • die umfassend zu sanierende Liegenschaft an der Talgutstrasse

Im Zentrum der Analyse stand die Frage, wie sich technische Machbarkeit und wirtschaftlich effiziente PV-Anlagen mit optimal integriertem Zusammenschluss zum Eigenverbrauch (ZEV) realisieren lassen. Emch+Berger Revelio AG hat dazu unterschiedliche Varianten untersucht: Ost-West-Systeme, die hohe Erträge in den Übergangsjahreszeiten erzielen, sowie vertikal installierte Module, die ein ausgeglicheneres Jahresprofil bieten. Beide Optionen wurden hinsichtlich Eigenverbrauch, Speicherbedarf und Netzverträglichkeit bewertet. Das Ergebnis sind praxisorientierte Konzepte mit passenden Batteriesystemen, die Versorgungssicherheit, CO-Reduktion und Wirtschaftlichkeit kombinieren. Mit unserer unabhängigen Beratung unterstützen wir die Allianz Suisse bei der nachhaltigen Weiterentwicklung ihres Immobilienportfolios.

Dachansicht eines Gebäudes mit vielen Solarpanelen, umgeben von anderen Bauwerken.
2024
2025

Photovoltaikanlage in Bern

Im Rahmen einer Dachsanierung auf dem Dach der Student-Lodge an der Bümplizstrasse 12 in Bern wurden zwei Sende-Empfangsanlagen und eine Photovoltaikanlage geplant und realisiert. 

Die Emch+Berger Revelio AG nahm dabei die Bauherrenvertretung wahr. Zu den zu erfüllenden Aufgaben zählten die Erstellung der Machbarkeitsstudie, der Ausschreibung und die Baubegleitung sowie die Überwachung der PV-Anlage.

Ein Kran hebt ein grosses Betonelement über einer Baustelle, umgeben von anderen Bauteilen.
22.10.2025

Neubau Schulanlage Guss Bülach

Auf dem Grundstück «Guss» plant die Stadt Bülach den Neubau einer eigenständigen Schulanlage mit einer integrierten Einfachturnhalle.
17.10.2025

Projekt Leistungssteigerung Bern-West

Bauen im laufenden Bahnbetrieb – das macht dieses Vorhaben zu einem echten Ingenieur-Highlight.
Blick auf ein mehrstöckiges Gebäude mit Fenstern und blühendem Baum im Vordergrund.
2022
2024

Schulanlage Kornhaus, Zürich

Die Schulanlage Kornhaus in Zürich befindet sich unweit des Limmatplatzes im belebten Kreis 5. Die Primarschulanlage wurde anfangs der 1940er Jahre erstellt und umfasst einen Sporttrakt mit zwei Turnhallen, einen viergeschossigen Haupttrakt, einen Verbindungstrakt und zwei Pavillons. Die Gebäude werden für eine weitere Nutzungsdauer von 30 Jahren instandgesetzt.

Bestehende Tragstruktur

Der Haupttrakt besteht aus zwei Gebäudeteile, welche eine durchgehende Fuge voneinander getrennt sind. Die Konstruktionen des Verbindungsbaus und das eigentliche Schulhaus bestehen aus einer Skelettbauweise als Stahlbeton-Rahmentragwerk und tragenden Mauerwerkswänden. Anderseits sind alle Decken im Verbindungsbau aus Hourdisdecken ausgebildet und im Schultrakt aus Betonrippendecken im Korridor beziehungsweise Kassettendecken mit Betonrippen in den restlichen Räumen. Das Untergeschoss besteht aus Betondecken und -unterzügen auf einem Stützenraster und unbewehrten Aussenbetonwänden.

Das Tragwerk des Sporttraktes besteht aus bewehrten Stahlbetonrahmen. Die Rahmenfelder sind mit im Verband gemauerten Backsteinwänden satt ausgefacht. Die Dachkonstruktion aus Holz trägt in Querrichtung und ist auf einem Stahlbetonringbalken abgestellt. Die Decke des Untergeschosses besteht grösstenteils aus einer Holzbalkendecke, die auf einem Raster von Betonunterzügen und -stützen abgestützt sind.

Geplante Eingriffe in Tragstruktur

Zur Erweiterung der Schulräume wurde im 1.Untergeschoss ein zusätzlicher Schulraum für «Werken/Betreuung» eingeplant. Um genügend Raumhöhe zu erhalten, wurde dafür die Bodenplatte lokal abgesenkt und die Umfassungswände unterfangen. An der Rückseite des Haupttraktes wird ein neuer Aussenlift angebaut und im Sporttrakt ein zusätzlicher Lift eingebaut, jeweils in Massivbauweise. Ebenfalls im Schulgebäude wurden neue Werkleitungskanäle erstellt zur konzentrierten Führung der Werkleitungen Die Tragstruktur wurde, wo erforderlich verstärkt und instandgesetzt.