Moderne Wohnanlage mit mehreren Etagen, umgeben von grünem Gras und Bäumen.
2023
2025

Neubau WÜB WohnenPlus, Mettmenstetten

Die Wohn- und Siedlungsgenossenschaft Zürich realisierte in Mettmenstetten moderne, zeitgemässe Alterswohnungen. Das Bauvorhaben ging als Siegerprojekt aus einem Wettbewerb hervor und wurde unter der Leitung des Architekturbüros Enzmann Fischer Partner AG entwickelt. 

Das Gebäude umfasst ein Untergeschoss mit Einstellhalle, ein Erdgeschoss, zwei Obergeschosse in Massivbauweise sowie ein Attikageschoss in Holzbau-weise. Zur Gebäudeaussteifung wurden die massiven Treppenhauskerne durchgängig bis ins Attikageschoss geführt. 

Aufgrund des hohen Grundwasserspiegels wurde die Baugrube umlaufend mit Spundwänden gesichert. Das Untergeschoss wurde in punkt- und liniengestützter Bauweise ausgeführt. Im Zentrum des Gebäudes wurde ein Innenhof geschaffen. Zum Innenhof wurde eine umlaufende Sichtbetonbrüstung erstellt und statisch mittels Kragplattenanschlüssen und Schraubbewehrung an die Konstruktion des Untergeschosses angebunden. Die Planung erfolgte in enger Abstimmung mit dem zuständigen Abdichter. 

Die Balkonkonstruktion wurde als unabhängige Holzkonstruktion realisiert und auf zusätzlichen Einzel- sowie Köcherfundamenten gegründet. Die Sockelelemente der Balkonstützen bestehen aus vorfabrizierten Betonelementen.

Baugelände mit Kränen, Baustellenmaterial und einer gelben Bodenplatte.
2024
2026

Neubau Badstrasse 28-30, Baden

Der Neubau an der Badstrasse 28-30 in Baden ersetzt die bestehenden Gebäude durch zwei moderne Baukörper, die durch ein gemeinsames zweigeschossiges Untergeschoss verbunden sind. Die historische Fassade der Badstrasse 30 wird dabei als identitätsstiftendes Element erhalten und in die neue Struktur integriert.

Die beiden Gebäude umfassen jeweils ein Erdgeschoss und vier Obergeschosse. Im Untergeschoss befinden sich eine Tiefgarage, Technikräume sowie Kellerabteile. Das Erdgeschoss und erste Untergeschoss sind für gewerbliche Nutzungen vorgesehen, während die Obergeschosse hochwertige Wohneinheiten beherbergen.

Tragkonstruktion

Das Gebäude wird in Massivbauweise mit Stahlbeton und Mauerwerk erstellt. Sämtliche Geschossdecken sind als Flachdecken konzipiert. Die horizontale Aussteifung erfolgt über zwei Erschliessungskerne mit zusätzlichen Betonscheiben zur Aufnahme der Erdbeben- und Windkräfte.

Die Gebäudestabilität wird durch ein sorgfältig geplantes System von Wandscheiben gewährleistet, das den Anforderungen der Erdbebenzone Z1a und Bauwerksklasse II entspricht. Besondere Aufmerksamkeit wurde der Integration der erhaltenen Fassade in die neue Tragstruktur gewidmet.

Fundation und Baugrund

Die Fundierung erfolgt auf dem gut tragfähigen Schotterboden, der in einer Tiefe von etwa 2 Metern unter den künstlichen Auffüllungen ansteht. Der Grundwasserspiegel liegt mit rund 27 Metern deutlich unter der Gebäudesohle, weshalb lediglich mit Staunässe zu rechnen ist.

Innovative Fassadensicherung

Eine besondere Herausforderung stellte die Sicherung der zu erhaltenden historischen Fassade an der Badstrasse 30 während der Bauphase dar. Zusätzlich mussten die angrenzenden Nachbargebäude während des Abbruchs und Neubaus gesichert werden.

Für diese anspruchsvolle Aufgabe wurde ein innovatives DOKA-Fassadenabstützungssystem eingesetzt. Dieses modulare System funktioniert nach dem Baukastenprinzip - ähnlich wie Legosteine - und ermöglicht eine flexible, sichere und wirtschaftliche Abstützung von Bestandsfassaden. Die Vorteile dieses Systems:

  • Modularer Aufbau: Die standardisierten Systemkomponenten können wie Bausteine zusammengesetzt und an verschiedene Fassadenhöhen und -breiten angepasst werden

  • Hohe Stabilität: Das System kann horizontale Kräfte bis zu 310 kN aufnehmen bei maximalen Verformungen von nur 15-45 mm

  • Schnelle Montage: Durch die vorgefertigten Elemente konnte die Abstützung zeitsparend errichtet werden

  • Wiederverwendbarkeit: Nach Projektabschluss können die Systemteile demontiert und bei anderen Projekten eingesetzt werden

Die Fassadensicherung wurde in enger Zusammenarbeit mit DOKA Schweiz AG geplant und umfasste sowohl die denkmalgeschützte Fassade als auch kritische Bereiche der Nachbargebäude.

Sechzehn Porträts von Jugendlichen und jungen Erwachsenen, lächelnd in verschiedenen Farben.
15.10.2025

Herzlich willkommen im Team!

Im August haben unsere neuen Lernenden ihre vierjährige Ausbildung zum/zur Zeichner:in EFZ oder zum/zur Geomatiker:in EFZ bei uns gestartet. Wir freuen uns auf die gemeinsame Zeit!
Grosser Sporthallenraum mit Holzdecke und Fenster, Basketballkörbe sichtbar.
2021
2022

Neubau Dreifachturnhalle Engerfeld, Rheinfelden

Die Stadt Rheinfelden erweitert die bestehende Schulanlage Engerfeld um eine Dreifachturnhalle mit entsprechenden Nebenräumen sowie einer Tiefgarage.

Das vorliegende Projekt ist aus einem Gesamtleistungswettbewerb als Siegerprojekt, unter der Federführung der Gross AG mit den Stoos Architekten AG als Architekten, hervorgegangen.

Ungefähr ein Drittel der Turnhalle ist unter Terrain, zwei Drittel über Terrain. Die Tiefgarage schliesst einerseits an die neue Dreifachturnhalle an, wie auch an die bestehende Turnhalle. Alle drei Bauwerke werden mit einem Gang untereinander verbunden. Über der Tiefgarage kommen Sport-Aussenplätze zu liegen.

Das Untergeschoss, die Wände und Decken werden als Betonkonstruktion ausgeführt. Die Dachkonstruktion ist in Holzbauweise geplant. Die Turnhallen sind zu drei Seiten durch Aussenwände aus Beton eingefasst, wobei das obere Drittel als «Betonkranz» auf den schlanken Stahlbetonstützen des aufgelösten mittleren Drittels ruht.

Zum Abschluss des Foyers gegen die Turnhallen wird der Erschliessungskorridor im Erdgeschoss von einem grossen U-Träger aus Stahlbeton überspannt, welcher die Technikräume beinhaltet und als Auflager für die Holzbinder des Daches dient. Die vertikale Erschliessung der Geschosse geschieht über einen Liftkern und eine Haupttreppe, sowie zwei Fluchttreppenhäuser.

Baustelle mit einem hohen Turm und einem Kran in bewaldeter Umgebung.
2020
2021

Aussichtsturm Hasenberg, Widen

Der Trägerverein Hasenbergturm realisiert auf dem Hasenberg einen Aussichtsturm für die Bevölkerung. Dieser Turm ermöglicht einen Ausblick von der Ostschweiz, über die Innerschweiz bis in die Berner Alpen. 

Der Turm ist für die ganzjährige Nutzung ausgelegt. Die Aussichtsplattform wird über eine innenliegende geradläufige Treppenkonstruktion mit Zwischenpodesten erreicht. Der Turm steht auf einer betonierten Bodenplatte mit Sockel. Die Bodenplatte ist mit Pfählen im Baugrund verankert. 

Der Hasenbergturm hat als Haupttragwerk in den Turmecken die Hauptstüt-zen, die über die ganze Höhe des Bauwerks verlaufen. Die Hauptstützen wer-den durch Streben ausgesteift. Zur Ablastung der Treppenläufe, der Podeste, der Aussichtsplattform sowie des Daches hat es in der Ebene der Streben zusätzliche Stützen. Das Dach sowie die Aussichtsplattform liegen auf den Aussenwandstützen auf und überspanne als Einfeldträger. Die Aussteifung der horizontalen Einwirkungen werden über das Raumfachwerk in die Bodenplatte eingeleitet. Die Fassadenbekleidung besteht aus einer druckimprägnierten Furnierschichtholzplatte.

Rotes, modernes Gebäude mit grossen Fenstern und einer runden Glasfront, umgeben von Bäumen.
2020
2021

Neubau Kindergarten Gjuch, Dietikon

Gemäss Schulraumplanung wird im Gebiet Gjuch dringend ein zusätzlicher Kindergarten benötigt. Der veraltete und nicht erweiterbare Einfachkindergarten an der Gjuchstrasse 9 soll auf der nebenan gelegenen Lozziwiese durch einen neuen Doppelkindergarten ersetzt werden. 

Der neue zweigeschossige Holzbau mit je einem Kindergarten pro Geschoss verfügt über attraktive und gut beleuchtete Klassenzimmer mit Sichtbezug in den Park. Das Gebäude wird gemäss den städtischen Baustandards in Minergie-P-Eco erstellt und ist behindertengerecht geplant.

Jede Kindergarteneinheit verfügt über einen eigenen Eingangsbereich. Im Erdgeschoss führt dieser direkt in die grosszügige Garderobe, welche Zugang zum Hauptraum, dem Gruppenraum wie auch den WC-Anlagen bietet. Das Obergeschoss ist nahezu identisch organisiert und verfügt auf der Südseite über ein zusätzliches Aussenzimmer.

 Das Bauterrain liegt auf ca. 400 m.ü.M. Das vieleckige Gebäude wird auf einer neuen Bodenplatte in Massivbauweise erstellt. Aufgrund der Gewässerschutzzone ist das Bauwerk oberirdisch und ohne Keller konzipiert. Die Bodenplatte wird seitlich von einem Sockel aus Beton umfasst. Die darüber liegenden zwei Geschosse werden in Holzbauweise erstellt. Eine Aufstockung wird ausgeschlossen. Das Dach ist als Satteldach mit 5-7° Dachneigung ausgebildet.

Menschen sitzen an einem dreiteiligen Wasserbecken in einer ruhigen Umgebung.
2019
2021

Heisse Brunnen in Baden und Ennetbaden

Thermalbaden in Baden

Wie in den verschiedenen Medien berichtet wurde, ist das neue Thermalbad FORTYSEVEN in Baden von Architekt Mario Botta eröffnet worden. Aber nicht nur diese Bademöglichkeit wurde eröffnet, sondern auch zwei öffentlich zugängliche Thermalbadebrunnen: Die Heissen Brunnen in Baden und Ennetbaden.

Ausgangslage

In Baden und Ennetbaden wird mindestens seit römischer Zeit das mineralhaltige Thermalwasser genutzt. Heisse, unentgeltlich zugängliche Wasserbecken und Bäder im öffentlichen Raum waren – mit Ausnahme der letzten 150 Jahre – ein permanentes Element des Bäderbetriebs. Neue Heisse Brunnen sollen an dieses Erbe anknüpfen und die Kulturvermittlung in den Bädern unterstützen, indem das Thermalwasser 100% naturbelassen für alle Menschen im öffentlichen Raum zugänglich und wieder mit allen Sinnen erlebbar gemacht wird. Geplant und gebaut wurden zwei Heisse Brunnen, einer in Baden und einer auf der gegenüberliegenden Seite in Ennetbaden.

Trägerschaft

Die Machbarkeitsstudien wurden vom Verein Bagni Popolari aus Baden mit der Unterstützung von Fachleuten in grossen Teilen ehrenamtlich erarbeitet. Der Brunnen in Ennetbaden ist ein Projekt der Einwohnergemeinde Ennetbaden, die auch für den Unterhalt des Brunnens aufkommt. Der Brunnen auf der Badener Seite wurde durch die Ortsbürgergemeinde finanziert. Nach der Fertigstellung ging die Anlage an die Einwohnergemeinde Baden über, welche nun auch für den Betrieb und Unterhalt des Brunnes verantwortlich ist.

Der Brunnen besteht aus drei abgestuften Becken mit ebenfalls abgestuften Wassertemperaturen. Um eine zwängungsfreie und wasserdichte Betonkonstruktion zu erhalten, wurde die entsprechende Mindestbewehrung gemäss SIA 262 verbaut und die gesamte Konstruktion verschieblich gelagert. Das Badener Thermalwasser zeichnet sich aufgrund seiner hohen Anteile an natürlichem Chlorid und Schwefel als ausgesprochen aggressives Milieu gegenüber verschiedenen Materialien aus. Besonders betroffen sind dabei Metalle und Mörtel/Zemente.

Die drei Becken wurden aus einem speziellen Kalksteinbeton gefertigt. Damit der Beton der chemischen Belastung langfristig widerstehen kann, war eine spezielle Rezeptur nötig. Folgende Betoneigenschaften wurden definiert: C25/30; XC4(CH), XD1(CH), XF4(CH); Dmax 45 mm; Cl 0.1; F4.

Als Bewehrungsstahl kam ein Stahl mit der Qualität Top 12 zum Einsatz, die Schraubanschlüsse bestehen aus INOX, wobei das wasserseitige Eisen zusätzlich mit Epoxidharz beschichtet wurde.

Der Heisse Brunnen auf dem Ennetbadener Limmatplatz ist ein Brunnen im herkömmlichen Sinn. Pumpenlos gespeist mit Thermalwasser der Schwanenquelle, werden die Brunnen auf dem Limmatplatz konstant von naturbelassenem, reinem Quellwasser durchströmt. Zuerst wir der Trinkbrunnen am Eingang gespiesen. Das Wasser fliesst weiter zum grossen Badebrunnen, auf dem Weg zurück zum Fussbad, wird ein Stück des Sitzbankes durch das Thermalwasser aufgewärmt.

Der Trinkbrunnen und der grosse Badebrunnen bestehen aus einem gehauenen Muschelkalk, das Fussbad und die angrenzenden Stahlbetonbauteile wurden analog dem Brunnen auf der Badener Seite konstruiert. Einziger Unterschied beim Beton ist der Verzicht auf das gebrochene Kalksteinmaterial bei den Zuschlagstoffen.

Die Anlage wird durch die bestehende Stützmauer eingefasst. Damit der Badebereich von der Strassennutzung abgetrennt ist, wurde die Stützmauer um die aufgesetzte Strassenbrüstung erhöht. Die alte Oberfläche der Stützmauer wurde durch den Auftrag einer Spritzbetonschicht saniert.

Bauausrüstung in einem Tunnel mit grossen Rohren und einem Bagger.
2020
2038

N02 Tunnel Belchen Zweite Instandsetzung

Der ursprüngliche Belchentunnel wurde im Jahre 1970 als Teil der Autobahn N02 eröffnet und besteht aus zwei richtungs- getrennten Doppelspurröhren (Röhre BAS (Oströhre) und Röhre MIT (ursprünglich Weströhre, heute mittlere Röhre) ohne Standstreifen von je ca. 3.2 km Länge. 
Um die mit dem Projekt verbundenen Verkehrseinschränkungen möglichst gering zu halten, wurde im Zeitraum 2014 – 2022 der Sanierungstunnel Belchen (STB, künftig Röhre CHI) als dritte Verkehrsröhre erstellt.
Im Zuge des Projekts «N02 Tunnel Belchen Zweite Instandsetzung» werden die bestehenden Röhren BAS und MIT nacheinander gesperrt und in unterschiedlichem Umfang instandgesetzt bzw. erneuert, wobei der Bau in drei Etappen erfolgt:


-    Los 101 Röhre MIT, vorgezogene Massnahmen: 2024 – 2026 mit Verkehr in Röhre Chiasso und Basel:
Das Los 101 umfasst Massnahmen für den Ablöseprozess BSA (u.a. Ausbruch von Querverbindungen) sowie punktuelle Instandsetzungen am Tunnelgewölbe und am Innenausbau zur Ertüchtigung der Röhre zur Nutzung als Verkehrsröhre während der Erneuerung der Röhre BAS.


-    Los 102, Röhre BAS: 2028 – 2034 mit Verkehr in Röhre Chiasso und Mitte:
Das Los 102 umfasst die Erneuerung des Sohlgewölbes, des Innenausbaus inkl. Werkleitungen und der Zwischendecke sowie Massnahmen zur Asbestsanierung, die Erweiterung bzw. den Umbau von Querverbindungen bzw. Untertagzentralen sowie Rückbauarbeiten (u.a. Kamin I und III).


-    Los 103, Röhre MIT: ca. 2035 – 2038 mit Verkehr in Röhre Chiasso und Basel:
Das Los 103 umfasst Massnahmen zur Instandsetzung des Tunnelgewölbes, den Rückbau des Lüftungskanals, Massnahmen zur Sicherstellung des Lichtraumprofils, die Fertigstellung von Querverbindungen, punktuelle Instandsetzung vom Innenausbau sowie Rückbauarbeiten (u.a. Kamin II und Installationsplätze).
 

Rote Fahrradständer stehen auf einem Betonfundament neben einem Flughafen.
2023
2025

Ersatz Instrumentenlandesystem Piste 34 Flughafen Zürich

Skyguide sorgt in der Schweiz und in Teilen des angrenzenden Auslands für ein sicheres Flugverkehrsmanagement. Um die hohen Standards der Flugsicherung einhalten zu können, ist ein zuverlässiger Betrieb der Anlagen nötig. 
Das bestehende Instrumentenlandesystem (ILS) der Piste 34 musste altersbedingt ersetzt werden. Die Arbeiten nahe der Piste 34 für den Glide Path (GP) und das Distance Measuring Equipment (DME) sowie der unterbruchslose Betrieb des Localizers (LOC) wie auch des DME waren dabei eine besondere Herausforderung. Ebenso herausfordernd für den Baumeister waren die feuchten Wetterbedingungen bei den Grabarbeiten.
Emch+Berger wurde mit der Bauherrenvertretung des Infrastrukturteils dieses äusserst spannenden Projektes beauftragt.

Ein Gewässer mit umgestürzten Bäumen und Pflanzen, umgeben von Bäumen und Wiese.
2022
2025

Revitalisierung Furtbach

Im Rahmen des Projektes Revitalisierung Furtbach wurden die Gemeinden Oetlikon und Würenlos besser vor Hochwasser geschützt.
Der Abschnitt von der Otelfingerstrasse bei Otelfingen bis zum Dorfeingang in Würenlos umfasste eine 1.5 km lange Aufwertung des Bachlaufes. Ziel war es, sowohl den Hochwasserschutz als auch die ökologische Situation deutlich zu verbessern.
Dazu erhielt der Furtbach mehr Raum, wurde strukturell vielfältiger gestaltet und der Geschiebehaushalt naturnah entwickelt. Der revitalisierte Bach bietet heute naturnahe Lebensräume für Fische, Amphibien und Reptilien. Mit den Massnahmen konnten die morphologische Vielfalt erhöht werden. Gleichzeitig gewährleistet das Projekt den Schutz vor einem 100-jährigen Hochwasserereignis und steigert die Attraktivität des Landschaftsraums für die Bevölkerung.